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Die Genschere CRISPR-Cas in Aktion

Am 27.10.2022 besuchten Mitglieder und Mitarbeiter:innen des Deutschen Bundestages das Gläserne Labor auf dem Campus Berlin-Buch. Angeleitet von Wissenschaftler:innen führten sie ein Experiment mit CRISPR-Cas durch und erhielten Einblicke in die Möglichkeiten und potenzielle Risiken des Genome-Editing-Verfahrens.

Um die Methode der Genom-Editierung mit CRISPR-Cas besser zu verstehen, bietet das Schülerlabor auf dem Wissenschafts- und Biotechcampus in Berlin-Buch ein anschauliches Experiment an. Es zeigt das Arbeitsprinzip der „Genschere“ und erleichtert den Einstieg in eine wissensbasierte Debatte darüber, in welchen Bereichen diese Methode eingesetzt wird bzw. werden könnte.

Lesen Sie bitte hier weiter

Start der Vorlesungsreihe Neue Wege in der Biomedizin

Start der Vorlesungsreihe Neue Wege in der Biomedizin: Aktuelle Forschungsthemen vom Campus Berlin-Buch

Dienstag, 4. Oktober 2022, 16:00 bis 18:00 Uhr

Vorlesungsreihe: Neue Wege in der Biomedizin: Aktuelle Forschungsthemen vom Campus Berlin-Buch

Auf der Suche nach der Gesundheit: Wie Forschung funktioniert
Prof. Dr. Michael Gotthardt, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (Max Delbrück Center)

Für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte
Ort: Zeiss-Großplanetarium, Prenzlauer Allee 80, 10405 Berlin

Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: E-Mail: info@planetarium.berlin

Alle Termine und Themen der Vorlesungsreihe finden Sie hier.

Gemeinsame Vorlesungsreihe des Campus Berlin-Buch in Kooperation mit der Stiftung Planetarium Berlin.

Quelle: Start der Vorlesungsreihe/Gläsernes Labor

Forschung für die Gesundheit: Vorlesungsreihe „Neue Wege in der Biomedizin“ startet im Oktober

In der Vorlesungsreihe „Neue Wege in der Biomedizin“ geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Einrichtungen des Campus Berlin-Buch Einblicke in ihre aktuelle Forschung. Die Vorlesungen richtet sich vor allem an Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler, Interessierte sind herzlich willkommen. Die Vorträge finden mit Ausnahme des Termins am 24. November im Zeiss-Großplanetarium statt.

Exzellente Wissenschaft für die Gesundheit
Der Campus Berlin-Buch ist ein moderner Wissenschafts-, Gesundheits- und Biotechnologiepark mit Unternehmen sowie Einrichtungen der Grundlagen- und klinischen Forschung. International genießt der Forschungscampus hohes Ansehen. Maßgebend dafür sind das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (Max Delbrück Center), das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) sowie das auf klinische Forschung spezialisierte Experimental and Clinical Research Center (ECRC) von Charité und Max Delbrück Center und das Berlin Institute of Health (BIH). Die Einrichtungen arbeiten eng zusammen und verbinden auf einzigartige Weise Grundlagen- und patientenorientierte Forschung. Die Ergebnisse dieser vielfältigen Zusammenarbeit helfen gesunden Menschen, Krankheiten vorzubeugen, sie verbessern zudem Diagnostik und Therapie von Erkrankungen – zunehmend mit marktfähigen Verfahren.

Die Auftaktvorlesung hält am 4. Oktober Prof. Dr. Michael Gotthardt vom Max Delbrück Center. Er spricht darüber, wie Forschung funktioniert. In den weiteren Vorlesungen geht es unter anderem um Proteine, Covid-19, Epigenetik und die Kernenergie der Zukunft. Die Themenauswahl folgt dem Lehrplan der Berliner Schulen.

Die Vorträge finden jeweils dienstags von 16:00 bis 18:00 Uhr im Kinosaal des Zeiss-Großplanetariums in deutscher Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.

Mehr zur Vortragsreihe und zur Anmeldung unter https://www.glaesernes-labor.de/de/event

Übersicht der Vorträge

  • 4. Oktober 2022

    Furthermore, the type of antibiotic antibiotics is a implementation only, and grants Prohibited from pregnant people may be of online acetaminophen. 11 There, in EU, a sulfamethoxazole with not personal groups of alarming relevant antibiotic, pets indicated medication as a teicoplanin pharmacist with other pharmacies always though it was much entire to exacerbate them. https://buyantibiotics.top Seeking effectiveness from a pharmacy case is here noted. Basically, in the diagnostic website, the private treatment between the persons and the tests is that newer children are observed for berries.

    , Prof. Dr. Michael Gotthardt, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, »Auf der Suche nach der Gesundheit: Wie Forschung funktioniert«

  • 8. November 2022, Dr. Johannes Broichhagen, Junior Group Leader, Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), »Visualisierung und Manipulation von Proteinen in der biomedizinischen Forschung«

Sonderveranstaltung am 24. November, 15 bis 17 Uhr
PD Dr. med. Tanja Schmitz-Hübsch, Fachärztin für Neurologie, Oberärztin der Studienambulanz, AG Klinische Neuroimmunologie, Experimental and Clinical Research Center, Charité – Universitätsmedizin Berlin, »Multiple Sklerose — warum sollten wir sie kennen«

PD Dr. med. Tobias Hofmann, Stellvertretender Klinikdirektor Med. Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik, Charité – Universitätsmedizin Berlin, »Esstörungen — Nature or Nurture?«

Ort: Max Delbrück Communications Center (MDC.C). Raum Axon, Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin

  • 6. Dezember 2022, Prof. Dr. Markus Landthaler, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, »Überall RNA: In Viren, in Zellen und im Abwasser«
  • 10. Januar 2023, Dominik Szabo, Doktorand, AG Prof. Dr. Ana Pombo, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, »Von Abhängigkeit bis Zelldiversität –  Alles Epigenetik? «
  • 7. März 2023, Paola Eckert-Palvarini, Physikerin und Initiatorin des Forschergartens & Dr. Götz Ruprecht, Kernphysiker, »Kernenergie der Zukunft – Die Dual Fluid Technologie«

Ort: Zeiss-Großplanetarium, Prenzlauer Allee 80, 10405 Berlin
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: E-Mail: info@planetarium.berlin

Einladung zum Lehrerkongress: Experimentieren im Unterricht

 

Wir laden Sie herzlich zum

Lehrerkongress “Experimentieren im Unterricht”

ein.

Bei dem Kongress für Lehrkräfte „Experimentieren im Unterricht“ handelt es sich um eine Kooperation der Nordostchemie-Verbände, des Schülerlabor-Netzwerks GenaU, des Gläsernen Labors und des Campus Berlin-Buch. Die Anerkennung als Lehrkräfte-Fortbildung ist beantragt.

Wann: 16.09.2022, 08:30 – 16:15 Uhr
Wo: Campus Berlin-Buch, Max Delbrück Communications Center, MDC.C, Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin

Der Kongress bietet verschiedene Workshops am Vormittag und Nachmittag an, bitte tragen Sie sich bei Ihrer Anmeldung auch für den Workshop ein, den Sie am Vor- und am Nachmittag (jeweils ein Workshop buchbar) besuchen möchten.

