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Welt-Thrombose-Tag am 13. Oktober

Am 13. Oktober findet der jährliche Welt-Thrombose-Tag statt. Unter einer Thrombose verstehen wir einen vollständigen oder teilweisen Verschluss eines Blutgefäßes durch einen Blutpfropf (Thrombus). Besonders häufig leiden Patientinnen oder Patienten an Beinvenenthrombosen, die im schlimmsten Fall eine Lungenembolie zur Folge haben können. Zusammengefasst werden beide Erkrankungen unter dem Begriff venöse Thromboembolie (VTE). Was es damit genau auf sich hat, welche Therapieoptionen und welche praktischen Patiententipps es gibt, erläutert Dr. med. Peter Klein-Weigel, Chefarzt der Klinik für Angiologie und Diabetologie im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Copyright: Helios-Klinikum Buch

akten und aktuelle Zahlen 

Venöse Thromboembolien sind ein häufiges, medizinisches Problem. Aktuelle Zahlen gehen von jährlich zirka 1,5 Millionen tödlicher und nichttödlicher tiefer Beinvenenthrombosen und Lungenembolien in Europa aus. Die Zahl der Todesfälle, die direkt auf eine venöse Thromboembolie zurückzuführen ist, ist mit sechs Prozent relativ hoch. Frauen sind zudem häufiger betroffen als Männer. Dies liegt vorrangig an Schwangerschaften, dem Wochenbett sowie der Einnahme von Hormonpräparaten und hormonellen Antikonzeptiva, insbesondere bei Kombination von Kontrazeption und Nikotinkonsum.

Ein Großteil aller Thromboembolien wird allerdings hauptsächlich in höherem Lebensalter diagnostiziert. Sind Kinder oder Jugendliche betroffen, liegt häufig eine angeborene oder erworbene Gerinnungsstörung vor.

Weitere Risikofaktoren sind unter anderem Immobilität, Lähmungen, Ruhigstellung von Extremitäten, operative Eingriffe, schwere Folgeerkrankungen wie Infektionen oder Entzündungen sowie Langstreckenreisen.

Diagnose und Therapie

Besteht der Verdacht, dass Patientinnen oder Patientinnen von einer Thrombose betroffen sind, führen Expertinnen und Experten in Kliniken wie dem Helios Klinikum Berlin-Buch oder in Gefäßchirurgie-Praxen Ultraschalluntersuchungen der Beinvenen oder, im Falle einer möglichen Lungenarterienembolie, eine Computertomographie durch. Erhärtet sich der Verdacht, stellen die Spezialistinnen und Spezialisten die Betroffenen medikamentös ein oder ordnen Maßnahmen zur Entfernung des Blutgerinnsels an. Im Helios Klinikum Berlin-Buch verfügen die Kolleginnen und Kollegen des interdisziplinären Gefäßzentrums über einen großen Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der Anwendung verschiedener, operativer Methoden, die besonders wirksam bei Beckenvenenthrombosen und zentralen Lungenarterienembolien sind.

Doch bis zu diesem Punkt muss es nicht zwangsläufig kommen. Der Welt-Thrombose-Tag ist Teil globaler Aufklärungskampagnen und Präventionsmaßnahmen, um die Häufigkeit der venösen Thromboembolie zu senken und die Behandlungsmethoden zu verbessern. Ein weiteres Ziel dieser von Ärztinnen und Ärzten entwickelten Initiativen ist es, Patientinnen und Patientinnen vor Spätfolgen zu schützen. Dazu zählen das postthrombotische Syndrom mit chronischer Beinschwellung, Hautentzündungen und -verfärbungen und gegebenenfalls einem offenen Bein oder ein bleibender Lungenarterienhochdruck, der die Leistungsfähigkeit limitiert, das rechte Herz chronisch überlastet und schließlich zu Rechtsherzversagen führen kann. Allerdings sind sich Experten einig: mit regelmäßigen Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen oder frühzeitigem Handeln im Falle von akuten Beschwerden lassen sich die venösen Thromboembolien nach heutigem Wissens- und Forschungsstand bereits gut behandeln.

