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Erweiterungsbau setzt neue Maßstäbe

Erweiterungsbau setzt neue Maßstäbe für Geburtshilfe und OP-Medizin

Mit einem umfassenden Erweiterungsbau investiert das Helios Klinikum Berlin-Buch in die Zukunft der medizinischen Versorgung. Der viergeschossige Neubau, der direkt an das Hauptgebäude anschließt, bietet auf einer Fläche von rund 4.200 Quadratmetern modernste Infrastruktur und innovative Technologien. Ziel ist es, die Versorgung für werdende Eltern sowie Patient:innen im ambulanten und stationären Bereich nachhaltig zu verbessern.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch begann mit dem Spatenstich im Herbst 2022 sein aktuelles Bauprojekt und wird hiermit nicht nur neue Maßstäbe in der Patient:innenversorgung setzen, sondern sich auch als Vorreiter für innovative Medizin in Berlin positionieren. Die neuen Kapazitäten und Technologien werden nicht nur die Patient:innensicherheit verbessern, sondern auch das medizinische Angebot für den stark wachsenden Berliner Norden und darüber hinaus nachhaltig stärken. Der moderne und lichtdurchflutete Erweiterungsbau fügt sich nicht nur harmonisch in die bestehende Architektur ein, sondern bleibt für die Mitarbeitenden sowie den Patient:innen dem Prinzip der kurzen Wege treu. „Das Erdgeschoss wird zukünftig ein ambulantes Operationszentrum beherbergen, während im ersten Obergeschoss zusätzliche OP-Säle für die stationäre Hochleistungsmedizin und ein ´OP der Zukunft´ untergebracht sind“, beschreibt Projektleiter Torsten Wegemund das neue Nutzungskonzept. Im zweiten Obergeschoss entsteht der erweiterte Kreißsaalbereich mit neuen Vorwehenzimmern, und im Gartengeschoss wird Platz für Technik geschaffen. Das Bauprojekt wird in enger Zusammenarbeit mit der Berliner Senatsverwaltung umgesetzt: „Wir sind sehr dankbar, dass sich die Berliner Senatsverwaltung bereits zu Beginn großzügig in die Planungen unseres Erweiterungsbaus eingebracht hat. Die Abstimmungen liefen und laufen nach wie vor sehr gut“, erklärt Klinikgeschäftsführerin Carmen Bier den gewinnbringenden Austausch mit dem Senat.

Mehr Komfort für Schwangere

„Im neuen Gebäude entsteht ein einzigartiger Vorwehenbereich, der insbesondere unseren schwangeren Patientinnen einen großen Zugewinn bietet“, erzählt Carmen Bier. „Hier können Schwangere, die sich in einer frühen Geburtsphase befinden, stationär aufgenommen werden. Hiervon profitieren nicht nur die werdenden Mütter, sondern auch die Partner:innen, die ebenfalls vor Ort bleiben können. Somit können sich die Paaren gemeinsam auf die Geburt vorbereiten.“

Die neuen Räumlichkeiten sind nahtlos mit dem bestehenden Kreißsaal verbunden, was weiterhin für Mitarbeitende und Patient:innen kurze Wege innerhalb der Geburtsklinik gewährleistet. Zudem können somit zwei zusätzliche Kreißsäle im Hauptgebäude eingerichtet werden, sodass zukünftig sechs statt vier Kreißsäle zur Verfügung stehen. Damit reagiert das Klinikum auf die stetig steigende Nachfrage: Rund 3.000 Geburten werden hier jährlich betreut.

Ambulantes OP-Zentrum und ein „OP der Zukunft“

Ein weiterer Schwerpunkt des Erweiterungsbaus ist das neue ambulante Operationszentrum. Mit vier hochmodernen OP-Sälen und einer Raumluftklasse 1 – der höchsten Qualitätsstufe, die für ambulante Settings eher selten ist – wird in Berlin-Buch ein neues Kapitel in der ambulanten Chirurgie aufgeschlagen. „Mit dem Bau eines neuen ambulanten OP-Zentrums können wir unsere stationären OP-Kapazitäten erhöhen, denn bislang finden auch viele ambulante Eingriffe in unserem Zentral-OP statt. Hiervon profitieren nicht nur unsere Ärztinnen und Ärzte, sondern auch die Kolleginnen und Kollegen aus der Poliklinik sowie externe Ärztinnen und Ärzte“, so Bier. Das Baukonzept setzt zudem auf Gemütlichkeit und verzichte bewusst auf einen großen Aufwachraum wie Carmen Bier erklärt: „Um unseren Patientinnen und Patienten nach ihrem ambulanten Eingriff mehr Privatsphäre zu bieten, haben wir uns bewusst für den Bau von Einzel- und Zweibettzimmern zum Aufwachen entschieden.“

Der Erweiterungsbau umfasst auch einen „OP der Zukunft“, der den bestehenden Zentral-OP ergänzt. „Patientinnen und Patienten werden in Berlin-Buch zukünftig in einem höchst digitalen und robotergestützen OP-Saal behandelt werden können. Davon profitieren insbesondere die Fachbereiche, die bereits jetzt OP-Robotern einsetzen wie unsere ENDO-Klinik, die Urologie, die Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie aber auch die Gynäkologie. Die zunehmende Einbindung von Robotik und KI-basierten Behandlungen wird sowohl die Patient:innensicherheit als auch die Behandlungsqualität weiter steigern“, gibt Klinikgeschäftsführerin Carmen Bier einen Ausblick in die Zukunft.