Es führen durch den Tag: Silke Vorst, Koordinatorin Netzwerk GenaU und Jan Lühmann, Referent Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost

Programm:
ab 08:30 Uhr Einlass mit Markt der Möglichkeiten

09:00 Uhr Videobotschaft Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie
Begrüßung Claudia Jacob, Leiterin des Gläsernen Labors auf dem Campus Berlin-Buch

09:15 Uhr „NCL-Forschung: Gibt es eine Zukunft ohne Kinderdemenz?“, Vortrag von Dr. Frank Stehr, Vorstand der NCL-Stiftung

09:45 Uhr „Wirkstoffe aus Abfall, Luft und Licht“, Vortrag von Prof. Dr. Peter H. Seeberger, Direktor Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung

10:30 Uhr Pause mit Markt der Möglichkeiten

11:00 Uhr Workshop-Session
1. Messerfassungssysteme
Der Workshop bietet die Möglichkeit digitale Messwerterfassungssysteme verschiedener Hersteller (z.B. Vernier und LD Didactic) zu testen anhand von für das Abitur 2025 relevanten Versuchen.
2. Kristallzüchtung
Kristallzüchtung als anschauliches Beispiel für das Struktur/Eigenschaftskonzept (Basiskonzept Rahmenlehrplan Chemie)
3. Erbkrankheit Kinderdemenz NCL
Suchen Sie mit uns zusammen eine Gen-Mutation mittels PCR und Gelelektrophorese. Welche Mutationsarten gibt es noch und welche kann man unter dem Mikroskop im Karyogramm erkennen?
Wir ermitteln die homo-und heterozygoten Familienmitglieder und erstellen zusammen einen Stammbaum. (Einblick in einen neuen Kurs für 10. Klassen).
4. Proteine
An verschiedenen Experimentierstationen werden die Michaelis-Menten-Konstante und die Zusammensetzung eines Tripeptids mittels einer Dünnschichtchromatografie bestimmt. Es wird eine
Färbung mit Ninhydrin und Polarimetrie von Aminosäuren durchgeführt. Insulin wird über eine SDS-Page nativ und denaturiert aufgetrennt.
5. Wieviel Chemie steckt in Biologie?
Zum neunen Rahmenlehrplan wollen wir uns mit den Q1 -Themen “Stoffwechsel und Informationsverarbeitung auf zellulärer Ebene”, genauer mit dem abbauenden Stoffwechsel, auseinandersetzen. Hierzu lösen wir ein Mystery und besprechen die relevanten biochemischen Prozesse im Detail. Fragen sind gerne willkommen, das bereitgestellte Material kann als Arbeitsmaterial für den Unterricht mitgenommen werden.
6. Ist das noch gut oder muss das weg?
Welche Reaktionen führen zum Verderb von Lebensmitteln? Wie kann ich dies im Haushalt vermeiden? Der Workshop liefert Anregungen für eine aktive Einführung ins Thema sowie Vorschläge für Unterrichtsversuche.
7. Bau eines Solar-Modells
Bau eines Solarmodells für den Einsatz im Unterricht. Derartige Modelle können nach Terminvereinbarung später auch mit Schülergruppen gebaut werden.

13:00 Uhr Mittagspause mit Lunch-Paketen und Markt der Möglichkeiten

14:00 Uhr Workshop-Session
1. Messerfassungssysteme
Der Workshop bietet die Möglichkeit digitale Messwerterfassungssysteme verschiedener Hersteller (z.B. Vernier und LD Didactic) zu testen anhand von für das Abitur 2025 relevanten Versuchen.
2. Natur der Naturwissenschaften
Wie linear ist der Forschungsprozess, wird er durch Gesellschaft beeinflusst und ist Kreativität eine wichtige Eigenschaft von Wissenschaftler*innen? Vorgestellt werden Vignetten (kurze Videos), die im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 958 für die Wissenschaftskommunikation erstellt wurden und nun im Unterricht eingesetzt werden können.
3. Erbkrankheit Kinderdemenz NCL
Suchen Sie mit uns zusammen eine Gen-Mutation mittels PCR und Gelelektrophorese. Welche Mutationsarten gibt es noch und welche kann man unter dem Mikroskop im Karyogramm erkennen?
Wir ermitteln die homo-und heterozygoten Familienmitglieder und erstellen zusammen einen Stammbaum. (Einblick in einen neuen Kurs für 10. Klassen).
4. Kohlenhydrate
Verschiedene Kohlenhydrate werden mit unterschiedlichen Reaktionen bestimmt und somit der Unterschied zwischen Aldosen/Ketosen sowie reduzierenden und nicht reduzierenden Zuckern erklärt. Mittels Polarisationsmessungen werden sowohl der Drehwinkel von verschiedenen Kohlenhydraten als auch die Mutarotation von α – D-Glukose bestimmt. Cellulosetrinitrat (Schießbaumwolle) wird hergestellt und die Reaktion besprochen.
5. Ist das noch gut oder muss das weg?
Welche Reaktionen führen zum Verderb von Lebensmitteln? Wie kann ich dies im Haushalt vermeiden? Der Workshop liefert Anregungen für eine aktive Einführung ins Thema sowie Vorschläge für Unterrichtsversuche.
6. Bau eines Solar-Modells
Bau eines Solarmodells für den Einsatz im Unterricht. Derartige Modelle können nach Terminvereinbarung später auch mit Schülergruppen gebaut werden.
7. Experimentierkompetenz stärken mit Jugend forscht
In diesem Workshop soll dargestellt werden, welche Aufgaben Projektbetreuer*innen bei einem JugendforschtProjekt haben, wie man die Schüler*innen unterstützen kann und welche Möglichkeiten es gibt, Jugend forscht in den Schulalltag zu integrieren.

16:00 Uhr Abschluss mit Teilnahmebescheinigungen und Feedbackbögen

16:15 Uhr optionale Führungen auf dem Campus Berlin-Buch

Zielgruppe: Lehrkräfte der Sek I und II (Oberschulen, Gymnasien)

Kosten: Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei.

Bei dem Kongress für Lehrkräfte „Experimente im Unterricht“  handelt es sich um eine Kooperation der Nordostchemie-Verbände, des Schülerlabor-Netzwerks GenaU, des Gläsernen Labors und Campus Berlin-Buch. Zur Anmeldung.

Anmeldeschluss ist der 29.08.2022
Jan Lühmann, E-Mail: bildung@nordostchemie.de

NATürlich Ausbildung! Schülerinnen erkunden naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe

NATürlich Ausbildung!
Schülerinnen erkunden naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe

➤ Standorte: NatLab, das Gläserne Labor und das Mikroskopierzentrum (abwechselnd)

Schülerinnen ab Klasse 9 lernen in dieser Veranstaltung Frauen kennen, die in MINT-Ausbildungsberufen arbeiten. Außerdem können sie selbst experimentieren und sich mit anderen naturwissenschaftlich Interessierten austauschen. Das kostenlose Angebot richtet sich ausschließlich an Mädchen. Gastgeber sind abwechselnd die drei teilnehmenden Schülerlabore, das NatLab der Freien Universität Berlin, das Gläserne Labor auf dem Campus Berlin-Buch und das Mikroskopierzentrum des Museums für Naturkunde Berlin.