Venöse Thromboembolien bei COVID-19-Erkrankungen 

Vor dem Hintergrund der andauernden Corona-Pandemie erlangen venöse Thromboembolien derzeit eine besondere Aktualität. Dies hängt mit dem komplexen Krankheitsverlauf des SARS-CoV-2-Virus zusammen, bei dem die Beteiligung multipler Organsysteme sowie eine übermäßige Entzündungsreaktion des Körpers und eine extrem hohe Blutplättchen- sowie Gerinnungsaktivierung eine zentrale Rolle spielen. Autopsiestudien ergaben bereits, dass im Rahmen der ersten Virusvarianten bei mehr als 40 Prozent der Fälle Thrombosen oder Lungenarterienembolien, bei 10 – 20 Prozent der Fälle Lungenarterienembolien die unmittelbare Todesursache waren. Besonders vorbelastet sind Patientinnen und Patienten, die an Bluthochdruck, Diabetes, kardiovaskulären Vorerkrankungen, einer starken Blutgerinnung oder vorausgegangen Thrombosen und Lungenembolien leiden. Auch nach einer milden COVID-19-Infektion liegt im Jahr danach ein doppelt so hohes Thromboserisiko vor. Die Expertenteams des Helios Klinikums Berlin-Buch sind aus diesem Grund darauf spezialisiert, genannte Risikofaktoren zu ermitteln und während der Behandlung zu berücksichtigen.

Praktische Tipps für Patientinnen und Patienten

  • Verspüren Sie ungewohnte Schmerzen oder ermitteln Anzeichen einer möglichen venösen Thromboembolie, sollten Sie dies bei uns oder in einer Praxis für Gefäßchirurgie umgehen abklären lassen.
  • Jede nachgewiesene Thrombose wird mit gerinnungshemmenden Medikamenten behandelt. Geben Sie Ihrem behandelnden Ärzteteam Bescheid, falls Sie an einer Gerinnungsstörung leiden.
  • Gelten Sie als Hochrisikopatientin oder -patient, sollten und können Sie in risikoerhöhten Situationen (Langstreckenreisen, Schwangerschaft, Operation u.a.) auf entsprechende, verschreibungspflichtige Medikamente zurückgreifen.
  • Operative Maßnahmen zur Entfernung eines Thrombus werden ausschließlich in speziellen Zentren wie dem Helios Klinikum Berlin-Buch durchgeführt.
  • Spätfolgen wie das postthrombotische Syndrom oder ein bleibender Lungenhochdruck müssen umgehend behandelt und medizinisch engmaschig betreut werden.

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 11. 10. 2022

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Mitmachen und Gewinnen – Bewerbungsstart zur Förderung von Kinder- und Jugendsportvereinen

Nach den Schulferien heißt es nun auch in den Vereinen wieder richtig durchstarten mit dem Training. Um Kinder- und Jugendsportvereine aus der Umgebung zu unterstützen, startet das Helios Klinikum Berlin-Buch die Sponsoringaktion #heliosläuft.

Die Aktion #heliosläuft geht bereits in die zweite Runde: Mitarbeitende vom Helios Klinikum Berlin-Buch laufen für einen guten Zweck und widmen das Preisgeld Kinder- und Jugendsportvereinen aus der Umgebung. Alle Vereine der Region, die Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen, können sich um eine einmalige finanzielle Förderung eines bestimmten Projektes bewerben. Egal, ob neue Bälle, Tennisschläger, ein Trikotsatz oder ein Schachbrett – das Bucher Klinikum unterstützt die sinnvollsten Projekte.

“Wir möchten die Gesundheitsprävention in der Region mit dieser Aktion nachhaltig unterstützen. Sport ist nicht nur für die Gesundheit und Entwicklung von Kindern unerlässlich, sondern fördert auch Teamfähigkeit und Selbstvertrauen“, fasst der Klinikgeschäftsführer vom Helios Klinikum Berlin-Buch, Tim Steckel, seine Motivation für das Sponsoringprojekt zusammen.

Mitmachen und gewinnen 
Vereine aus dem Nachwuchsbereich können sich bis zum 3. Oktober 2022 mit ihrem ganz konkretem Projekt bewerben. Die Teilnahme ist ganz einfach: Anmeldeformular ausfüllen und Grund für die Förderung nennen. Sport-Begeisterte aus der Klinik werden aus den Bewerbungen die Gewinnerprojekte auswählen.