„Die Eröffnung des Erweiterungsbaus ist perspektivisch für den Jahreswechsel 2025/2026 anvisiert“, sagt Projektleiter Wegemund abschließend.

Quelle: PM Helios-Klinikum Berlin-Buch

Prof. Dr. med. Martin A. Mensah verstärkt als erster Humangenetiker das Team im Helios Klinikum Berlin-Buch

Weniger als 20 Humangenetiker:innen gibt es in Berlin. Einer von ihnen ist Prof. Dr. med. Martin A. Mensah. Der gebürtige Berliner arbeitet seit dem 1. Januar im Helios Klinikum Berlin-Buch und ist im gesamten Unternehmen der Erste seiner Art. Mit seinem Amtsantritt markiert er einen wegweisenden Schritt in der Verbesserung der Patient:innenversorgung und setzt neue Maßstäbe für die Forschung und Lehre an der MSB Medical School Berlin.

© Thomas Oberländer

Die Humangenetik ist ein sehr junges Fach, denn nach dem westlichen Ärztekammermodell gibt es den Facharzt für Humangenetik erst seit den 1990er-Jahren. Sie besteht aus drei Säulen: der Zytogenetik, der Molekulargenetik und der klinischen Genetik und vereint die Patient:innenversorgung mit der Expertise um humangenetische Laborverfahren. „Ein Genetiker arbeitet ähnlich wie ein Radiologe. Ich habe keine eigenen Patientinnen und Patienten, sondern ich übernehme sie, berate sie und übergebe sie dann in ihrer weiteren Behandlung wieder an die entsprechende Fachärztin oder den Facharzt“, beschreibt Prof. Martin A. Mensah seine Arbeit als Humangenetiker.

Vor seinem Arbeitsbeginn am Klinik- und Hochschulstandort Berlin-Buch studierte Prof. Mensah Humanmedizin an der Charité, wo er auch 2022 seinen Facharzt für Humangenetik abgeschlossen hat. Zudem habilitierte er am Institut für Medizinische Genetik und Humangenetik der Charité und war dort als Facharzt tätig. Somit bringt der Humangenetiker auch umfassende Expertise aus den Bereichen Forschung und Lehre mit. Weshalb er nicht nur in der Klinik, sondern auch an der MSB Medical School Berlin wirken wird. „Wir freuen uns sehr, dass wir Prof. Martin Mensah nicht nur für unseren Klinikstandort, sondern vor allem auch für die Professur der Humangenetik an der Medical School Berlin gewinnen konnten. Mit dem Amtsantritt von Herrn Mensah legen wir den Grundstein für eine genetische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten sowie die Basis für die humangenetische Forschung und Lehre am Hochschulstandort Berlin-Buch“, sagt Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums Berlin-Buch und Rektor der MSB.

Ausbau der genetischen Laborverfahren

Ein Schwerpunkt von Prof. Mensahs Arbeit wird der Aufbau und die Weiterentwicklung der klinischen Laborverfahren sein. Während in der bestehenden Zytogenetik bereits umfangreiche Kompetenzen in der hämatologischen und onkologischen Diagnostik bestehen, wird er die Molekulargenetik in Berlin-Buch auf neue Füße stellen: „Wenn wir zukünftig mit genetischen Laborverfahren das ganze Spektrum genetischer Erkrankungen abbilden wollen, müssen wir basengenau die DNA untersuchen können, um Mutationen, die nur eine einzige Base betreffen, zu entdecken. Und genau hierfür braucht es eine Molekulargenetik,“ erklärt der Humangenetiker. „Jedoch müssen wir beim Aufbau und der Etablierung von diesen genetischen Laborverfahren nicht bei null beginnen, denn in Berlin-Buch existiert bereits die Zytogenetik und somit ein sehr guter Grundstein. Zudem kann ich hier auf die Expertise des Chefs des Labors Prof. Dr. med. Dirk Peetz und seinem Team bauen, wofür ich sehr dankbar bin, denn bislang lag mein Schwerpunkt auf der Patientenversorgung und weniger bei der Labororganisation“, führt Prof. Mensah weiter fort.

