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Helios Klinikum Berlin-Buch sammelt 5.000 Euro für die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde

Gemeinsam für den guten Zweck: Helios Klinikum Berlin-Buch sammelt 5.000 Euro für die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde

Bereits zum vierten Mal setzten sich im Zeitraum von zwei Monaten wieder zahlreiche Mitarbeitende des Helios Klinikums Berlin-Buch für einen gemeinnützigen Zweck in Bewegung. Für jeden zurückgelegten Kilometer spendete das Klinikum einen Euro. Insgesamt kamen so 5.000 Euro zusammen. In diesem Jahr darf sich die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde über die Unterstützung freuen.

Scheckübergabe 5000 EUR an die Freiwillige Feuerwehr, Helios Klinikum Berlin-Buch

Nach dem großartigen Engagement in den vergangenen Jahren, waren auch in diesem Jahr die Mitarbeitenden im Helios Klinikum Berlin-Buch sportlich unterwegs. Mit der Aktion #heliosläuft sammelten sie Kilometer für den guten Zweck – egal ob mit Laufen, Walken oder Joggen. Besonders sportliche Mitarbeitenden nahmen auch an (Halb-)Marathons teil und sammelten so fleißig Kilometer.  5.000 Euro sind so für den guten Zweck zusammengekommen.

Den Projekt-Auftakt bildete der Berliner 5 x 5 km TEAM-Staffellauf im Mai dieses Jahres. Dort gingen insgesamt zehn Teams des Klinikums an den Start. Für den Staffellauf spendete das Helios Klinikum Berlin-Buch bereits die ersten 1.000 Euro an die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde.

Carmen Bier, Klinikgeschäftsführerin, Foto: Helios-Klinikum Buch

 

“Ich finde es großartig, dass #heliosläuft seit mehreren Jahren ein fester Bestandteil in unserem Klinikkalender ist und auch in diesem Sommer viele Mitarbeitende an der Laufaktion teilgenommen haben, dank derer wir die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde und deren regionale Vereinsarbeit mit einer Spende unterstützen können. Für dieses Engagement bin ich allen sehr dankbar.”

Die Scheckübergabe an die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde fand am 12. August statt. Rico Böttcher, Ortswehrführer, freute sich sehr über den Besuch und konnte beim Bekanntwerden der Spendensumme seinen Augen kaum trauen: „Wir sind den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums und auch Frau Bier sehr dankbar über die Spende. Seit unserem 120-jährigen Bestehen hat die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde noch nie eine so große Spende erhalten. Nicht nur wir, sondern auch die Jugendfeuerwehr hat Jubiläum gefeiert, weshalb ein Teil der Spende auf jeden Fall unseren engagierten Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen wird. Aber auch für die anderen Mitglieder werden wir uns etwas Tolles einfallen lassen, das wir ansonsten nicht hätten realisieren können.“

Quelle: https://www.helios-gesundheit.de/standorte-angebote/kliniken/berlin-buch/news/2024/scheckuebergabe-helios-laeuft/

Aufgepasst in der Urlaubszeit: Tipps für optimalen Sonnenschutz und Hautkrebsprävention

Die warme Jahreszeit ist da und mit ihr die Freude am Sonnenschein. Doch während sich viele über eine schöne Bräune freuen, lauert im Sonnenbrand auch Gefahr. Bereits ein einziger Sonnenbrand kann das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Dr. med. Kerstin Lommel, Chefärztin der Dermatologie und Allergologie sowie Leiterin des Hauttumorzentrums im Helios Klinikum Berlin-Buch, gibt wertvolle Tipps, wie man sich effektiv vor der schädlichen UV-Strahlung schützen kann.

Vorsicht statt Nachsicht

„Unsere Haut verzeiht uns vieles, aber übermäßigen Sonnengenuss nicht“, warnt Dr. Lommel. Denn das „Elefantengedächtnis“ unserer Haut, unser größtes Organ, sorgt dafür, dass es sich erinnert und wenig vergisst. Besonders Sonnenschäden im Kindesalter beeinträchtigen die Haut dauerhaft. „Wer sich ungeschützt und zu oft direkter Sonneneinstrahlung aussetzt, riskiert die Entstehung von Tumoren.“, erklärt die Expertin. Obwohl vor allem Menschen ab dem 50. Lebensjahr betroffen sind, sieht Dr. Kerstin Lommel in ihrer Klinik zunehmen junge Patient:innen. Daher ist ein lebenslanger, konsequenter Sonnenschutz unerlässlich.

Lange Nacht der Wissenschaft

Quelle: LNDW 2024/Informationen

Die LNDW 2024 steht kurz bevor!