Wer spendet die finanziellen Mittel?
Involviert in diese Aktion sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Helios Klinikum Berlin-Buch. Sie legen durch eine Laufaktion die Höhe der Spendensumme fest. Im Rahmen der Laufwochen bis zum 3. Oktober spendet das Bucher Klinikum für jeden zurückgelegten Kilometer einen Euro. Die Gesamtsumme kommt dann den Siegervereinen der Aktion zugute. Im vergangenen Jahr sind 10.000 Euro für den Neustart im Kindersport gespendet worden.

Alle Informationen zur Aktion #heliosläuft sind auf einer Landingpage nachzulesen:
helios-gesundheit.de/heliosläuft22

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 02. 09. 2022

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Helios Klinikum Berlin-Buch begrüßt Dr. med. Schwaiberger

Helios Klinikum Berlin-Buch begrüßt Dr. med. Schwaiberger, neuer Chefarzt für Anästhesie und perioperative Medizin

Verstärkung aus der Berliner Nachbarschaft: Dr. med. David Schwaiberger wechselt von der Charité Berlin nach Buch und leitet ab dem 01.08.2022 als Chefarzt das Team der Anästhesie und perioperativen Medizin. Als Nachfolger von Prof. Dr. med. Jochen Strauß richtet er seinen Fokus auf die fortlaufende Weiterentwicklung beider Bereiche unter Einbezug neuster wissenschaftlicher Standards und rückt die Patientensicherheit als zentrales Thema in den Mittelpunkt der Zusammenarbeit mit seinen neuen Kolleginnen und Kollegen.

  • Die Patientensicherheit und deren stetige Verbesserung sind zentrale Fokusthemen für ihn und sein Team.
Porträt Prof. Baberg

Professor Baberg
Copyright: Th. Oberländer

„Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem großen Fachwissen ist Dr. med. Schwaiberger ein echter Gewinn für unser Haus. Wir freuen uns, ihn in Buch begrüßen zu dürfen und sind uns sicher, dass die Bereiche Anästhesie und perioperative Medizin von seiner Führungsstärke und seinem Expertenwissen profitieren werden“, bestätigt Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums Berlin-Buch.

 

Als erfahrener Oberarzt mit den anästhesiologischen Schwerpunkten in der Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Transplantationschirurgie sowie Intensivmedizin tritt Dr. med. Schwaiberger seine Position als Chefarzt am Bucher Helios Klinikum mit einem breiten Repertoire an medizinischer Expertise an. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der Behandlung des Akuten Lungenversagens, auch mittels automatisierter Beatmungsformen. Seit Juni 2008 an der Berliner Charité tätig, freut sich der gebürtige Düsseldorfer nun auf den Wechsel an den grünen Berliner Stadtrand und spannende Herausforderungen in neuer Umgebung:

 

 

„Anästhesiologie beinhaltet für mich nicht nur die Narkose, sondern die beste Behandlung unserer Patienten vor, während und nach der Operation nach dem neuesten Stand der Wissenschaft. Die Patientensicherheit steht für mich dabei besonders im Fokus und deren stetige Verbesserung liegt mir sehr am Herzen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem äußerst kompetenten Team der Klinik für Anästhesie und perioperative Medizin und den Kolleginnen und Kollegen der operativ und interventionell tätigen Kliniken.“

Vor seiner Tätigkeit als Oberarzt an der Klinik für Anästhesiologie mit dem Schwerpunkt operative Intensivmedizin der Charité Berlin sammelte Dr. med. Schwaiberger Erfahrung als Assistenzarzt am Universitätsklinikum Münster sowie als Notarzt in den Oberhavelkliniken Nauen und in Dortmund. Sein Studium absolvierte der 44-Jährige an der Universität Witten/Herdecke und schloss dort nach einem Auslandsaufenthalt am Vietnam National Institute and Hospital of Acupuncture (VNIHA) in Hanoi seine Promotion an. Eine Ausbildung als Rettungssanitäter, die er vor Beginn seines Studiums in Düsseldorf abschloss, ergänzt eine ganze Reihe an Zusatzqualifikationen in den Bereichen Anästhesie, Notfall- und Intensivmedizin.