Genetische Beratung von Patient:innen und Angehörigen

Die klinische Genetik war bislang der berufliche Schwerpunkt und ist das Steckenpferd des Humangenetikers. „Als Humangenetiker werde ich zukünftig im Helios Klinikum Berlin-Buch genetische Beratungen von Patientinnen und Patienten anbieten und somit zu einer verbesserten Patientenversorgung beitragen. Von diesem Angebot werden nicht nur Patientinnen und Patienten profitieren, die bereits in Behandlung sind, sondern auch Angehörige von beispielsweise Krebspatienten oder Familien mit genetischen Erbkrankheiten, die Beratung bei der Familienplanung wünschen,“ erklärt Prof. Mensah. Hiermit erweiterter der Bucher Maximalversorger sein Beratungs- und Behandlungsangebot, denn die Beratung von Ratsuchenden dürfen aus rechtlichen Gründen ausschließlich Humangenetiker:innen durchführen. Eine Patientinnengruppe, die hiervon zukünftig profitieren soll, sind Familienangehörige von Patientinnen mit familiären Brust- und Eierstockkrebs, denn „als erstes Projekt werde ich mich zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen des Hauses der Zertifizierung des Bucher Brustzentrums als FBREK Konsortialzentrum annehmen“, skizziert Mensah eine seiner ersten Aufgaben als Humangenetiker an seiner neuen Wirkungsstätte.

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 22.01.2025

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Erweiterungsbau setzt neue Maßstäbe für Geburtshilfe und OP-Medizin

Mit einem umfassenden Erweiterungsbau investiert das Helios Klinikum Berlin-Buch in die Zukunft der medizinischen Versorgung. Der viergeschossige Neubau, der direkt an das Hauptgebäude anschließt, bietet auf einer Fläche von rund 4.200 Quadratmetern modernste Infrastruktur und innovative Technologien. Ziel ist es, die Versorgung für werdende Eltern sowie Patient:innen im ambulanten und stationären Bereich nachhaltig zu verbessern.

© Thomas Oberländer

Das Helios Klinikum Berlin-Buch begann mit dem Spatenstich im Herbst 2022 sein aktuelles Bauprojekt und wird hiermit nicht nur neue Maßstäbe in der Patient:innenversorgung setzen, sondern sich auch als Vorreiter für innovative Medizin in Berlin positionieren. Die neuen Kapazitäten und Technologien werden nicht nur die Patient:innensicherheit verbessern, sondern auch das medizinische Angebot für den stark wachsenden Berliner Norden und darüber hinaus nachhaltig stärken. Der moderne und lichtdurchflutete Erweiterungsbau fügt sich nicht nur harmonisch in die bestehende Architektur ein, sondern bleibt für die Mitarbeitenden sowie den Patient:innen dem Prinzip der kurzen Wege treu. „Das Erdgeschoss wird zukünftig ein ambulantes Operationszentrum beherbergen, während im ersten Obergeschoss zusätzliche OP-Säle für die stationäre Hochleistungsmedizin und ein ´OP der Zukunft´ untergebracht sind“, beschreibt Projektleiter Torsten Wegemund das neue Nutzungskonzept. Im zweiten Obergeschoss entsteht der erweiterte Kreißsaalbereich mit neuen Vorwehenzimmern, und im Gartengeschoss wird Platz für Technik geschaffen. Das Bauprojekt wird in enger Zusammenarbeit mit der Berliner Senatsverwaltung umgesetzt: „Wir sind sehr dankbar, dass sich die Berliner Senatsverwaltung bereits zu Beginn großzügig in die Planungen unseres Erweiterungsbaus eingebracht hat. Die Abstimmungen liefen und laufen nach wie vor sehr gut“, erklärt Klinikgeschäftsführerin Carmen Bier den gewinnbringenden Austausch mit dem Senat.

Mehr Komfort für Schwangere

„Im neuen Gebäude entsteht ein einzigartiger Vorwehenbereich, der insbesondere unseren schwangeren Patientinnen einen großen Zugewinn bietet“, erzählt Carmen Bier. „Hier können Schwangere, die sich in einer frühen Geburtsphase befinden, stationär aufgenommen werden. Hiervon profitieren nicht nur die werdenden Mütter, sondern auch die Partner:innen, die ebenfalls vor Ort bleiben können. Somit können sich die Paaren gemeinsam auf die Geburt vorbereiten.“

Die neuen Räumlichkeiten sind nahtlos mit dem bestehenden Kreißsaal verbunden, was weiterhin für Mitarbeitende und Patient:innen kurze Wege innerhalb der Geburtsklinik gewährleistet. Zudem können somit zwei zusätzliche Kreißsäle im Hauptgebäude eingerichtet werden, sodass zukünftig sechs statt vier Kreißsäle zur Verfügung stehen. Damit reagiert das Klinikum auf die stetig steigende Nachfrage: Rund 3.000 Geburten werden hier jährlich betreut.

Ambulantes OP-Zentrum und ein „OP der Zukunft“

Ein weiterer Schwerpunkt des Erweiterungsbaus ist das neue ambulante Operationszentrum. Mit vier hochmodernen OP-Sälen und einer Raumluftklasse 1 – der höchsten Qualitätsstufe, die für ambulante Settings eher selten ist – wird in Berlin-Buch ein neues Kapitel in der ambulanten Chirurgie aufgeschlagen. „Mit dem Bau eines neuen ambulanten OP-Zentrums können wir unsere stationären OP-Kapazitäten erhöhen, denn bislang finden auch viele ambulante Eingriffe in unserem Zentral-OP statt. Hiervon profitieren nicht nur unsere Ärztinnen und Ärzte, sondern auch die Kolleginnen und Kollegen aus der Poliklinik sowie externe Ärztinnen und Ärzte“, so Bier. Das Baukonzept setzt zudem auf Gemütlichkeit und verzichte bewusst auf einen großen Aufwachraum wie Carmen Bier erklärt: „Um unseren Patientinnen und Patienten nach ihrem ambulanten Eingriff mehr Privatsphäre zu bieten, haben wir uns bewusst für den Bau von Einzel- und Zweibettzimmern zum Aufwachen entschieden.“