 

Liebe Wissenschafts- und Forschungsinteressierte, 

dieses Wochenende ist es so weit. Die Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW) macht den aktuellen Stand der Forschung für Menschen in Berlin erneut hautnah erlebbar. Am Samstag, den 22. Juni 2024, laden rund 60 wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Einrichtungen mit über 1.000 Programmpunkte von 17 bis 24 Uhr dazu ein, einen Blick hinter ihre Kulissen zu werfen und spannende Einblicke in ihre Arbeit zu gewinnen.

 

HIER GEHT’S ZUM GANZEN PROGRAMM
Auf alle Besucherinnen warten in diesem Jahr spektakuläre Experimente, spannende Vorträge, informative Panel-Diskussionen, faszinierende Laborführungen und aufregende Wissenschaftsshows – hier ist für jeden und jede etwas dabei.

Forschung erleben, wenn die Einrichtungen des Campus Berlin-Buch zur Langen Nacht der Wissenschaften am 22. Juni 2024 ihre Türen öffnen. Es erwartet Sie ein Programm für die ganze Familie mit Mitmachangeboten, Laborführungen, Workshops, Vorträgen, Rundgängen, Live-Quiz und interaktiven Infoständen. Treten Sie in den Dialog mit Wissenschaftler:innen und lassen Sie sich faszinieren von der Welt der Biomedizin.

Mikroskopieren, pipettieren, experimentieren – vielfältige Angebote zum Mitmachen und Ausprobieren. Das Gläserne Labor bietet gemeinsam mit dem Forschergarten und seinen Partnerschulen ein Programm nicht nur für Kinder und Schüler:innen zur Langen Nacht der Wissenschaften!

Auf dem Campus Berlin-Buch findet die Veranstaltung von 16:00 bis 23:00 Uhr statt.

Campus Berlin-Buch/LNDW 2024

Max Delbrück Center/LNDW 2024

FMP/LNDW 2024

Helios-Klinikum Berlin-Buch/LNDW 2024

Helios-Klinikum Berlin-Buch/Gesundheitsmeile

 

Alle Veranstaltungen in Buch

Sonderbusse Buch (15-Minuten-Takt)

  • S Buch (Abfahrt/Ankunft)​

  • Campus Buch (eine Richtung)​

  • Klinikum Buch (eine Richtung)

Personalisierte Tumormedizin dank innovativer Car-T-Zelltherapie

Neben bekannten Krebstherapien wie Operation, Chemo- und Strahlentherapie ist mit der CAR-T-Zelltherapie eine zielgerichtete Krebstherapie entstanden, die Krebszellen erkennt und bekämpft. Mit diesem zukunftsweisenden Verfahren können Patient:innen mit zuvor aussichtslosem Verlauf erfolgreich behandelt werden. Vor allem Patient:innen mit aggressivem Lymphdrüsenkrebs und bestimmten Formen von Leukämie bietet diese Therapie Hoffnung. Prof. Dr. Bertram Glaß, Chefarzt für Hämatologie und Zelltherapie im Helios Klinikum Berlin-Buch, informiert zu dieser innovativen Behandlungsmethode.

Prof. Dr. med. Bertram Glaß
© Thomas Oberländer

Den Krebs mit dem eigenen Immunsystem zu bekämpfen, ist die Idee hinter neuen Behandlungsformen in der Krebsmedizin. Die CAR-T-Zelltherapie ist eine Form der Immuntherapie, die Abwehrzellen des Patienten verwendet, um zielgerichtet bösartige Zellen im Körper zu zerstören und – anders als z. B. die klassische Chemotherapie – gesunde Gewebe und Organe möglichst unbeeinträchtigt zu lassen. Eine solche zielgerichtete Tumormedizin kann zu einer effektiveren Tumorabwehr führen und zu wirksamen Therapien mit reduzierten Nebenwirkungen. Besonders für bislang schwer heilbare Krebsarten, wie Blut- und Lymphdrüsenkrebsarten, ist die Behandlung mit CAR-T-Zellen mit Ansprechraten von bis zu 80 Prozent und einem dauerhaft krankheitsfreien Überleben für viele Patient:innen ein Durchbruch gelungen.

Wie funktioniert die CAR-T-Zelltherapie?

Krebszellen sind für das Immunsystem nicht sichtbar und können sich so im Körper ausbreiten. Mithilfe der CAR-T-Zellen sollen Krebszellen erkannt und bekämpft werden. T-Zellen oder T-Lymphozyten sind weiße Blutkörperchen, die für die Immunabwehr sorgen.

“Manche Krebszellen tarnen sich so geschickt, dass sie vom Immunsystem nicht erkannt werden. Die CAR-T-Zelltherapie kann diesen Mechanismus aushebeln und dafür sorgen, dass der Tumor sich nicht mehr den Wirkungen der Abwehrzellen entziehen kann”, so Dr. med. Judith Niederland, Leitende Oberärztin der Stammzelltransplantation am Helios Klinikum Berlin-Buch.