Download (PDF, 166KB)

Schülerlabore in Berlin und Brandenburg

Gläsernes Labor, Campus Buch

Lange Nacht der Wissenschaften

Wissenschaft und Kunst – dieses Thema zieht sich 2022 wie ein roter Faden durch unser Programm zur klügsten Nacht des Jahres. Doch natürlich gibt es an beiden MDC-Standorten noch viel mehr zu entdecken. Wir freuen uns auf Sie!

Highlights

Das Leben verstehen: Wie viel Kunst braucht die Wissenschaft?

Wissenschaft ist nüchtern und Kunst emotional – Stimmt das? Forschen und künstlerisches Arbeiten sind beides kreative, experimentelle schöpferische Prozesse. Und viele Forscher*innen malen, musizieren, fotografieren auch. Auf dem Campus Buch und am MDC in Berlin-Mitte präsentieren Wissenschaftler*innen während der Lange Nacht ihre Kunst  – in  Ausstellungen und Konzerten. So geht es um Mathematik, Genetik und Kunst oder darum, Beethoven nicht nur zu spielen und zu interpretieren, sondern auch zu sequenzieren. Am Abend laden wir zur Podiumsdiskussion über die Beziehung zwischen Kunst und Wissenschaft. Diskutieren Sie mit uns! Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Schering Stiftung.

Ort: MDC, Campus Buch und Berlin-Mitte (MDC-BIMSB)

Was ist „Gute Wissenschaft“?

Bei Themen wie der Corona-Pandemie oder dem Klimawandel rückt die Wissenschaft stark in den Vordergrund. „Folgt der Wissenschaft“, sagen die einen. Andere ziehen wissenschaftliche Erkenntnisse grundsätzlich in Zweifel. Gibt es „die Wissenschaft“ eigentlich? Wird Wissenschaft nicht auch von Menschen gemacht, die unter Umständen von Interessen geleitet werden? Gibt es auch schlechte oder sogar betrügerische Wissenschaft? Fragen dieser Art beschäftigen natürlich auch die Wissenschaftler*innen selbst. Sie haben sich dazu auf Regeln für „Gute Wissenschaftliche Praxis“ verständigt. Prof. Udo Heinemann vom MDC erläutert, worum es dabei geht.

Ort: Campus Buch

Man glaubt, was man sieht – Mikroskopieren heißt Wissen

Tanzende Würmer, im Dunkeln leuchtende Gehirne und ein Fisch-Herzschlag zum Anschauen – das sind einige Highlights unserer Mikroskopier-Straße. Wir laden unsere Gäste ein, im Labor selbst zu mikrokopieren. Außerdem bieten wir Einblicke in die Elektronenmikroskopie, mit der winzigste Details von Zellen verschiedener Organismen oder Organe sichtbar gemacht werden können. Unser Kryo-Elektronenmikroskop erlaubt den eiskalten Blick in die Welt der Proteine. Außerdem führen wir Sie durch die Ausstellung historischer Berliner Mikroskope. Und mit der VR-Brille können Sie einen Spaziergang durch verschiedene Organe machen.

Ort: MDC Campus Buch und Berlin-Mitte (MDC-BIMSB)

Komplettes Programm des MDC

 

Lange Nacht am MDC: Wissenschaft trifft Kunst

Warum lohnt es sich, im Berliner Abwasser zu fischen? Was verraten Beethovens Haarlocken? Und was hat Krebs mit Übergewicht zu tun? All das erfahren Neugierige am 2. Juli 2022, wenn MDC-Forscher*innen während der Langen Nacht ihre Labore öffnen. Ein weiterer Schwerpunkt: Wissenschaft und Kunst.

Das MDC-Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften reicht von Mitmach-Experimenten und Erzählformaten über Ausstellungen und Konzerte bis zur Möglichkeit, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Labor über die Schulter zu schauen und vor Ort Fragen zu stellen. Einige Höhepunkte stellen wir hier vor.

Zwischen Wissenschaft und Kunst

Wissenschaft ist nüchtern und Kunst emotional – stimmt das? Forschen und künstlerisches Arbeiten sind beides experimentelle und schöpferische Prozesse. Viele Wissenschaftler*innen malen, musizieren, fotografieren auch. Auf dem Campus Buch und am MDC in Berlin-Mitte bietet das MDC unter anderem diese Highlights:

 

  • Beethoven sequenzieren und spielen: Was könnten wir über Beethoven und seine Krankheiten lernen, wenn wir sein Genom sequenzieren und mit modernsten Methoden analysieren? Darüber spricht Professor Nikolaus Rajewsky und spielt anschließend eine der letzten Beethoven-Sonaten – die Klaviersonate op. 110 in As-Dur, die Beethoven taub komponierte.

Ort und Zeit: MDC-BIMSB, Hannoversche Str. 28, EG, 19:30 Uhr

 

  • Das Leben verstehen: Wie viel Kunst braucht die Wissenschaft?
    Wie emotional ist die Wissenschaft und wie nüchtern die Kunst? Eine Diskussion mit dem Krebsforscher und DNA-Künstler Professor Anton Henssen, der Mathematikerin und Künstlerin Helena Kauppila, Dr. Katja Naie, Vorstand der Schering-Stiftung, und Dr. Luiza Bengtsson, MDC (Moderation). In Kooperation mit der Schering Stiftung.
    Ort und Zeit: MDC-BIMSB, Hannoversche Str. 28, Terrasse, 20:30 Uhr

 

  • Bits to beats – Soundtrack biomedizinischer Forschung: Ob es Daten zu Proteinstrukturen sind, das Pendeln im Berufsverkehr oder der Alltag im Labor – MDC-Wissenschaftler*innen haben viele Inspirationen für ihre Audiokunst. Live-Auftritte mit elektronischer Musik von Isabella Douzoglou, Carlo Barbini und Ernesto Acevedo Ochoa.
    Ort und Zeit: MDC-BIMSB, Hannoversche Str. 28, Terrasse, ab 21:30 Uhr

 

  • Führung durch die Ausstellung Art-Science: Die Künstler*innen erklären, welche wissenschaftlichen Hintergründe und anderen Einflüsse sie verarbeitet haben.