 

„Wir bedanken uns sehr bei Prof. Dr. med. Jochen Strauß für seinen langjährigen und erfolgreichen Einsatz für unser Klinikum. Gleichzeitig freuen wir uns auf die professionelle Zusammenarbeit mit Dr. med. Schwaiberger, der in seiner bisherigen beruflichen Laufbahn eindrucksvoll seine Leidenschaft für seinen medizinischen Fachbereich sowie seinen Sinn für Präzision und Innovation bewiesen hat“ , begrüßt auch Tim Steckel, seit dem 01.07.2022 Klinikgeschäftsführer im Klinikum Buch, den neuen Kollegen.

Weitere Informationen zu Dr. med. Schwaibergers Arbeitsbereich finden Sie auf unserer Fachbereichsseite Anästhesie und perioperative Medizin.

Alle Fotos: Copyright Helios-Klinikum Buch

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 01. 08. 2022

Helios-Klinikum Berlin-Buch

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Roboter Rosa sorgt für Präzision bei Knieprothesen-Implantation

Eröffnung ENDO-Klinik Berlin

Alles im rosa Bereich: Roboter Rosa sorgt für Präzision bei Knieprothesen-Implantation

Arthrose in beiden Knien, unerträgliche Schmerzen: Peter Baronick brauchte dringend künstliche Kniegelenke. Dass die Implantation der Endoprothesen am Helios Klinikum Berlin-Buch so reibungslos ablief, ist auch einem ganz besonderen Assistenten zu verdanken: Roboter ROSA©, der bei Endoprothetik-Operationen am Knie unterstützt.

Copyright: Helios-Klinikum/Dirk Pagels

Konzentriert blickt Sebastian Fehlberg auf den Bildschirm, während er den Roboterarm zum Kniegelenk führt. Mithilfe des Computers kontrolliert der Oberarzt der ENDO-Klinik Berlin die Position des Roboters für den Schnitt. Einer der Zuschauer, die die Prozedur gebannt verfolgen, ist Peter Baronick aus Berlin-Pankow. Dem 72-Jährigen wurden am Helios Klinikum Berlin-Buch kurz hintereinander gleich zwei künstliche Kniegelenke mit Hilfe eines solchen Roboters implantiert. Jetzt kann er seine Eingriffe noch einmal bei vollem Bewusstsein und ohne Narkose nacherleben: am Modell.

„Mir geht es schon wieder sehr gut“, erzählt Baronick, der rund sechs Wochen nach seinem letzten Eingriff zur Anschlussbehandlung nach Buch gekommen ist. „Ich fühle mich mobil, die Krücken brauche ich eigentlich gar nicht mehr.“ Die dreiwöchige Reha sei gut verlaufen, die Schmerztabletten längst nicht mehr nötig. Dass die Genesung so schnell voranschreitet, glaubt er auch der Technik zu verdanken, die sein behandelnder Arzt Fehlberg gerade demonstriert.

Mit der ENDO-Klinik in die internationale Spitze

Anlass für die Demonstration des robotergestützten Eingriffs ist die Eröffnung der ENDO-Klinik am Helios Klinikum Berlin-Buch. Mit der Spezialklinik bietet die das Klinikum Patientinnen und Patienten am Standort künftig eine endoprothetische Versorgung auf internationalem Top-Niveau. Die ENDO-Klinik erfüllt nicht nur die hohen Anforderungen, die ein Prothesenwechsel sowohl an den Chirurgen als auch an die Ausstattung der Klinik stellt. Sie ermöglicht darüber hinaus ganz besondere Eingriffe wie den sogenannten „einzeitigen“ Prothesenwechsel. Statt zwei Eingriffen ist für den Wechsel eines künstlichen Gelenks dabei nur noch eine einzige Operation notwendig. Und in Buch ist der Prothesenwechsel sogar auch dann möglich, wenn sich das Gelenk entzündet hat.

„Bei Wechsel-OPs trennt sich die Spreu vom Weizen“, sagt Prof. Dr. med. Daniel Kendoff. Der Chefarzt im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie hatte die Idee zur ENDO-Klinik bereits vor sieben Jahren von seinem alten Arbeitgeber mitgebracht, der ENDO-Klinik Hamburg. Sie ist Europas größte Spezialklinik für Endoprothetik und jetzt Partnerklinik der neuen Berliner ENDO-Klinik. Die letzten beiden Jahren arbeitete er gemeinsam mit seinem Team daran, die ENDO-Standards zu erfüllen. Diese geben strenge Vorgaben in allen medizinischen Bereichen vor – von der Art und Lagerung der Prothesen, über Verweildauer und Behandlungspfad der Patienten bis zu jährlichen Mindestfallzahlen.