In der CAR-T-Zelltherapie werden dem Körper T-Zellen entnommen und dann in einem Labor verändert und vervielfacht. Die T-Zellen werden mit sogenannten chimären Antigenrezeptoren (CARs) ausgestattet und dadurch in die Lage versetzt, Tumorzellen als fremd zu erkennen und zu vernichten. Diese veränderten, patienteneigenen T-Abwehrzellen werden dann als Infusion dem Körper zurückgeführt, um Krebszellen zu zerstören.

Die CAR-T-Zelltherapie ist also ein Umprogrammieren von Immunzellen und kein klassisches Medikament. Diese Aufbereitung der CAR-T-Zellen dauert zurzeit noch einige Wochen, unter Umständen ist in der Zwischenzeit eine überbrückende Chemotherapie notwendig. Zu der zielgerichteten Immuntherapie gehört außerdem noch eine dreitägige vorbereitende Chemotherapie.

Von `one-size-fits-all` zu personalisierter Therapie

“Die CAR-T-Therapie ist sicher ein erster Schritt und eine mögliche Basis für eine zukünftige echte personalisierte Medizin. Es gibt parallel hierzu weitere Ansätze wie etwa andere Formen der Immuntherapie oder die Ermittlung von krebsspezifischen genetischen Veränderungen in der Krebszelle, die von speziellen Medikamenten angegangen werden. Alle diese Ansätze werden in der personalisierten Tumormedizin kombiniert und ermöglichen eine sehr gezielte Behandlung für genau die Erkrankung eines speziellen Patienten”, so Prof. Dr. Bertram Glaß, Chefarzt für Hämatologie und Zelltherapie im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Im Vergleich zu einer One-size-fits-all-Herangehensweise kann dies zu einer effektiveren Tumorabwehr führen und gleichzeitig zu wirksamen Therapien mit reduzierten Nebenwirkungen. Eine Personalisierung ermöglicht es zudem, die Behandlung an den Verlauf der Krankheit anzupassen, was sie insgesamt präziser und effizienter macht als alles, was wir bislang in der Krebsmedizin hatten.


© Helios Klinikum Berlin-Buch

Ansprechrate von bis zu 80 Prozent

Aktuell sind in Deutschland und anderen europäischen Ländern drei Gruppen von Erkrankungen für die CAR-T-Therapie zugelassen. Sie kann aktuell bei bestimmten bösartigen Erkrankungen des Immunsystems und der Blutbildung eingesetzt werden – etwa bei der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) und einigen Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL) sowie dem Multiplen Myelom. Diese gelten vor allem bei einem Rückfall nach ersten Therapien als schwer behandelbar. Für sie gibt es mit der CAR-T-Zelltherapie eine Ansprechrate von bis zu 80 Prozent – und für bis zu 40 bis 50 Prozent langanhaltende Rückbildungen, d.h. möglicherweise Heilungen. Das heißt, vier Fünftel aller Patient:innen kann mit der Behandlung geholfen werden.

Potenzielle Nebenwirkungen nach der Infusion der CAR-T-Zellen wie etwa Fieber, Schüttelfrost, niedrigem Sauerstoffgehalt im Blut, schnellem Herzschlag oder geringem Blutdruck können gut behandelt werden und gehen vorüber. In der Summe ist das Verhältnis zwischen Wirkung und Nebenwirkung erheblich günstiger als bei älteren Verfahren wie der Hochdosis-Chemotherapie, die durch CAR-T-Therapie daher immer weiter ersetzt werden.

Innovative Zell- und Gentherapien

Das Helios Klinikum in Berlin-Buch gehört zu den zu den führenden Klinken für die Behandlung von bösartigen Erkrankungen des Immunsystems und der Blutbildung und beteiligt sich dabei auch an der Erprobung der CAR-T-Zelltherapie in klinischen Studien.  Bereits seit 2019 wird die CAR-T-Zelltherapie als Standard in der Rezidivtherapie angeboten. Nicht jede Klinik kann diese hochinnovative Therapie durchführen, weil sie an bestimmte Voraussetzungen gekoppelt ist. Zum Beispiel müssen ein eigenes Hämatologie-Zentrum mit umfangreicher Erfahrung in der Behandlung bösartiger Erkrankungen des Immunsystems und der Zelltherapie vorhanden sein und die weiteren strengen Auflagen der Kontrollinstanz Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA) erfüllt werden.

Die CAR-T-Zell-Therapie ist ein faszinierendes Beispiel für die Möglichkeiten, die sich mit Gen- und Zelltherapie ergeben. Wissenschaftler:innen gehen davon aus, dass genveränderte Zellen in der Zukunft auch bei anderen Krebsarten zum Heilungserfolg führen könnten. Diese Weiterentwicklungen werden von der Fachabteilung Hämatologie und Zelltherapie im Helios Klinikum Berlin-Buch unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Bertram Glaß mitgestaltet.