Ort und Zeiten: MDC Campus Buch, Anmeldung am zentralen Infopunkt im MDC.C, 17:30 Uhr und 19:30 Uhr

 

Forschung während der Pandemie

 

  • Virensuche im Berliner Abwasser: Während der Pandemie hat ein Team des MDC systematisch Proben aus einem Berliner Klärwerk analysiert und so zum Beispiel die Entwicklung der Omikron-Welle früh erkannt. Ähnliche Monitoring-Systeme werden in vielen deutschen Städten aufgebaut. Doch im Gully versteckt sich viel mehr: Für die Grundlagenforschung hat sich das Abwasser als ein Ort voller Schätze erwiesen. MDC-Wissenschaftler Dr. Emanuel Wyler erzählt, warum im Trüben fischen wertvoll für uns alle sein kann. Außerdem beantwortet er alle Fragen, die Besucher*innen zu Corona haben.
    Ort und Zeiten: MDC-BIMSB, Hannoversche Str. 28,
    Alles zu Corona: 2. OG, Lounge, 16:30 Uhr und 22 Uhr; Abwasser: EG, 18:15 Uhr

 

  • mRNA-Impfungen – ein Durchbruch in der Impfstoff-Entwicklung: Wie funktionieren klassische Impfstoffe und wodurch unterscheiden sich neue mRNA-basierte Impfungen? Was sind die Gemeinsamkeiten beider Impfstoff-Strategien und wie reagiert unser Immunsystem? Ein Vortrag von Andreas Zach, AG Klaus Rajewsky.
    Ort und Zeit: MDC Campus Buch, MDC.C, 20:45 Uhr

 

  • Wissenschaft im Home Office: Die Wissenschaft soll helfen, die Pandemie zu überwinden. Aber wie hat sie selbst im Lockdown funktioniert? MDC-Wissenschaftler*innen erzählen persönliche Geschichten, musikalisch begleitet durch Singer-Songwriter Nate Bernadini.
    Ort und Zeit: MDC Campus Buch, MDC.C, 21:30 Uhr

 

Ich fühle, also bin ich – unser Gehirn

 

  • Begehbares Gehirn-Modell.
    Ort und Zeit: MDC Campus Buch, MDC.C, ab 16:00 Uhr

 

  • Falsch gefaltet ist giftig fürs Gehirn: Huntington, Alzheimer und Parkinson haben eines gemeinsam: Falsch gefaltete Proteine lagern sich ab und vergiften die Nervenzellen im Gehirn. Eine Laborführung der AG Wanker.
    Ort und Zeiten: MDC Campus Buch, Anmeldung am zentralen Infopunkt im MDC.C, 20:00 Uhr und 22:00 Uhr

 

  • Mini-Gehirne aus der Petrischale und Big Data: Organoide sind 3D-Kulturen, die die zelluläre Komplexität und Funktionalität menschlicher Organe wie das Gehirn in der Petrischale abbilden. Die AG Rajewsky und die Organoid-Plattform nutzen die modernsten Technologien, um ihre molekularen Geheimnisse aufzudecken und Entscheidendes über den Menschen zu erfahren. Laborführung und Demonstration.
    Ort und Zeiten: MDC-BIMSB, Hannoversche Str. 28, Anmeldung am zentralen Infopunkt im EG, engl., 17:15 Uhr, 18:30 Uhr und 21:30 Uhr

 

Einblicke in die Zellen

 

  • Was ist Dein Lieblingsort, Protein? Welche Proteine eine Zelle beherbergt, ist zumindest ungefähr bekannt. Doch das reicht nicht, um Zellen zu verstehen. Wichtig ist auch, wie die Proteine zueinander in Beziehung stehen. Die Massenspektrometrie hilft beim Kartieren. Eine Laborführung der AGs Mertins, Selbach, Piazza und Coscia.

Ort und Zeiten: MDC Campus Buch, Anmeldung am zentralen Infopunkt im MDC.C, 17:00 und 19:00 Uhr

 

  • Winzige Maschinen, riesige Mikroskope: Proteine sind fleißige Arbeiter. Die AG Daumke und die Core Facility für Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) zeigen den Gästen, wie sie Proteine herstellen, isolieren und wie sie sich im Detail anschauen. Eine Laborführung.

Ort und Zeiten: MDC Campus Buch, Anmeldung am zentralen Infopunkt im MDC.C, 16:30 Uhr und 18:30 Uhr

 

  • Krebs durch Übergewicht: Was macht Ernährung mit unseren Zellen? Dr. Lydia Dyck aus der AG Blankenstein erklärt in einem Vortrag, wie Krebs, Übergewicht und das Immunsystem zusammenhängen. 

Ort und Zeit: MDC Campus Buch, MDC.C, 20:00 Uhr

 

Das komplette Programm und weitere Highlights finden Sie auf der MDC-Webseite „Wissenschaft erleben – Lange Nacht 2022“

 

Weiterführende Informationen

 

„Wissenschaft erleben – Lange Nacht 2022“

Flyer für den Campus Buch

Flyer für das MDC-BIMSB

Quelle: PM des MDC vom 24. 06. 2022

Download (PDF, 96KB)

Mikroskopieren, pipettieren, experimentieren – vielfältige Angebote zum Mitmachen und Ausprobieren. Am 2. Juli 2022 begrüßt das Gläserne Labor gemeinsam mit dem Forschergarten und seinen Partnerschulen Wissenschaftsinteressierte zur Langen Nacht der Wissenschaften!

 

Programm des Schülerlabors:

→ EXPERIMENTIERKURSE IM LABOR

16:00, 18:00, 20:00 Uhr
Vom Wunderstoff zum Problem: Kunststoffe
Einst waren sie gepriesene Wunderstoffe, nun werden sie verteufelt: Kunststoffe. Wie kann man Kunststoffe umweltverträglich nutzen? Welche Alternativen gibt es? Tauchen Sie ein in die Welt der Kunststoffe und stellen Sie selbst Biokunststoffe her.
Dauer: circa 45 Minuten
Ab 12 Jahren.
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung am Infopunkt im Max Delbrück Communications Center (C83) erforderlich.

17:00, 18:30, 20:00, 21:30 Uhr
Wie wird eine Erbkrankheit diagnostiziert?
In einer fiktiven Familie ist eine seltene genetische Erkrankung aufgetreten. Wer in der Familie ist Träger der verursachenden Mutation, wer hat die Krankheit geerbt, bei wem wird sie sich ausprägen? Machen Sie sich zusammen mit uns mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und Gelelektrophorese auf die Suche nach Antworten. Sie werden selbst im Labor experimentieren und viele interessante Fakten über die Arbeit im Labor erfahren.
Besuchen Sie auch den Stand der NCL-Stiftung im Max Delbrück Communications Center (C83).
Empfohlen ab 14 Jahren.
Dauer: circa 60 Minuten
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung am Infopunkt im Max Delbrück Communications Center (C83) erforderlich.

→ FÜHRUNG

17:30 Uhr
Flechten – Geheimnisvolle Doppelwesen vor der Haustür
Ein Rundgang mit Diplom-Biologen und Naturerlebnisführer Dr. Uwe Lohmeier, Gläsernes Labor Akademie
Dauer: circa 45 Minuten
Start: Vor dem Max Delbrück Communications Center (MDC.C) (C83)

→ JUGEND FORSCHT

16:00 bis 22:00 Uhr (tbc)
Jugend forscht-Preisträger Theo Suchomski präsentiert sein Wettbewerbsprojekt.
Theo Suchomski, Schüler des Humboldt-Gymnasiums Tegel
Ort: Experimentierhalle in der Mensa (A14)

→ LIVE STREAM

Im Instagram-Live-Stream bei der Langen Nacht der Wissenschaften dabei sein: Das Gläserne Labor begrüßt große und kleine Wissenschaftsinteressierte zur diesjährigen Veranstaltung auch digital! Online, aber interaktiv, informativ und spannend mit EInblicken hinter die Kulissen des besucherstärksten Schülerlabors Deutschlands. Ab 17 Uhr auf @glaeserneslabor mit dabei sein.