Mit der ENDO-Klinik fügt das Bucher Klinikum seinem Portfolio eine weitere Spezialabteilung hinzu. Ziel ist es, Menschen am Standort eine möglichst allumfassende Behandlung zu ermöglichen. Von dem Zusammenspiel unter einem Dach profitieren insbesondere Patientinnen und Patienten, die zusätzlich mehrere internistische Erkrankungen aufweisen.

Copyright: Helios-Klinikum/Dirk Pagels

„Mit der ENDO-Klinik setzen wir das Konzept der Behandlung aus einer Hand fort. Es entsteht eine einmalige Verbindung von ENDO-Klinik-Standard mit Robotik sowie Anbindung an die Spezialabteilungen unseres Klinikums der Maximalversorgung“, sagt Chefarzt Prof. Dr. Daniel Kendoff.

Maximale und ganzheitliche Versorgung vor Ort

Was den Berliner ENDO-Standort schon heute von seiner großen Schwester in Hamburg unterscheidet, ist die roboterassistierte OP-Technik: Seit rund einem Jahr ist Rosa Knee System im Einsatz, der semi-aktiver Roboter, der bei Knie-Endoprothetik-Operationen unterstützt. Damit gehört Berlin-Buch zu den ersten 20 Kliniken in Deutschland, die auf Robotik setzen. Prof. Kendoff ist von der Zukunftsfähigkeit der Technologie überzeugt. „In zehn, zwanzig Jahren werden bis zu 50 Prozent der Operationen von Robotern unterstützt“, schätzt der Chefarzt. Bis dahin ist allerdings noch ein weiter Weg. Bisher konnten rund 150 Patientinnen und Patienten bereits von Rosa profitieren. Einer von ihnen ist Peter Baronick.

Eine neue Ebene der Präzision dank Robotik

Neun Monate ist es her, dass der Pankower mit Schmerzen im linken Knie seinen Orthopäden aufsuchte. „Ich konnte kaum noch auftreten“, erzählt Baronick. An Autofahren sei ebenso wenig zu denken gewesen wie an die gewohnten Sportaktivitäten wie Fahrradfahren oder Nordic Walking. Der Orthopädie stellt eine schwere Arthrose fest und empfiehlt ein künstliches Kniegelenk. Dafür verweist er Baronick ans Helios Klinikum Berlin-Buch. „Nach nur einer Woche hatte ich einen Termin“, erinnert sich der pensionierte Gasrohrnetzbauer.

Copyright: Helios-Klinikum/Dirk Pagels

 

Ein bisschen komisch sei die Vorstellung zunächst schon gewesen, dass ein Roboter beim Eingriff eingesetzt wird, erinnert sich Baronick. „Aber Herr Fehlberg hat sich Zeit genommen und mir alles ganz genau erklärt, dann war alles okay.“ Der Oberarzt kennt diese anfängliche Skepsis. „Aber nach einem ausführlichen Vorgespräch gibt es kaum noch Vorbehalte bei Patienten“, so Fehlberg. Zu überzeugend sei der Nutzen. Und der lasse sich mit einem Wort zusammenfassen: Präzision.

Der Roboter hilft dabei, eine vorher am Computer angefertigte Operationsplanung exakt auf den Körper des Patienten zu übertragen. Er kontrolliert während des Eingriffs die Schnittebene – auf den Millimeter genau. So werden Fehler beim Sägen verhindert, Nerven, Gefäße und Bänder bestmöglich geschützt. „Die Kontrolle verbleibt jederzeit beim Operateur“, sagt Fehlberg. „Er ist auch derjenige, der die Säge bedient“.