Quelle: PM Helios-Klinikum Berlin-Buch vom 14.06.2024

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Facebook/Helios-Klinikum Berlin-Buch

Baby Aurelian ist die 1.000 Geburt im Helios Klinikum Berlin-Buch

Bei strahlendem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen erblickte der kleine Aurelian das Licht der Welt. Für das Kreißsaal-Team eine besondere Geburt, denn es ist die 1.000 Geburt in diesem Jahr im Helios Klinikum Berlin-Buch. 

1000ste Geburt im Helios Klinikum Berlin-Buch © Oberländer

 

Aurelian ist das vierte Kind von Mama Viviane und Papa Dennis aus Straußberg. Der kleine Junge kam am 14. Mai 2024, gesund und munter um 6:54 Uhr mit einer Größe von 52 Zentimetern und einem Gewicht von 3.300 Gramm im Helios Klinikum Berlin-Buch zur Welt. Für die Geburt ihres vierten Kindes haben sich die Eltern erneut für die Geburtshilfe in Berlin-Buch entschieden, denn hier hat sich Mutter Viviane auch in der Vergangenheit bestens betreut und wohl gefühlt. Viviane und Dennis verrieten, dass die zwei großen Schwestern sowie der große Bruder Zuhause sehnsüchtig auf Aurelian warten.

“Wir dürfen pro Jahr rund 3.000 Kinder auf ihrem Weg in die Welt begleiten. Jede Geburt, die wir betreuen ist für uns individuell und besonders, jedoch ist die 1.000 Geburt für das gesamte Hebammen-Team und mich als Leitende Hebamme immer ein kleiner Meilenstein im Jahr.”. so Katja Schlenther, Leitung Kreißsaal.

Das Geburtshilfe-Team sorgt gemeinsam mit dem Neonatologie-Team für eine professionelle Betreuung der Schwangeren und der Neugeborenen – von der normalen, komplikationslosen Geburt bis zur Hochrisikoschwangerschaft. Wenn das Baby tatsächlich Hilfe brauchen sollte, bietet unser Perinatalzentrum Level 1 den höchstmöglichen Sicherheitsstandard: Hier ist rund um die Uhr ein interdisziplinäres Spezialist:innen-Team einsatzbereit um Risikoschwangerschaften, kranke Neugeborene und unreife Frühgeborene bestmöglich medizinisch zu versorgen.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch gehört zu den größten und modernsten Geburtenzentren Deutschlands mit einem erfahrenen Team aus Hebammen, pflegerischem und ärztlichem Fachpersonal der Gynäkologie und Geburtshilfe, Neonatologie und der Anästhesie sowie Babylotsinnen.

Quelle: PM Helios-Klinikum Berlin-Buch

Helios-Klinikum Berlin-Buch/Geburtshilfe

LNDW 2024 – Das Programm ist online!

LNDW 2024 – Das Programm ist online!

Schon neugierig? Das Programm ist endlich da! 

Liebe Wissenschafts- und Forschungsinteressierte,

nächsten Monat ist es so weit: Die Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW) macht den aktuellen Stand der Wissenschaft für alle Wissbegierigen in Berlin erneut hautnah erlebbar. Am Samstag, dem 22. Juni 2024, laden eine Vielzahl wissenschaftlicher und wissenschaftsnaher Einrichtungen von 17 bis 24 Uhr dazu ein, einen Blick hinter ihre Kulissen zu werfen und spannende Einblicke zu gewinnen. Vorbeikommen und, getreu dem Motto: Erleben. Verstehen. Wissen! Heute wurde das Programm veröffentlicht!

Erfahren Sie in diesem Newsletter, was dieses Jahr auf dem Programm steht und welche Highlights Sie erwarten. Das Team des LNDW wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Echte Highlights und mehr als 1.000 weitere Veranstaltungen

Was unterscheidet uns Menschen von anderen Lebewesen? Was macht uns einzigartig? Fragen, die viele Wissenschaftsdisziplinen beschäftigen. Das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik sucht die Antworten beim kleinsten gemeinsamen Nenner – dem menschlichen Genom. Lernen Sie den Aufbau und die Funktion des menschlichen Genoms kennen und isolieren Sie im Labor anschließend einfach selbst DNA aus einer Tomate. Wer mitmachen will, muss mindestens acht Jahre alt sein.

Wissen Sie, wie oft das menschliche Herz am Tag schlägt? Ganze 100.000 Mal. Es pumpt das Blut immer in eine Richtung durch vier verschiedene Kammern und stellt sicher, dass jeder Winkel des Körpers über das Blut permanent mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird. Wäre es nicht interessant zu erfahren, wie das Ganze von innen aussieht? Im Gläsernen Labor im Max Delbrück Communications Center (MDC.C)  ist dies möglich. Bei der LNDW 2024 können Sie ein begehbares Herzmodell erkunden und erforschen, wie es funktioniert.