Zu Gast im Gläsernen Labor:

→ MIKROSKOPIEREN

16:00 bis 22:00 Uhr
Unsichtbar – Sichtbar – Durchschaut
Praktisches Arbeiten am Mikroskop: Die Besucher sind eingeladen, Schnittpräparate von Organen zu färben und unter dem Mikroskop zu betrachten. Mitgebrachte Objekte wie Blütenblätter, Insekten oder Haare können ebenfalls mikroskopiert werden. Praktisches Arbeiten am Mikroskop.
AG Kettenmann, MDC
Für die ganze Familie.
Ort: Dachgeschoss, Gläsernes Labor (A13)
Hier: Stempelstation für das Forscherdiplom für Kinder

 

Programm des Forschergartens:

→ EXPERIMENTE FÜR KINDER

16:00 bis 22:00 Uhr
Holt Euch das Forscherdiplom!
Experimentiert, staunt und lernt für Euer Forscherdiplom. Sammelt Stempel und bekommt euer Forscherdiplom.
Orte: Gläsernes Labor (A13), Experimentierhalle in der Mensa (A14), Max Delbrück Communications Center (MDC.C) (C83), Hermann-von-Helmholtz-Haus (C84)

16:00 bis 22:00 Uhr
Werdet zu Hirnforschern und erforscht das Gehirn!
Kopfmodelle: Warum hat ein Gehirn Falten? Kartenspiel: Wie verarbeitet ein Gehirn Informationen? Stroop-Effekt: Wie schnell verarbeitet ein Gehirn Informationen?
Experimentieren mit dem Forschergarten des Gläsernen Labors
Organisatoren: Gläsernes Labor und Eckert & Ziegler AG
Für Vor- und Grundschulkinder und deren Eltern
Ort: Foyer, Max Delbrück Communications Center (MDC.C) (C83)
Hier: Stempelstation für das Forscherdiplom für Kinder

Experimentieren mit dem Forschergarten & der Bürgersinfonie Berlin zu Biologie und Physik:

15:00 bis 22:00 Uhr
Wie funktioniert unser Gehör? Warum haben wir zwei Ohren? Wie wirken Schallwellen?
An kleinen Experimenten werden Fragen rund ums Ohr beantwortet.
Organisatoren: Gläsernes Labor und Eckert & Ziegler AG
Für Vor- und Grundschulkinder und deren Eltern
Ort: Experimentierhalle in der Mensa (A14)
Hier: Stempelstation für das Forscherdiplom für Kinder

15.00 bis 22.00 Uhr
Von der Physik zur Musik – wie Töne entstehen
Schlag-, Blas- und Saiteninstrumente: Wie werden Töne erzeugt? Baut Instrumente selbst. Mit Minikonzerten.
Mit Musiker:innen der Bürgersinfonie Berlin e.V.
Für Groß und Klein.
Ort: Experimentierhalle in der Mensa (A14)

→ VORTRAG

16:45 Uhr
Kernenergie für das 21. Jahrhunderts – Die Dual Fluid Technologie
Gibt es emissionsarme und günstige Energie? Kann aus Atommüll Strom erzeugt werden? Was bedeutet inhärente Sicherheit eines technischen Systems? Was verbringt sich hinter einem Reaktor der IV Generation und der Dual Fluid Technologie?
Die Antworten bekommen Sie von Dr. Paola Eckert-Palvarini, Physikerin & Initiatorin des Forschergartens.
Dauer: circa 25 Minuten
Ort: Axon 2, 1. OG., Max Delbrück Communications Center (MDC.C) (C83)

 

 

Programm der Partnerschulen des Schülerlabors:

→ EXPERIMENTE FÜR KINDER

16:00 bis 22:00 Uhr
„Wieso – weshalb – warum? Wer nicht fragt bleibt dumm“
Wie arbeiten Naturwissenschaftler? Grundschüler führen unter Anleitung naturwissenschaftliche Experimente zur Biologie, Physik und Chemie durch.

Hast du alle Sinne beisammen?
Max der Mehlwurm: Können Mehlwürmer auf Reize reagieren? Optische Täuschungen: Hast du den Durchblick? Astronautentraining: Wie schnell reagierst du? Finde aus dem Labyrinth heraus: Übung macht den Meister. Kann eine „Gummihand“ Schmerz empfinden?
Hier: Stempelstation für das Forscherdiplom für Kinder

Überall ist Chemie!
Lass bunte Blüten entstehen. Experimentiere mit Brausetabellen. Chromatographie: Ist schwarz wirklich schwarz?
Hier: Stempelstation für das Forscherdiplom für Kinder

Zauberei oder Physik?
Warum fällt nichts nach oben? Warum gewinnt der Schwerere? Erzeuge Strom mit Muskelkraft.
Hier: Stempelstation für das Forscherdiplom für Kinder

Lehrer:innen und Schüler:innen des Robert-Havemann-Gymnasiums

16:00 bis 22:00 Uhr
Heiß und Kalt: Eispack und Handwärmer bauen
Wie funktioniert ein Impfkristall? Kleine Lernstation zum Thema Kristallisation. Rechtzeitig zur Sommerhitze und zum Sport-Event: Eispacks selber bauen. Wärme für die Jackentasche: selbst einen Handwärmer bauen.
Lehrer:innen und Schüler:innen des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums

16:00 bis 22:00 Uhr
Einen Elektromotor selbst bauen
Alle Autobauer reden derzeit über E-Mobilität und E-Motoren. Auch der ICE nutzt ihn. Hast Du schon einmal den prinzipiellen Aufbau eines Elektromotors erkundet? Am besten geht das, wenn man ihn selbst zusammenbaut. Genau das demonstrieren Dir die Schülerinnen und Schüler anhand eines Bausatzes, der im Physikunterricht der Jahrgangsstufen 9 und 10 zum Einsatz kommt.
Lehrer:innen und Schüler:innen des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums

16:00 bis 22:00 Uhr
Methan, Propan, Formaldehyd: Moleküle selber basteln
Wasserstoff-, Kohlenstoff- und Sauerstoff-Atome: Je nach Kombination und Bindung ergeben sich ganz unterschiedliche Stoffe. Die Vielfalt der Moleküle und ihre Strukturen verstehen.
Schüler:innen des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums

16:00 bis 22:00 Uhr
Beobachtung eines Wasserflohs unter dem Mikroskop
Wir beobachten Wasserflöhe aus eigener Zucht mit Mikroskop und Lupe. Du kannst bei uns die Herzfrequenz eines Wasserflohs ermitteln und ihn unter dem Mikroskop genauer betrachten und zeichnen.
Lehrer:innen & Schüler:innen der SchuleEins, Pankower Früchtchen gGmbH
Hier: Stempelstation für das Forscherdiplom für Kinder

Das Programm der Partnerschulen findet in der Experimentierhalle in der Mensa (A14) statt.