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Endo-Klinik Berlin

Kontakt ENDO-Klinik Berlin

ENDO-Klinik Berlin
Chefarzt: Prof. Dr. med. Daniel Kendoff
Schwanebecker Chaussee 50, 13125 Berlin

Endoprothetik Hotline: (030) 9401-12345
(Erreichbarkeit Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr, Freitag: 08:00 bis 15:00 Uhr)

Tipps für optimalen Sonnenschutz: So beugen Sie Hautkrebs vor

Tagsüber die Wärme auf der Haut spüren und sich am Abend über einen braunen Teint freuen – im Sommer gönnen sich viele Menschen eine Extra-Portion Sonne. Und doch kann bereits ein einziger Sonnenbrand ein gesundheitliches Risiko sein. So angenehm sich das Sonnenbad auch anfühlt: die Haut vergisst nichts. Dr. med. Kerstin Lommel, Chefärztin der Dermatologie und Allergologie sowie Leiterin des Hauttumorzentrums im Helios Klinikum Berlin-Buch, gibt Tipps für optimalen Sonnenschutz.

Vorsicht statt Nachsicht

Unsere Haut verzeiht uns vieles – übermäßigen Sonnengenuss nicht. Das „Elefantengedächtnis“ unseres größten Organs sorgt dafür, dass es sich erinnert und wenig vergisst. Vor allem Sonnenschäden im Kindesalter schädigen die Haut dauerhaft.

Chefärztin Dr. Lommel, Copyright: Helios-Klinikum Buch

„Wer sich ungeschützt und zu oft direkter Sonneneinstrahlung aussetzt, riskiert die Entstehung von Tumoren“, sagt Chefärztin Dr. Lommel.

Obwohl insbesondere Menschen ab dem 50. Lebensjahr von weißem Hautkrebs betroffen sind, behandelt die Expertin mit ihrem Team im Helios Klinikum Berlin-Buch immer häufiger auch junge Patienten. Umso wichtiger ist es, sich ein Leben lang intensiv vor der Sonne zu schützen.

„Leider existieren viele Mythen, was den optimalen Sonnenschutz angeht. Beispielsweise, dass das Auftragen von Sonnencreme einmal täglich ausreicht. Oder, dass Schatten zu 100 Prozent vor UV-Strahlung schützt. Falsch ist auch, dass Vorbräunen im Solarium hilft, Hautschäden zu vermeiden, im Gegenteil.“, erklärt die Dermatologin.

Tipps zum Umgang mit der Sonne

Fakt ist: keine Sonnencreme hält alle UV-Strahlen den ganzen Tag über ab. Dementsprechend ist es wichtig, sich immer wieder neu einzucremen – und das gerne großzügig und großflächig. Die meisten Menschen verwenden nur einen Bruchteil der Menge, die tatsächlich notwendig ist, um die Haut ausreichend zu schützen. Wer sich vorwiegend im Schatten aufhält, bekommt noch immer UV-Strahlung ab. Deshalb gilt auch an wolkigen Sommertagen: Sonnenschutz nicht vergessen!

 

  • Ob auf dem Balkon, am Meer oder in den Bergen: Sonne zwischen 11-15 Uhr meiden
  • Langsam an die Sonne gewöhnen
  • Mehr im Schatten und nicht in der direkten-Sonne aufhalten
  • Sonnenschutzmittel (möglichst wasserfest) mit hohem Lichtschutzfaktor (UV-A und UV-B) verwenden, 30 Minuten vor Sonnenexposition auftragen und mehrfach über den Tag erneuern (besonders nach Wasserkontakt)
  • Alle Hautpartien großzügig eincremen und Ohren/Fußrücken/Hände nicht vergessen
  • Textilen Lichtschutz (ggf. spezielle UV-Schutzkleidung) inklusive Kopfbedeckung (ggf. mit breiter Krempe) nutzen, v.a. bei längerem Aufenthalt im Freien
  • Augen mit Sonnenbrille schützen
  • Babys und Kleinkinder nie der direkten Sonne aussetzen

Gut zu wissen

Wussten Sie, dass Krankenkassen alle zwei Jahre die Kosten für das Hautkrebs-Screening beim Dermatologen übernehmen?

„Vorsorgeangebote wie diese sollte jeder wahrnehmen – besonders aber Menschen mit hellerer Haut, erblicher Vorbelastung oder Personen, die im Freien arbeiten, rät Chefärztin Dr. Lommel.