Im Institut für Luft- und Raumfahrt brauchen Sie an diesem Tag definitiv ein gesundes Herz. Im Flugsimulator MARS haben Sie nämlich die Gelegenheit, ein modernes Verkehrsflugzeug selbst zu fliegen und zu erleben, was es bedeutet, ein 70 Tonnen schweres Flugzeug zu landen. Vor Ort ist eine Anmeldung erforderlich. Pilot:innen müssen mindestens 12 Jahre alt sein.

Wer wissen will, wie Technologie Dinge irgendwann ganz autonom erledigt, schaut im A32 Co-Working Space des Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science e.V. vorbei. Beim Workshop „Abenteuer Robotik“ bietet sich die Gelegenheit, Robotergrundlagen zu erforschen und anschließend eigenen autonomen mobilen Roboter (AMR) zu bauen, der dann hoffentlich ganz eigenständig durch die Umgebung fährt.
Sie interessieren sich eher für Klimaforschung, Künstliche Intelligenz oder die Stadt der Zukunft? Hier gehts zum vollständigen Programm der LNDW 2024. Vom Westen bis Buch finden Sie ab sofort alle Inhalte, Zeiten und Orte von über 1.000 Programmpunkten der LNDW 2024! Sie können sich das Programm nach Stadtgebiet und Interessen selbst filtern und eine individuelle Tour zusammenstellen. Tickets im Vorverkauf gibt direkt über die LNDW-Website. 

Und noch ein Hinweis für alle Lehrkräfte: Bei einer Bestellung über die Schule erhalten Ihre Schüler:innen sowie Sie als begleitende Lehrkraft ermäßigte Tickets für nur 5,00 EUR pro Person.

Die Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW) findet seit 2001 jährlich statt. Zwischen 17 und 24 Uhr erwarten die Besucher:innen über 1.000 Programmpunkte. Organisiert und finanziert wird die Lange Nacht der Wissenschaften weitgehend von den beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen selbst. Darüber hinaus wird sie von zahlreichen Partnern unterstützt.

Die Lange Nacht der Wissenschaften online  

www.langenachtderwissenschaften.de    

 

Lange Nacht der Wissenschaften im Helios-Klinikum Berlin-Buch

Veranstaltungen in Buch

Neue Klinikgeschäftsführerin am Helios Klinikum Berlin-Buch

Neue Klinikgeschäftsführerin am Helios Klinikum Berlin-Buch

Ab dem 1. Mai 2024 übernimmt Carmen Bier (34) die Klinikgeschäftsführung am Helios Klinikum Berlin-Buch. Sie tritt damit die Nachfolge von Tim Steckel an

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, der als Klinikgeschäftsführer in eine andere Trägerschaft innerhalb Berlins wechselt.

“Ich freue mich außerordentlich, dass wir mit Carmen Bier eine überaus engagierte Klinikgeschäftsführerin aus den eigenen Reihen gewinnen konnten, die mit ihren langjährigen Erfahrungen bei Helios umfangreiche Kenntnisse mitbringt. Sie ist mit den Strukturen in unserer Helios Region Ost bestens vertraut und kennt das Klinikum Berlin-Buch bereits aus einigen Kooperationen zwischen den beiden Standorten und innerhalb des Clusters Berlin-Brandenburg”, so Professor Dr. Heumüller.

Management-Karriere im Gesundheitswesen

Carmen Bier blickt auf eine umfangreiche Management-Karriere im Gesundheitswesen zurück. Die gebürtige Templinerin studierte Angewandte Volkswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität Berlin und absolvierte im Anschluss ein Traineeprogramm bei Helios. Seit 2015 war sie zuerst als Assistentin der Klinikgeschäftsführung in der Albert-Schweitzer-Klinik Northeim sowie ab 2016 im Helios Klinikum Emil von Behring tätig. In 2017 wechselte sie als Kaufmännische Leiterin an die Helios Klinik München Perlach ehe sie in 2019 die Klinikgeschäftsführung des Helios Klinikums Bad-Saarow übernahm.

„Ich gratuliere Carmen Bier herzlich zu dieser neuen Aufgabe und wünsche ihr gutes Gelingen und viel Schaffenskraft. Mit ihr am Steuer werden wir die positive Entwicklung am Standort Berlin-Buch fortführen und die bereits bestehende Zusammenarbeit sowie die Netzwerke unter den Kliniken im Cluster Berlin-Brandenburg weiter ausbauen“, so Prof. Sebastian Heumüller, 2. Klinikgeschäftsführer.

Maximalversorger für ambulante und stationäre Patient:innen

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Fachabteilungen, Instituten und Zentren inklusive Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz.

Jährlich werden hier mehr als 52.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patient:innen mit hohem medizinischen und pflegerischen Standard in Diagnostik und Therapie von Spezialisten fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist sowohl von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin als Gefäßzentrum als auch von der Deutschen Diabetes Gesellschaft gleich dreifach zertifiziert.