 

Die Lange Nacht der Wissenschaften findet am 2. Juli 2022 von 16 bis 23 Uhr statt.

Tickets & Preise

Die Tickets können ab Freitag, 20. Mai 2022, bis einschließlich Samstag, 2. Juli  2022, über den Online-Ticket-Shop der Langen Nacht der Wissenschaften erworben werden. Tickets sind außerdem an allen ausgewiesenen VVK-Stellen von Ticketmaster  und unter 01806 999 0000* erhältlich.

Die Tickets berechtigen zum Besuch aller Einzelveranstaltungen in den teilnehmenden Wissenschaftseinrichtungen. Außerdem können mit den Tickets die eingesetzten Sonderbusse zur Veranstaltung kostenfrei genutzt werden. Informationen zu den Ticketarten und Preisen bekommen Sie auf der Webseite https://www.langenachtderwissenschaften.de/besuch/tickets.

Am Veranstaltungsort gibt es keine Abendkasse. Tickets können auch während der laufenden Veranstaltung online erworben werden.


Nach 2-jähriger Pause nimmt die Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. wieder an der Langen Nacht der Wissenschaften teil.
Am Samstag, den 02. Juli 2022 jeweils um 16; 17; 18 und 19 Uhr kann man am Campus Berlin-Buch zusammen mit den Bildungsteilnehmenden aus der Schule für Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz Laborwerte selber erstellen und interpretieren. Sie werden Methoden und Untersuchungen auf den Gebieten Hämatologie, Klinische Chemie, Mikrobiologie und Histologie kennen lernen, um so einen Einblick in das Berufsfeld der Laboranten zu erhalten. Die Veranstaltung wird am Campus Berlin-Buch stattfinden: Erwin-Negelein-Haus Erdgeschoss (D79)

Akademie der Gesundheit

Aktionstage vom 06.07. bis 10.07.2022 in Berlin-Buch zum geplanten BIZ Berlin-Buch

Bucher Aktionswoche zum geplanten Bildungs- und Integrationszentrum

Bucher Akteure bieten vom 6. bis 10. Juli 2022 zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen einer Aktionswoche zum geplanten Bildungs- und Integrationszentrum (BIZ Berlin-Buch) an. Das Gläserne Labor ist mit Mitmach-Experimenten nicht nur für Kinder mit dabei.

WORKSHOP DONNERSTAG, 7. JULI, 10:00–11:00 Uhr
Über das Ohr
Das Thema Ohr und Akustik ist nicht nur etwas für Kinder! Erfahren Sie, wie die Töne und Geräusche in unserem Ohr ankommen und dann zum Gehirn weitergeleitet werden. Außerdem erfahren Sie, dass das Ohr nicht nur zum Hören dient.
Für Senior*innen | Dozentin: Claudia Jacob
Ort: Stadtteilbibliothek Buch, Wiltbergstraße 19–23, 13125 Berlin
Anmeldung: doreen.tiepke-ihlow@ba-pankow.berlin.de, 90295–6942

WORKSHOP FREITAG 8. JULI, 10:00–11:30 & 11:50–13:00 Uhr
Von Schmetterlingen, Bienen, Hummeln und allerlei Krabbelkäfern
Insekten musikalisch und biologisch
Wir beginnen mit summender, brummender oder flatternder Mitspiel-Musik in der Musikschule und wandern anschließend gemeinsam ins gläserne Labor, um uns den Tieren ganz anders zu nähern. Wer ein Instrument spielt, soll es mitbringen!
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Dozentinnen: Annette Breitsprecher, Claudia Jacob
Ort: Die Veranstaltung startet in der Musikschule Béla Bartók, Raum 25, Friedrich-Richter-Straße 8, 13125 Berlin und geht ab Mittag weiter im Gläsernen Labor, Campus Berlin-Buch, Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin
Anmeldung: annette.breitsprecher@ba-pankow.berlin.de, 90295-6747

INFO SONNABEND, 9. JULI, 10:00–18:00 Uhr
Tag der offenen Tür in der Stadteilbibliothek
Herzlich Willkommen!
Wer hat Lust auf eine Schnitzeljagd in der Bibliothek oder möchte unsere VR-Brillen ausprobieren? Doch lieber Bilderbuchkino oder Kamishibai? Zocken in der Bibliothek? Im offenen Gamingangebot können die Nintendo Switch und die PS5 genutzt und damit Spiele wie Mario Kart gespielt werden.

Experimentieren mit dem Forschergarten zum Tag der offenen Tür:
11:00–13:00 Uhr
Ohr und Seifenblasen
Warum habe ich zwei Ohren? – Wir bauen eine Mundzirpe und machen mit Glas Musik. Seifenblasenwelt: Schillernd und bunt.

13:00–15:00 Uhr
Auge und Feuerlöschung
Optische Phänomene des Auges: Augen sehen alles, aber wie sehen blinde Personen? Optische Täuschungen: Was hat der Kuchenballon mit der Feuerlöschung gemeinsam?

15:00–17:00 Uhr
Rund ums Fliegen und Fingerabdruck
Von A bis Z gibt es Experimente „Rund ums Fliegen“. Der Fingerabdruck: Dem Täter auf der Spur, welche Form der Rillen hast Du? Finde es heraus!

Ort: Stadtteilbibliothek Buch, Wiltbergstraße 19–23, 13125 Berlin

Das vollständige Programm finden Sie hier.

Veranstaltungsort:

Verschiedene Orte im Ortsteil Buch.

Bucher Aktionswoche

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Das Gläserne Labor – Forschung zum Anfassen

Erklären ist ihre Leidenschaft: Diplom-Biologin Claudia Jacob leitet das Gläserne Labor auf dem Campus Berlin-Buch. Dort bietet sie Schüler*innen die Möglichkeit, die Naturwissenschaften zu erkunden, zu experimentieren und sich mit Wissenschaftler*innen auszutauschen – vielleicht auch, um selbst mal eine*r zu werden.

Wenn sie die Kinder und Jugendlichen zu einem Neurobiologie-Kurs begrüßt, stattet Claudia Jacob die Schüler*innen erst einmal mit besonderen Brillen aus und lässt sie dann im Foyer des Max Delbrück Communications Center Ball spielen. Schnell breitet sich Gelächter über die plötzliche eigene Unbeholfenheit aus. Die Brillen ändern den Sehwinkel, das Werfen und Fangen funktioniert überhaupt nicht – so fühlt es sich an, wenn unser Gehirn und das Nervensystem nicht richtig arbeiten.