Der Erweiterungsbau umfasst auch einen „OP der Zukunft“, der den bestehenden Zentral-OP ergänzt. „Patientinnen und Patienten werden in Berlin-Buch zukünftig in einem höchst digitalen und robotergestützen OP-Saal behandelt werden können. Davon profitieren insbesondere die Fachbereiche, die bereits jetzt OP-Robotern einsetzen wie unsere ENDO-Klinik, die Urologie, die Allgemein-, Viszeral- und Onkologische Chirurgie aber auch die Gynäkologie. Die zunehmende Einbindung von Robotik und KI-basierten Behandlungen wird sowohl die Patient:innensicherheit als auch die Behandlungsqualität weiter steigern“, gibt Klinikgeschäftsführerin Carmen Bier einen Ausblick in die Zukunft.

„Die Eröffnung des Erweiterungsbaus ist perspektivisch für den Jahreswechsel 2025/2026 anvisiert“, sagt Projektleiter Wegemund abschließend.

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 15.01.2025

https://www.helios-gesundheit.de/standorte-angebote/kliniken/berlin-buch/news/2025/erweiterungsbau-setzt-neue-massstaebe-fuer-geburtshilfe-und-op-medizin/

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Jakob heißt unser Neujahrsbaby im Helios Klinikum Berlin-Buch

Das erste Baby des neuen Jahres wurde um 6:05 Uhr im Helios Klinikum Berlin-Buch geboren. Der kleine Jakob erblickte am Neujahrstag das Licht der Welt und erfreut sich bester Gesundheit.

Der Jahreswechsel ist immer etwas Besonderes. Doch für die glücklichen Eltern von Jakob, Agnes und Marc aus Berlin, hat das Jahr 2025 besonders gut angefangen. Ihr Baby kam heute am 01.01.2025, um 6:05 Uhr mit einer Größe von 48 Zentimetern und einem Gewicht von 3.270 Gramm im Helios Klinikum Berlin-Buch zur Welt und machte die Familie komplett. Mit den Eltern freut sich das ganze Team der Geburtsabteilung.

„Es ist immer ein besonderes Erlebnis, ein neues Leben auf der Welt willkommen zu heißen, und ein Neujahrsbaby macht diesen Moment noch ein klein wenig magischer“, sagt Katja Schlenther, Leitende Hebamme im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Das Geburtshilfe-Team sorgt gemeinsam mit dem Neonatologie-Team für eine professionelle Betreuung der Schwangeren und der Neugeborenen – von der normalen, komplikationslosen Geburt bis zur Hochrisikoschwangerschaft. Wenn das Baby tatsächlich Hilfe brauchen sollte, bietet unser Perinatalzentrum Level 1 den höchstmöglichen Sicherheitsstandard: Hier ist rund um die Uhr ein interdisziplinäres Spezialist:innen-Team einsatzbereit um Risikoschwangerschaften, kranke Neugeborene und unreife Frühgeborene bestmöglich medizinisch zu versorgen.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch gehört zu den größten und modernsten Geburtenzentren Deutschlands mit einem erfahrenen Team aus Hebammen, pflegerischem und ärztlichem Fachpersonal der Gynäkologie und Geburtshilfe, Neonatologie und der Anästhesie sowie Babylotsinnen.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch und die Geburtshilfe wünschen allen jungen Familien einen guten und gesunden Start ins Jahr 2025.

Quelle: Helios/Presseportal

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Helios Klinikum Berlin-Buch sammelt 5.000 Euro für die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde

Gemeinsam für den guten Zweck: Helios Klinikum Berlin-Buch sammelt 5.000 Euro für die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde

Bereits zum vierten Mal setzten sich im Zeitraum von zwei Monaten wieder zahlreiche Mitarbeitende des Helios Klinikums Berlin-Buch für einen gemeinnützigen Zweck in Bewegung. Für jeden zurückgelegten Kilometer spendete das Klinikum einen Euro. Insgesamt kamen so 5.000 Euro zusammen. In diesem Jahr darf sich die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde über die Unterstützung freuen.

Scheckübergabe 5000 EUR an die Freiwillige Feuerwehr, Helios Klinikum Berlin-Buch

Nach dem großartigen Engagement in den vergangenen Jahren, waren auch in diesem Jahr die Mitarbeitenden im Helios Klinikum Berlin-Buch sportlich unterwegs. Mit der Aktion #heliosläuft sammelten sie Kilometer für den guten Zweck – egal ob mit Laufen, Walken oder Joggen. Besonders sportliche Mitarbeitenden nahmen auch an (Halb-)Marathons teil und sammelten so fleißig Kilometer.  5.000 Euro sind so für den guten Zweck zusammengekommen.