„Ich bin sehr dankbar mich hier an einem so wichtigen Klinik-Standort in Berlin beweisen zu können“, sagt Carmen Bier. „Berlin-Buch ist Vorreiter in vielen Bereichen moderner Gesundheitsversorgung und besticht mit einem hochmodernen Krankenhausneubau, innovativer Medizintechnik und vielen fortschrittlichen Digitalisierungs-Projekten. Ich freue mich sehr auf die konstruktive interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit mit meinen zukünftigen Kolleginnen und Kollegen.“

Danke, Tim Steckel

Tim Steckel wird Helios zum 1. Mai 2024 auf eigenen Wunsch verlassen und wechselt in eine andere Trägerschaft. „Ich möchte mich bei Tim Steckel für seine erfolgreiche Arbeit und sein Engagement am Klinikum sehr herzlich bedanken. Unter seiner Leitung sind wir aus den schweren Zeiten der Corona-Pandemie in die Normalität zurückgekehrt und konnten einige Projekte auf einen sehr guten und vielversprechenden Weg bringen. Für die Zukunft wünsche ich ihm viel Erfolg sowie beruflich und privat alles Gute“, so Prof. Sebastian Heumüller.

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 22. 04. 2024

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Ein Herzensprojekt für Klaus Thiede

Klaus Thiede sammelt seit 2011 Spenden für das Projekt „Mutperlen“ für Patient:innen der Kinderonkologie im Helios Klinikum Berlin-Buch. Der Charlottenburger erfuhr durch einen Zeitungsartikel vom Projekt im Bucher Klinikum. Er nahm zum damaligen Chefarzt Prof. Dr. med. Lothar Schweigerer Kontakt auf und besuchte die Kinderklinik. Klaus Thiede war daraufhin derart beeindruckt, dass für ihn die Entscheidung unumstößlich war, die kleinen onkologischen Patient:innen zu unterstützen. Er spendet privat und sammelt Spenden. 2011 begann es mit einer Jahresspende von 770 Euro, im Jahr 2023 kamen unglaubliche 40.000 Euro zusammen.

Klaus Thiede, Privatspenden für den Icke Verein, Berlin-Buch
© Thomas Oberländer

Die Mutperlenkette ist ein weltweites Projekt, das in Deutschland durch die Deutsche Kinderkrebsstiftung vertreten und in örtlichen Vereinen oder Organisationen zugunsten krebskranker Kinder und Jugendlicher realisiert wird. Ihren Ursprung haben die Mutperlen in Kanada und kamen durch eine begeisterte holländische Elterngruppe nach Europa. Durch die Deutsche Kinderkrebsstiftung wurde dieses Konzept 2010 dann auch in Deutschland eingeführt, mit dem Ziel, dass es in möglichst allen Kinderkrebszentren übernommen wird.

Wenn Perlen eine Geschichte erzählen

Dabei erhalten alle Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 0 bis 18 Jahren, bei denen eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde, zu Beginn ihrer Therapie eine lange Schnur, mit bereits einer Perle des jeweiligen Kindervereins

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, Buchstabenperlen mit dem eigenen Namen und eine Perle in Ankerform – die Hoffnungsperle. Danach kommen nach und nach weitere ganz besonders geformte Perlen für jede durchgestandene Behandlung, nach jeder schmerzhaften Untersuchung, für jeden besonders schlechten oder guten Tag, für jeden Krankenhausaufenthalt und jeden Meilenstein hinzu. Die letzte Perle sollte möglichst die Perle „Supertag“ sein. Nach und nach entsteht so eine ganz individuelle Kette, die von großem Mut zeugt und die persönliche Geschichte wie ein buntes Tagebuch sichtbar macht.

Mutperlen als wichtiger Teil der Therapie

In vielen kinderonkologischen Kliniken sind die Mutperlen zu einem wichtigen Faktor für die Patient:innen geworden. Die Mutperlenkette hilft dabei, die eigene Krankengeschichte besser zu verarbeiten und begleitet die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Genesungsweg. In der Kinderonkologie des Helios Klinikums Berlin-Buch gibt es rund 40 Mutperlensymbole.

“Eine großartige Idee!“, sagt Priv.-Doz. Dr. med. Patrick Hundsdörfer, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin im Helios Klinikum Berlin-Buch. „Die Mutperlen sind Belohnung, Orden und Tagebuch zugleich. Die oft langen Behandlungszyklen sind belastend für die ganze Familie. Umso wichtiger ist es, den Kindern und ihren Eltern immer wieder Zuversicht zu geben. Wir sind Herrn Thiede für sein unglaubliches Engagement sehr dankbar.”