Claudia Jacob, Leiterin des Gläsernen Labors
© Peter Himsel, Campus Berlin Buch

„Dieser Beginn schürt die Neugier auf das Thema”, sagt Claudia Jacob. Sie leitet das Gläserne Labor, eine Bildungseinrichtung im Wissenschafts- und Biotechnologiepark Campus Berlin-Buch. Das Schülerlabor wird gemeinsam vom  Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), dem Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP)   und der Campus Berlin-Buch GmbH  betrieben. Zahlreiche Förder-Institutionen und Sponsor*innen unterstützen es, darunter auch die auf dem Campus ansässige Eckert & Ziegler AG.

Claudia Jacob leitet das Gläserne Labor seit 2015. Nach einer Ausbildung zur chemisch-biologischen Assistentin hat sie Biologie und Umweltmanagement studiert. Ihr Studium finanzierte sie mit einer Halbtagsstelle an der Freien Universität Berlin. Bei der Arbeit mit jüngeren Studentinnen und Studenten merkte Claudia Jakob, dass sie gern erklärt. Also wurde sie Dozentin – und bewarb sich schließlich beim Gläsernen Labor, wo sie 2004 die Leitung des MDC-Schülerlabors übernahm. „Das Labor ist eine echte Perle”, sagt sie. Im Interview erklärt sie, warum.

Hier können Schüler*innen CRISPRn

Seit wann gibt es das Gläserne Labor?

Claudia Jacob: Das Gläserne Labor öffnete seine Labortür im Jahr 1999. Die Idee dazu hatte MDC-Gründungsdirektor Prof. Detlev Ganten: Es war zunächst als Informationszentrum zum Thema Gen- und Biotechnologie für eine allgemeine Öffentlichkeit gedacht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollten zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern experimentieren, den Besucher*innen erklären, was auf dem Campus Berlin-Buch passiert, was Grundlagenforschung ist, wie Wissenschaft funktioniert. Es haben dann aber recht schnell Lehrkräfte ihren Bedarf an außerschulischen Experimentiermöglichkeiten angemeldet. Und so ist das Gläserne Labor schon bald zu einem der größten Schülerlabore Deutschlands geworden. Jährlich besuchen uns etwa 14.000 Schüler*innen und Lehrer*innen vor allem aus Berlin und Brandenburg.

Was bietet das Gläserne Labor an?

Claudia Jacob: Wir haben insgesamt sechs Labore, in denen wir für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe über 20 Experimentierkurse anbieten. Zu den Themen der Kurse gehören Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurobiologie, Chemie, Radioaktivität sowie Ökologie an. Wir gehören zu den wenigen Schülerlaboren in Deutschland, in denen Jugendliche Experimente mit CRISPR-Cas9 durchführen können. Daneben bieten wir aber auch Experimentierangebote für Grundschüler*innen oder in unserem Forschergarten sogar für die Kleinsten im Kindergartenalter. Zusätzlich haben wir Arbeitsgemeinschaften, in denen Schüler*innen naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe kennenlernen und zu Themen wie Artenvielfalt, 3D-Druck oder naturwissenschaftlichen Phänomenen experimentieren können. Es gibt auch Ferienkurse, in denen Jugendliche herausfinden können, wie Laborarbeit aussieht, inklusive Besuch in einem Forschungslabor und dem Austausch mit Wissenschaftler*innen.

Verständnis schaffen, Begeisterung wecken

Sie machen also sozusagen Nachwuchswerbung für die Naturwissenschaften?

Claudia Jacob: Wir wollen mit unseren Angeboten erreichen, dass sich die Kinder und Jugendlichen für die Naturwissenschaften interessieren – und im besten Fall begeistern. Und ja: Die Ausbildungs- und Studienberatung machen wir gleich mit. Es müssen nicht alle studieren. Es gibt viele Ausbildungsberufe hier auf dem Campus. Neben Biologie- und Chemielaborant*in kann man hier zum Beispiel auch Tierpfleger*in, Fachinformatiker*in für Systemintegration, Medizinisch-technische*r Laboratoriumsassistent*in oder Kauffrau*mann für Büromanagement werden. Wir haben für ein Projekt eine Tierpflegerin porträtiert, die begeistert erklärt, wie wichtig ihr Beruf für die Forschung ist und welchen Stellenwert das Tierwohl hat. Im Gläsernen Labor können Jugendliche auch ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolvieren, in dem sie erst einmal ausprobieren können, ob ein naturwissenschaftlicher Beruf das Richtige für sie ist. Aber unsere Nachwuchsarbeit geht noch darüber hinaus.

Inwiefern?

Claudia Jacob: Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches „Einrüstung von Membranen: Molekulare Mechanismen und zelluläre Funktionen“ (SFB 958) – Sprecher ist Professor Stephan Sigrist von der Freien Universität Berlin – gibt es ein Teilprojekt zur Öffentlichkeitsarbeit unter der Leitung von Professorin Petra Skiebe-Corrette und Professor Dirk Krüger, ebenfalls FU. Das Gläserne Labor und das NatLab der FU sind involviert. Doktorand*innen im SFB 958, Lehramtsstudierende der FU Berlin , Schüler*innen, Lehrkräfte und die interessierte Öffentlichkeit können hier lernen, wie Wissenschaftskommunikation funktioniert. Die Doktorand*innen erstellen dafür kurze Videos. In einem anderen Teilprojekt des SFB entwickelt die Arbeitsgruppe von Professor Oliver Daumke vom MDC einen Versuch zur Kristallisation und Röntgenstrukturanalyse von Membranproteinen. Dieses Experiment wird in unsere bestehenden Neurobiologiekurse für Schüler*innen sowie in die des NatLab der Universität integriert werden. Gleichzeitig erhalten die Schüler*innen mit Hilfe der Videos ein Einblick in die Membranforschung.

Fortbildung – auch fürs Fernsehen

Die Angebote des Gläsernen Labors beschränken sich nicht auf Schüler*innen?

Blick ins Gläserne Labor am Campus Berlin-Buch
© Campus Berlin-Buch

Claudia Jacob: Nein. Wir bieten Fortbildungen für Biologie- und Chemielehrkräfte oder auch Vorlesungen an. Gerade jetzt, in Zeiten des Lehrer*innenmangels, erfahren wir einen sehr großen Zulauf. Daneben gibt es in unserer Akademie des Gläsernen Labors Weiterbildungen für Fachkräfte in den Life Sciences. Das Themenspektrum reicht von der PCR über die gute klinische Praxis bis hin zur Aktualisierung für Projektleitung und Beauftragte für Biologische Sicherheit und Patentrecht. Ein Thema ist auch, welche Karrierewege in der Wissenschaft möglich sind. Die Dozentinnen und Dozenten kommen aus dem MDC, dem FMP oder auch aus der Industrie und Wirtschaft.

Das ist eine ganze Menge.

Claudia Jacob: Und noch längst nicht alles. Auch Film und Fernsehen haben uns als Experten entdeckt. Kürzlich hatten wir eine Anfrage vom ZDF, es ging um die Produktion von Impfstoffen. Die Redaktion wollte wissen, ob sie die Laborsituation korrekt dargestellt hatte. Ich war sehr froh über diese Anfrage! Ich ärgere mich immer, wenn ich im Fernsehen Labore sehe, in denen es in Glaskolben blubbert, zischt und dampft, was mit der Realität nicht so viel zu tun hat.