Den Projekt-Auftakt bildete der Berliner 5 x 5 km TEAM-Staffellauf im Mai dieses Jahres. Dort gingen insgesamt zehn Teams des Klinikums an den Start. Für den Staffellauf spendete das Helios Klinikum Berlin-Buch bereits die ersten 1.000 Euro an die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde.

Carmen Bier, Klinikgeschäftsführerin, Foto: Helios-Klinikum Buch

 

“Ich finde es großartig, dass #heliosläuft seit mehreren Jahren ein fester Bestandteil in unserem Klinikkalender ist und auch in diesem Sommer viele Mitarbeitende an der Laufaktion teilgenommen haben, dank derer wir die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde und deren regionale Vereinsarbeit mit einer Spende unterstützen können. Für dieses Engagement bin ich allen sehr dankbar.”

Die Scheckübergabe an die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde fand am 12. August statt. Rico Böttcher, Ortswehrführer, freute sich sehr über den Besuch und konnte beim Bekanntwerden der Spendensumme seinen Augen kaum trauen: „Wir sind den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums und auch Frau Bier sehr dankbar über die Spende. Seit unserem 120-jährigen Bestehen hat die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde noch nie eine so große Spende erhalten. Nicht nur wir, sondern auch die Jugendfeuerwehr hat Jubiläum gefeiert, weshalb ein Teil der Spende auf jeden Fall unseren engagierten Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen wird. Aber auch für die anderen Mitglieder werden wir uns etwas Tolles einfallen lassen, das wir ansonsten nicht hätten realisieren können.“

Quelle: https://www.helios-gesundheit.de/standorte-angebote/kliniken/berlin-buch/news/2024/scheckuebergabe-helios-laeuft/

Aufgepasst in der Urlaubszeit: Tipps für optimalen Sonnenschutz und Hautkrebsprävention

Die warme Jahreszeit ist da und mit ihr die Freude am Sonnenschein. Doch während sich viele über eine schöne Bräune freuen, lauert im Sonnenbrand auch Gefahr. Bereits ein einziger Sonnenbrand kann das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Dr. med. Kerstin Lommel, Chefärztin der Dermatologie und Allergologie sowie Leiterin des Hauttumorzentrums im Helios Klinikum Berlin-Buch, gibt wertvolle Tipps, wie man sich effektiv vor der schädlichen UV-Strahlung schützen kann.

Vorsicht statt Nachsicht

„Unsere Haut verzeiht uns vieles, aber übermäßigen Sonnengenuss nicht“, warnt Dr. Lommel. Denn das „Elefantengedächtnis“ unserer Haut, unser größtes Organ, sorgt dafür, dass es sich erinnert und wenig vergisst. Besonders Sonnenschäden im Kindesalter beeinträchtigen die Haut dauerhaft. „Wer sich ungeschützt und zu oft direkter Sonneneinstrahlung aussetzt, riskiert die Entstehung von Tumoren.“, erklärt die Expertin. Obwohl vor allem Menschen ab dem 50. Lebensjahr betroffen sind, sieht Dr. Kerstin Lommel in ihrer Klinik zunehmen junge Patient:innen. Daher ist ein lebenslanger, konsequenter Sonnenschutz unerlässlich.

Lange Nacht der Wissenschaft

Quelle: LNDW 2024/Informationen

Die LNDW 2024 steht kurz bevor!

 

Liebe Wissenschafts- und Forschungsinteressierte, 

dieses Wochenende ist es so weit. Die Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW) macht den aktuellen Stand der Forschung für Menschen in Berlin erneut hautnah erlebbar. Am Samstag, den 22. Juni 2024, laden rund 60 wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Einrichtungen mit über 1.000 Programmpunkte von 17 bis 24 Uhr dazu ein, einen Blick hinter ihre Kulissen zu werfen und spannende Einblicke in ihre Arbeit zu gewinnen.

 

HIER GEHT’S ZUM GANZEN PROGRAMM
Auf alle Besucherinnen warten in diesem Jahr spektakuläre Experimente, spannende Vorträge, informative Panel-Diskussionen, faszinierende Laborführungen und aufregende Wissenschaftsshows – hier ist für jeden und jede etwas dabei.

Forschung erleben, wenn die Einrichtungen des Campus Berlin-Buch zur Langen Nacht der Wissenschaften am 22. Juni 2024 ihre Türen öffnen. Es erwartet Sie ein Programm für die ganze Familie mit Mitmachangeboten, Laborführungen, Workshops, Vorträgen, Rundgängen, Live-Quiz und interaktiven Infoständen. Treten Sie in den Dialog mit Wissenschaftler:innen und lassen Sie sich faszinieren von der Welt der Biomedizin.

Mikroskopieren, pipettieren, experimentieren – vielfältige Angebote zum Mitmachen und Ausprobieren. Das Gläserne Labor bietet gemeinsam mit dem Forschergarten und seinen Partnerschulen ein Programm nicht nur für Kinder und Schüler:innen zur Langen Nacht der Wissenschaften!