Herzensangelegenheit

Der Charlottenburger Klaus Thiede liest einen Zeitungsartikel über das Mutperlen-Projekt im Bucher Klinikum. Das beeindruckt ihn so sehr, dass er beschließt, die Mutperlen-Kinder zu unterstützen. „Für mich ist das eine besondere Herzensangelegenheit. Ich freue mich einfach, etwas zurückgeben zu können“, sagt der ehemalige Immobilienmakler über sein sehr großes Engagement für eine Sache, die berührt. Seitdem spendet er Jahr für Jahr privat und begeistert Unternehmer:innen, Einrichtungen und Bekannte für sein Projekt „Mutperlenfreunde“ zu spenden.

Klaus Thiede veranstaltet regelmäßig Losaktionen, telefoniert, schreibt, geht persönlich vorbei: „Ich bin bekannt als Wadenbeißer und habe dann mehr und mehr Leute von dieser guten Sache überzeugt“, so Thiede. Jedes Jahr im September veranstaltet er zudem ein Charity-Dinner in seinem Stamm-Italiener im Westend-Kiez. In den letzten Jahren kamen mit allen Spendensammelaktionen so über 300.000 Euro zusammen.

Einmal im Jahr, vor Weihnachten, übergibt er dann einen Scheck an den Verein „Icke in Buch“. Neben den Mutperlen, werden die Spenden für zahlreiche Projekte verwendet, welche den Patient:innen Mut, Unterstützung und Freude im Verlauf der oft sehr belastenden Therapien bringen.

Mutperlen Thiede

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 15. 04. 2024

Selten sind Viele: 4 Millionen Deutsche leben mit einer Seltenen Erkrankung

Weltweiter Aktionstag der Seltenen Erkrankungen schärft am seltensten Tag des Jahres, am 29. Februar, das Bewusstsein für die Bedürfnisse und Anliegen von Menschen mit Seltenen Erkrankungen. Doch wann spricht man von einer Seltenen Erkrankung? Und wie werden diese diagnostiziert sowie therapiert? PD Dr. med. Patrick Hundsdörfer, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin im Helios Klinikum Berlin-Buch, klärt auf.

In der Medizin spricht man ab einer Inzidenz von < 1:2.000 von einer Seltenen Erkrankungen. Während in Deutschland circa vier Millionen Menschen, also fast ganz Berlin, an einer Seltenen Erkrankung leiden, leben in der Europäischen Union schätzungsweise 36 Millionen Personen mit einer Seltenen Erkrankung. Oftmals sind Seltene Erkrankungen chronisch verlaufende Krankheiten, die vornehmlich behandel- aber nicht heilbar sind. Ein Grund hierfür ist, dass die Mehrheit der Seltenen Erkrankungen, circa 80% Prozent, genetisch bedingt sind. Die meisten von ihnen (70% Prozent) werden bereits in der Kindheit symptomatisch.

Daher werden Seltene Erkrankungen häufig schon im Kindesalter diagnostiziert. Dieser Prozess ist jedoch nicht einfach, wie PD Dr. Hundsdörfer, zu berichten weiß:

Copyright: Helios-Klinikum Buch

 

„Das konkrete diagnostische Vorgehen bei Kindern und Jugendlichen, bei denen wir eine Seltene Erkrankung vermuten, ist häufig schwierig und führt oft nicht ohne Umwege zum Erfolg.“

Eine entscheidende Rolle bei der Diagnostik spielt die genetische Analyse: „Allerdings ist es nicht immer einfach, die für den konkreten Fall am besten geeignete Analyse zu identifizieren“, fügt Dr. Hundsdörfer erklärend hinzu. Viele Betroffene berichten, dass erst nach mehreren Jahren mit ihrem Krankheitsbild eine finale Diagnose gestellt wurde.  Häufig geschieht diese erst nach Vorstellung in einem für Seltene Erkrankungen spezialisierten Zentrum.

Für Patient:innen mit Seltenen Erkrankungen und deren Angehörige ist die oftmals langersehnte Benennung einer konkreten Diagnose nicht nur emotional von zentraler Bedeutung. Häufig ist erst nach Identifikation der konkreten Diagnose eine verlässliche Einschätzung der Prognose bezüglich Behandlungs- und Heilungschancen sowie dem zu erwartenden klinischen Verlauf möglich.

Diagnostik mit Hilfe von Neugeborenen-Screenings

Das sogenannte Neugeborenen-Screening ist eine zentrale Maßnahme, um frühzeitig Seltene Erkrankungen erkennen zu können. Dabei werden dem Baby in der Regel am 3. Lebenstag einige Tropfen Blut aus dem Fuß entnommen und auf definierte angeborene Stoffwechsel-

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, Hormon-, Blut- und Immundefekterkrankungen untersucht. So kann bei diesen Erkrankungen die notwendige Therapie schon vor Einsetzen der Symptome begonnen und somit Folgeschäden vermieden bzw. abgemildert werden.

Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter sind selten

In Berlin leben rund 635.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, jährlich erhalten knapp 90 von ihnen (0,01% Prozent) die Diagnose Krebs und leiden damit an einer Seltenen Erkrankung. Im Helios Klinikum Berlin-Buch betreut das Spezialist:innen-Team rund um PD Dr. Hundsdörfer die jungen Patient:innen mit menschlicher und fachlicher Expertise. Krebs im Kindes- und Jugendalter ist in aller Regel keine angeborene, genetische Erkrankung und bei frühzeitigem Erkennen häufig komplett heilbar.

Weitere Beispiele für Seltene Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter sind die angeborene Hypothyreose, genetische bedingte Formen der Epilepsie, Mukoviszidose oder angeborenen Immundefekte.

Gut zu wissen:

PD Dr. med. Patrick Hundsdörfer veranstaltet am Mittwoch, 13. März um 17:00 Uhr im Palais in der Kulturbrauerei Prenzlauer Berg eine Fortbildungsveranstaltung für Kinderärzt:innen  zum Thema Seltene Erkrankungen in der Kinder- und Jugendmedizin.

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 26. 02. 2024

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Facebook/Helios-Klinikum Berlin-Buch

Das Geburtenjahr 2023 im Helios Klinikum Berlin-Buch

Das Team der Geburtshilfe im Helios Klinikum Berlin-Buch half im vergangenen Jahr 2.830 Kindern auf die Welt. Insgesamt 2.746 Geburten gab es 2023 im Bucher Klinikum, darunter 84 Zwillingspaare.

Helios Klinikum Berlin-Buch, Geburtenjahr 2023 Copyright: Thomas Oberländer

Unter den 2023 in den Kreißsälen des Helios Klinikums Berlin-Buch geborenen Kindern sind 1.447 Jungen und 1.381 Mädchen (2x Geschlecht ohne Angabe). 56 Babys hatten ein Geburtsgewicht von unter 1500 Gramm und wurden im Perinatalzentrum versorgt. Die Monate Juli, August und Oktober waren die geburtsstärksten.

Copyright: Helios-Klinikum Buch

 

“Ich finde es großartig, dass wir mit unserer Arbeit überzeugen können und sich nach wie vor so viele werdende Eltern für uns entscheiden. Das Team der Frauenklinik setzt seine ganze Kompetenz und Erfahrung ein, damit jede Geburt sicher und geborgen verläuft. Wir sind ein sehr motiviertes Team und freuen uns, wenn Eltern Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett selbstbewusst und selbstbestimmt erleben.”

 

Was wir bieten

Das Bucher Klinikum verfügt neben der Geburtshilfe auch über ein Perinatalzentrum Level 1 und wird seinem Ruf als mehrfach ausgezeichnetes und hochqualifiziertes Kompetenzzentrum gerecht. Monatlich kommen hier zirka 250 Babys zur Welt.

Ein interdisziplinäres Team, bestehend aus Ärzten, Ärztinnen, Hebammen, ärztlichem Fachpersonal und Pflegekräften aus den Bereichen Gynäkologie und Geburtshilfe, sowie Neonatologie und Anästhesie berät und betreut die Schwangeren professionell, vertrauensvoll und ganzheitlich. Babylotsinnen sorgen zusätzlich für eine geborgene und sichere Atmosphäre, in der sich die Familien vollends auf das Wohlergehen von Mutter und Neugeborenem konzentrieren können.

“Unser Kreißsaal-Team ist hervorragend eingespielt und meistert jede Geburt – von der spontanen, komplikationslosen Geburt bis zur Hochrisikoschwangerschaft – mit der notwendigen Kompetenz und Zuwendung”, so Yvonne Schildai, Leitung Kreißsaal im Helios-Klinikum Buch.

Sectio-Bonding

Seit Anfang des Jahres 2023 gehört im Bucher Kreißsaal das sogenannte Sectio-Bonding zum Standard-Repertoire. Im Kreißsaal des Bucher Helios Klinikums erleben die frischgebackenen Mütter, die ihr Kind per geplantem Kaiserschnitt auf die Welt bringen, die ersten Momente mit ihrem Neugeborenen ebenso intensiv wie nach einer spontanen Geburt. Das Sectio-Bonding ermöglicht direkt nach der Entbindung den ersten Hautkontakt und erleichtert dem Baby den Umstieg auf die Umgebung außerhalb des Mutterleibs. Körperkontakt sorgt für Wärme, Geborgenheit und Vertrautheit.

Kreißsaal Livechat

Das Helios Klinikum Berlin-Buch schafft mit regelmäßig stattfindenden Kreißsaal Livechats ein digitales Angebot, das werdenden Eltern Einblicke in den Kreißsaal und die Arbeit der Hebammen ermöglicht. Der Livechat findet jeden ersten Dienstag im Monat um 14:30 Uhr live auf Facebook und Instagram statt.

Helios-Klinikum Berlin-Buch