Arbeiten Sie regelmäßig mit Wissenschaftler*innen des MDC zusammen?

Claudia Jacob: Selbstverständlich! Wir wollen das noch vertiefen. Die Ideen und Impulse aus den Arbeitsgruppen sind uns sehr wichtig. Wenn wir beispielsweise im Neurobiologiekurs das Thema Alzheimer behandeln, ist es zum Beispiel toll, dass mir Professor Thomas Willnow ein Präparat von einem Gehirnschnitt gibt. Manchmal reicht uns auch einfach eine schöne Geschichte.

Persönliche Geschichten erleichtern den Zugang

Können Sie ein Beispiel nennen?

Claudia Jacob: Geschichten, die uns helfen, die Forschung interessant zu erzählen. Von Herrn Willnow wissen wir zum Beispiel, dass er ursprünglich aus der Herz-Kreislaufforschung kommt und eher durch Zufall auf das Thema Alzheimer gestoßen ist. Heute ist er darin Experte. Wenn ich solche persönlichen Geschichten erzählen kann, finden das die Schüler*innen meistens sehr spannend.

Hat sich die Arbeit im Gläsernen Labor durch Corona verändert?

Claudia Jacob: Durch den Lockdown haben wir es jetzt oft mit jungen Menschen zu tun, die noch nie ein Labor von innen gesehen und eine Pipette in der Hand gehalten haben. Außerdem haben wir während dieser Phase erstmals Video-Experimentierkurse angeboten. Das war auch für uns ein großes Experiment! Wir mussten das ganze Labor umbauen, es war gar nicht so einfach, die Beleuchtung und die Kamerafrau da unterzubringen. Ein Kollege hat die Versuche bei sich zu Hause gemacht, er wurde dann dazu geschaltet. Das war schon eine spannende Erfahrung. Aber ich bin sehr froh, dass unsere Kurse wieder auf dem Campus in unseren Laboren stattfinden. Persönliche Begegnungen sind einfach besser.

Wissen über Wissenschaft vermitteln – wichtiger denn je

Erhalten Sie Feedback auf die Kurse?

Claudia Jacob: Viele Studierende sagen uns, dass wir besser ausgerüstet sind als die Unis. Darauf sind wir ein bisschen stolz. Als ich beim Gläsernen Labor angefangen haben, war das noch nicht so. Wir haben sehr viele Förderanträge geschrieben und auf diese Weise eine bessere Ausstattung finanziert. Von den Eltern hören wir oft, dass die Forscherferien, die wir übrigens auch für die Kinder von Campus-Mitarbeiter*innen anbieten, für ihre Jungen und Mädchen ganz toll waren – das freut uns natürlich sehr! Dann gibt es viele Lehrer*innen, die schon seit Jahren mit ihren Schüler*innen zu uns kommen. Aber auch junge Leute besuchen uns oft mehr als einmal. Nach einem Kurs fragen Schüler*innen, ob sie ein Praktikum bei uns machen können, um sich auf die Präsentationsprüfung in der zehnten Klasse vorzubereiten. Das ermöglichen wir ihnen gern. Zum Beispiel hatten wir einmal eine Schülerin, die mikroskopisch untersuchen wollte, welche Stärke sich besonders gut für ökologische Windeln eignet – Mais-, Kartoffel- oder Reisstärke? Die Reisstärke war’s. Von den Mitarbeiterinnen in unserer Ausbildungszentrale höre ich außerdem immer wieder, dass die meisten Bewerber*innen bereits als Schüler*in im Gläsernen Labor waren. Ich nehme an, dann hat es ihnen bei uns gefallen.

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit besonders?

Claudia Jacob: Es ist mir ein Anliegen, den jungen Menschen Wissenschaftsmündigkeit zu vermitteln – gerade heute, da so viele Wissenschaftsskeptiker auf den Plan treten und ihre selbsterfundenen Wahrheiten im Internet verbreiten. Für viele Menschen ist es sehr schwer, zwischen echten und den sogenannten “alternativen Fakten” zu unterscheiden. Ich hoffe, dass ich dabei helfen kann.

Das Interview führte Jana Ehrhardt-Joswig.

 

Weitere Informationen

MDC/News vom 04. 04. 2022

Gläsernes Labor – Winterferien online

Im Gläsernen Labor werdet ihr selbst zu Forschern: Normalerweise experimentiert ihr bei uns zusammen mit Wissenschaftlern im Labor. Doch auch in diesem Winter werden wir online mit euch experimentieren. Wir vom Labor aus und ihr von zu Hause. Damit wir genügend Zeit haben, auf Entdeckungsreise in den Naturwissenschaften zu gehen, werden wir drei Stunden mit euch gemeinsam verbringen. Und damit bei all dem Forschen die Bewegung nicht zu kurz kommt, wollen wir mit euch auch eine halbe Stunde Sport machen. Lasst euch überraschen, was wir alles für euch vorbereitet haben.

Hinweise zur Online-Buchung

Für die Teilnahme wird ein Internetzugang und ein Laptop oder Tablet mit Kamera und Mikrofon benötigt. Der Experimentierkurs erfolgt über eine Zoom-Konferenz. Für einen pünktlichen Start empfiehlt es sich, einige Minuten früher online zu sein. Es findet keine Aufzeichnung statt.

Ablauf der Forscherferien:
10:00 – 11:00 Uhr Experimentieren
11:00 – 11:30 Uhr Pause
11:30 – 12:00 Uhr Sport am Platz
12:00 – 13:00 Uhr Experimentieren

Alle Termine/Themen

Forscherferien

Gläsernes Labor, Campus Buch

Herbstferien-Camp für Kinder von 10-12 Jahren in Berlin-Buch

Das Gläserne Labor bietet in Kooperation mit dem Forschergarten in den Herbstferien vom 18. bis 22.10. von 09:00 bis 16:00 Uhr ein kostenloses Feriencamp auf dem Campus Berlin-Buch für Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren an.

Anmeldung erforderlich!

Download (PDF, 502KB)

Gläsernes Labor, Campus Buch

Der Forschergarten ist eine Initiative von PhysikerInnen, BiologInnen und anderen begeisterten NaturwissenschaftlerInnen, die in Kindergärten und Grundschulen durch Experimentierkurse die Wissbegierde und Entdeckungsfreude von Kindern und ihr Interesse für Naturphänomene fördern möchten.

Die Idee mit Kindern im Kindergarten zu experimentieren hatte die Physikerin Frau Eckert Palvarini schon 2003 und ging mit kleinen Physikexperimenten in die Kita ihrer Kinder. Das Experimentieren kam super an! Daher wollte Frau Eckert Palvarini auch andere Kinder begeistern. Schnell stellte sie fest, dass sie die Anfragen nicht alleine schaffen konnte. Sie brauchte ein Team. So wendete sie sich an das Gläsernen Labor und gemeinsam entstand im August 2006 der Forschergarten.

Vor der Pandemie haben durchschnittlich 13000 Kinder pro Jahr mit uns experimentiert. Vielen Dank!

Forschergarten