Auf dem Campus Berlin-Buch findet die Veranstaltung von 16:00 bis 23:00 Uhr statt.

Campus Berlin-Buch/LNDW 2024

Max Delbrück Center/LNDW 2024

FMP/LNDW 2024

Helios-Klinikum Berlin-Buch/LNDW 2024

Helios-Klinikum Berlin-Buch/Gesundheitsmeile

 

Alle Veranstaltungen in Buch

Sonderbusse Buch (15-Minuten-Takt)

  • S Buch (Abfahrt/Ankunft)​

  • Campus Buch (eine Richtung)​

  • Klinikum Buch (eine Richtung)

Personalisierte Tumormedizin dank innovativer Car-T-Zelltherapie

Neben bekannten Krebstherapien wie Operation, Chemo- und Strahlentherapie ist mit der CAR-T-Zelltherapie eine zielgerichtete Krebstherapie entstanden, die Krebszellen erkennt und bekämpft. Mit diesem zukunftsweisenden Verfahren können Patient:innen mit zuvor aussichtslosem Verlauf erfolgreich behandelt werden. Vor allem Patient:innen mit aggressivem Lymphdrüsenkrebs und bestimmten Formen von Leukämie bietet diese Therapie Hoffnung. Prof. Dr. Bertram Glaß, Chefarzt für Hämatologie und Zelltherapie im Helios Klinikum Berlin-Buch, informiert zu dieser innovativen Behandlungsmethode.

Prof. Dr. med. Bertram Glaß
© Thomas Oberländer

Den Krebs mit dem eigenen Immunsystem zu bekämpfen, ist die Idee hinter neuen Behandlungsformen in der Krebsmedizin. Die CAR-T-Zelltherapie ist eine Form der Immuntherapie, die Abwehrzellen des Patienten verwendet, um zielgerichtet bösartige Zellen im Körper zu zerstören und – anders als z. B. die klassische Chemotherapie – gesunde Gewebe und Organe möglichst unbeeinträchtigt zu lassen. Eine solche zielgerichtete Tumormedizin kann zu einer effektiveren Tumorabwehr führen und zu wirksamen Therapien mit reduzierten Nebenwirkungen. Besonders für bislang schwer heilbare Krebsarten, wie Blut- und Lymphdrüsenkrebsarten, ist die Behandlung mit CAR-T-Zellen mit Ansprechraten von bis zu 80 Prozent und einem dauerhaft krankheitsfreien Überleben für viele Patient:innen ein Durchbruch gelungen.

Wie funktioniert die CAR-T-Zelltherapie?

Krebszellen sind für das Immunsystem nicht sichtbar und können sich so im Körper ausbreiten. Mithilfe der CAR-T-Zellen sollen Krebszellen erkannt und bekämpft werden. T-Zellen oder T-Lymphozyten sind weiße Blutkörperchen, die für die Immunabwehr sorgen.

“Manche Krebszellen tarnen sich so geschickt, dass sie vom Immunsystem nicht erkannt werden. Die CAR-T-Zelltherapie kann diesen Mechanismus aushebeln und dafür sorgen, dass der Tumor sich nicht mehr den Wirkungen der Abwehrzellen entziehen kann”, so Dr. med. Judith Niederland, Leitende Oberärztin der Stammzelltransplantation am Helios Klinikum Berlin-Buch.

In der CAR-T-Zelltherapie werden dem Körper T-Zellen entnommen und dann in einem Labor verändert und vervielfacht. Die T-Zellen werden mit sogenannten chimären Antigenrezeptoren (CARs) ausgestattet und dadurch in die Lage versetzt, Tumorzellen als fremd zu erkennen und zu vernichten. Diese veränderten, patienteneigenen T-Abwehrzellen werden dann als Infusion dem Körper zurückgeführt, um Krebszellen zu zerstören.

Die CAR-T-Zelltherapie ist also ein Umprogrammieren von Immunzellen und kein klassisches Medikament. Diese Aufbereitung der CAR-T-Zellen dauert zurzeit noch einige Wochen, unter Umständen ist in der Zwischenzeit eine überbrückende Chemotherapie notwendig. Zu der zielgerichteten Immuntherapie gehört außerdem noch eine dreitägige vorbereitende Chemotherapie.

Von `one-size-fits-all` zu personalisierter Therapie

“Die CAR-T-Therapie ist sicher ein erster Schritt und eine mögliche Basis für eine zukünftige echte personalisierte Medizin. Es gibt parallel hierzu weitere Ansätze wie etwa andere Formen der Immuntherapie oder die Ermittlung von krebsspezifischen genetischen Veränderungen in der Krebszelle, die von speziellen Medikamenten angegangen werden. Alle diese Ansätze werden in der personalisierten Tumormedizin kombiniert und ermöglichen eine sehr gezielte Behandlung für genau die Erkrankung eines speziellen Patienten”, so Prof. Dr. Bertram Glaß, Chefarzt für Hämatologie und Zelltherapie im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Im Vergleich zu einer One-size-fits-all-Herangehensweise kann dies zu einer effektiveren Tumorabwehr führen und gleichzeitig zu wirksamen Therapien mit reduzierten Nebenwirkungen. Eine Personalisierung ermöglicht es zudem, die Behandlung an den Verlauf der Krankheit anzupassen, was sie insgesamt präziser und effizienter macht als alles, was wir bislang in der Krebsmedizin hatten.


© Helios Klinikum Berlin-Buch

Ansprechrate von bis zu 80 Prozent

Aktuell sind in Deutschland und anderen europäischen Ländern drei Gruppen von Erkrankungen für die CAR-T-Therapie zugelassen. Sie kann aktuell bei bestimmten bösartigen Erkrankungen des Immunsystems und der Blutbildung eingesetzt werden – etwa bei der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) und einigen Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL) sowie dem Multiplen Myelom. Diese gelten vor allem bei einem Rückfall nach ersten Therapien als schwer behandelbar. Für sie gibt es mit der CAR-T-Zelltherapie eine Ansprechrate von bis zu 80 Prozent – und für bis zu 40 bis 50 Prozent langanhaltende Rückbildungen, d.h. möglicherweise Heilungen. Das heißt, vier Fünftel aller Patient:innen kann mit der Behandlung geholfen werden.

Potenzielle Nebenwirkungen nach der Infusion der CAR-T-Zellen wie etwa Fieber, Schüttelfrost, niedrigem Sauerstoffgehalt im Blut, schnellem Herzschlag oder geringem Blutdruck können gut behandelt werden und gehen vorüber. In der Summe ist das Verhältnis zwischen Wirkung und Nebenwirkung erheblich günstiger als bei älteren Verfahren wie der Hochdosis-Chemotherapie, die durch CAR-T-Therapie daher immer weiter ersetzt werden.

Innovative Zell- und Gentherapien

Das Helios Klinikum in Berlin-Buch gehört zu den zu den führenden Klinken für die Behandlung von bösartigen Erkrankungen des Immunsystems und der Blutbildung und beteiligt sich dabei auch an der Erprobung der CAR-T-Zelltherapie in klinischen Studien.  Bereits seit 2019 wird die CAR-T-Zelltherapie als Standard in der Rezidivtherapie angeboten. Nicht jede Klinik kann diese hochinnovative Therapie durchführen, weil sie an bestimmte Voraussetzungen gekoppelt ist. Zum Beispiel müssen ein eigenes Hämatologie-Zentrum mit umfangreicher Erfahrung in der Behandlung bösartiger Erkrankungen des Immunsystems und der Zelltherapie vorhanden sein und die weiteren strengen Auflagen der Kontrollinstanz Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA) erfüllt werden.

Die CAR-T-Zell-Therapie ist ein faszinierendes Beispiel für die Möglichkeiten, die sich mit Gen- und Zelltherapie ergeben. Wissenschaftler:innen gehen davon aus, dass genveränderte Zellen in der Zukunft auch bei anderen Krebsarten zum Heilungserfolg führen könnten. Diese Weiterentwicklungen werden von der Fachabteilung Hämatologie und Zelltherapie im Helios Klinikum Berlin-Buch unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Bertram Glaß mitgestaltet.

Quelle: PM Helios-Klinikum Berlin-Buch vom 14.06.2024

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Facebook/Helios-Klinikum Berlin-Buch

Baby Aurelian ist die 1.000 Geburt im Helios Klinikum Berlin-Buch

Bei strahlendem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen erblickte der kleine Aurelian das Licht der Welt. Für das Kreißsaal-Team eine besondere Geburt, denn es ist die 1.000 Geburt in diesem Jahr im Helios Klinikum Berlin-Buch. 

1000ste Geburt im Helios Klinikum Berlin-Buch © Oberländer

 

Aurelian ist das vierte Kind von Mama Viviane und Papa Dennis aus Straußberg. Der kleine Junge kam am 14. Mai 2024, gesund und munter um 6:54 Uhr mit einer Größe von 52 Zentimetern und einem Gewicht von 3.300 Gramm im Helios Klinikum Berlin-Buch zur Welt. Für die Geburt ihres vierten Kindes haben sich die Eltern erneut für die Geburtshilfe in Berlin-Buch entschieden, denn hier hat sich Mutter Viviane auch in der Vergangenheit bestens betreut und wohl gefühlt. Viviane und Dennis verrieten, dass die zwei großen Schwestern sowie der große Bruder Zuhause sehnsüchtig auf Aurelian warten.

“Wir dürfen pro Jahr rund 3.000 Kinder auf ihrem Weg in die Welt begleiten. Jede Geburt, die wir betreuen ist für uns individuell und besonders, jedoch ist die 1.000 Geburt für das gesamte Hebammen-Team und mich als Leitende Hebamme immer ein kleiner Meilenstein im Jahr.”. so Katja Schlenther, Leitung Kreißsaal.

Das Geburtshilfe-Team sorgt gemeinsam mit dem Neonatologie-Team für eine professionelle Betreuung der Schwangeren und der Neugeborenen – von der normalen, komplikationslosen Geburt bis zur Hochrisikoschwangerschaft. Wenn das Baby tatsächlich Hilfe brauchen sollte, bietet unser Perinatalzentrum Level 1 den höchstmöglichen Sicherheitsstandard: Hier ist rund um die Uhr ein interdisziplinäres Spezialist:innen-Team einsatzbereit um Risikoschwangerschaften, kranke Neugeborene und unreife Frühgeborene bestmöglich medizinisch zu versorgen.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch gehört zu den größten und modernsten Geburtenzentren Deutschlands mit einem erfahrenen Team aus Hebammen, pflegerischem und ärztlichem Fachpersonal der Gynäkologie und Geburtshilfe, Neonatologie und der Anästhesie sowie Babylotsinnen.

Quelle: PM Helios-Klinikum Berlin-Buch

Helios-Klinikum Berlin-Buch/Geburtshilfe

LNDW 2024 – Das Programm ist online!

LNDW 2024 – Das Programm ist online!

Schon neugierig? Das Programm ist endlich da! 

Liebe Wissenschafts- und Forschungsinteressierte,

nächsten Monat ist es so weit: Die Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW) macht den aktuellen Stand der Wissenschaft für alle Wissbegierigen in Berlin erneut hautnah erlebbar. Am Samstag, dem 22. Juni 2024, laden eine Vielzahl wissenschaftlicher und wissenschaftsnaher Einrichtungen von 17 bis 24 Uhr dazu ein, einen Blick hinter ihre Kulissen zu werfen und spannende Einblicke zu gewinnen. Vorbeikommen und, getreu dem Motto: Erleben. Verstehen. Wissen! Heute wurde das Programm veröffentlicht!

Erfahren Sie in diesem Newsletter, was dieses Jahr auf dem Programm steht und welche Highlights Sie erwarten. Das Team des LNDW wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Echte Highlights und mehr als 1.000 weitere Veranstaltungen

Was unterscheidet uns Menschen von anderen Lebewesen? Was macht uns einzigartig? Fragen, die viele Wissenschaftsdisziplinen beschäftigen. Das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik sucht die Antworten beim kleinsten gemeinsamen Nenner – dem menschlichen Genom. Lernen Sie den Aufbau und die Funktion des menschlichen Genoms kennen und isolieren Sie im Labor anschließend einfach selbst DNA aus einer Tomate. Wer mitmachen will, muss mindestens acht Jahre alt sein.

Wissen Sie, wie oft das menschliche Herz am Tag schlägt? Ganze 100.000 Mal. Es pumpt das Blut immer in eine Richtung durch vier verschiedene Kammern und stellt sicher, dass jeder Winkel des Körpers über das Blut permanent mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird. Wäre es nicht interessant zu erfahren, wie das Ganze von innen aussieht? Im Gläsernen Labor im Max Delbrück Communications Center (MDC.C)  ist dies möglich. Bei der LNDW 2024 können Sie ein begehbares Herzmodell erkunden und erforschen, wie es funktioniert.

Im Institut für Luft- und Raumfahrt brauchen Sie an diesem Tag definitiv ein gesundes Herz. Im Flugsimulator MARS haben Sie nämlich die Gelegenheit, ein modernes Verkehrsflugzeug selbst zu fliegen und zu erleben, was es bedeutet, ein 70 Tonnen schweres Flugzeug zu landen. Vor Ort ist eine Anmeldung erforderlich. Pilot:innen müssen mindestens 12 Jahre alt sein.

Wer wissen will, wie Technologie Dinge irgendwann ganz autonom erledigt, schaut im A32 Co-Working Space des Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science e.V. vorbei. Beim Workshop „Abenteuer Robotik“ bietet sich die Gelegenheit, Robotergrundlagen zu erforschen und anschließend eigenen autonomen mobilen Roboter (AMR) zu bauen, der dann hoffentlich ganz eigenständig durch die Umgebung fährt.
Sie interessieren sich eher für Klimaforschung, Künstliche Intelligenz oder die Stadt der Zukunft? Hier gehts zum vollständigen Programm der LNDW 2024. Vom Westen bis Buch finden Sie ab sofort alle Inhalte, Zeiten und Orte von über 1.000 Programmpunkten der LNDW 2024! Sie können sich das Programm nach Stadtgebiet und Interessen selbst filtern und eine individuelle Tour zusammenstellen. Tickets im Vorverkauf gibt direkt über die LNDW-Website. 

Und noch ein Hinweis für alle Lehrkräfte: Bei einer Bestellung über die Schule erhalten Ihre Schüler:innen sowie Sie als begleitende Lehrkraft ermäßigte Tickets für nur 5,00 EUR pro Person.

Die Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW) findet seit 2001 jährlich statt. Zwischen 17 und 24 Uhr erwarten die Besucher:innen über 1.000 Programmpunkte. Organisiert und finanziert wird die Lange Nacht der Wissenschaften weitgehend von den beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen selbst. Darüber hinaus wird sie von zahlreichen Partnern unterstützt.

Die Lange Nacht der Wissenschaften online  

www.langenachtderwissenschaften.de    

 

Lange Nacht der Wissenschaften im Helios-Klinikum Berlin-Buch

Veranstaltungen in Buch