Helios Klinikum Berlin-Buch begrüßt Tim Steckel als neuen Klinikgeschäftsführer

Ab dem 1. Juli 2022 übernimmt Tim Steckel als Nachfolger von Daniel Amrein die Klinikgeschäftsführung im Helios Klinikum Berlin-Buch. Der erfahrene Klinikmanager wechselt von der Ernst von Bergmann Gruppe in Potsdam zu Helios und bringt somit regionales Know-how, aber auch neue Impulse mit nach Buch. In der Zwischenzeit führte Prof. Dr. Sebastian Heumüller, zweiter Klinikgeschäftsführer und Geschäftsführer der Helios Region Ost, die Geschäfte des Maximalversorgers in alleiniger Verantwortung.

Verstärkung mit Regionalexpertise: Tim Steckel blickt auf 14 Jahre Führungserfahrung im Berliner Umland zurück und profitiert somit von seinen tiefgehenden Kenntnissen regionaler Gegebenheiten.

„Ich freue mich über die Nachbesetzung mit einem Kollegen aus dem Berliner Umland, dem die lokalen Herausforderungen in Berlin-Brandenburg ebenfalls bekannt sind. Ich bin mir sicher, dass unser gesamtes Haus, von den Stationsteams über den ärztlichen Dienst bis hin zu unseren Verwaltungsabteilungen, von seiner Erfahrung und seinem umfangreichen Know-how im Klinikmanagement profitieren werden“, bestätigt Prof. Dr. Sebastian Heumüller.

Seit 2008 war Tim Steckel im Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam beschäftigt und seit 2020 als einer von zwei Geschäftsführern dort tätig. Er setzte mit der Einführung eines professionellen Controllings, der Entwicklung hin zur regionalen Klinikgruppe sowie der Einführung der elektronischen Patientenakte viele positive Akzente. Er begleitete das Potsdamer Klinikum als Geschäftsführer durch bewegte Zeiten und überzeugte dabei stets mit Professionalität und Kompetenz.

Geboren in Henstedt-Ulzburg und aufgewachsen in Hamburg, absolvierte Tim Steckel zunächst ein Studium zum Wirtschaftsingenieur, bevor er an der Uniklinik Hamburg-Eppendorf (UKE) und als Prokurist der UKE-eigenen Krankenhausberatungsgesellschaft den beruflichen Einstieg in das Gesundheitswesen unternahm.

Porträt Tim Steckel

Der neue Geschäftsführer Tim Steckel Copyright: Helios-Klinikum Buch

„Ich freue mich auf die konstruktive interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit mit meinen zukünftigen Kolleginnen und Kollegen. Als Maximalversorger hat sich das Helios Klinikum Berlin-Buch in den vergangenen Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf erarbeitet, den ich mit neuen Impulsen weiterhin stärken und zugleich die bekannte Zuverlässigkeit der medizinischen Versorgung in der Region garantieren möchte“, erklärt Tim Steckel.

Sein Ziel ist es, interne Prozesse stetig weiterzuentwickeln und die strukturellen Belange des Maximalversorgers mit modernster medizinischer Ausstattung und professionellen sowie motivierten Mitarbeitenden in ein optimales Verhältnis zu aktuellen Geschehnissen, Entwicklungen und Trends im Gesundheitswesen zu setzen.

Helios Klinikum Berlin-Buch ist ab dem 01.06. Partnerklinik

Dependance der renommierten ENDO-Klinik Hamburg öffnet im Helios Klinikum Berlin-Buch

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ab dem 01.06. Partnerklinik von Europas größter Spezialklinik für Endoprothetik, Sportorthopädie und Wirbelsäulenchirurgie – der ENDO-Klinik Hamburg. Nach zwei Jahren der Vorbereitung steht damit allen Patientinnen und Patienten in der Region eine wohnortnahe endoprothetische Versorgung auf medizinisch höchstem Niveau offen.

Ein Prothesenwechsel stellt hohe Anforderungen an den Chirurgen, aber auch an die Ausstattung einer Klinik. Endoprothetik von Hüfte und Knie ist Behandlungsschwerpunkt der Orthopädie im Helios Klinikum Berlin-Buch. Aufgrund der jahrelangen Erfahrungen von Prof. Dr. med. Daniel Kendoff, Chefarzt Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie im Helios Klinikum Berlin-Buch, ist das Orthopädie-Team nationales und internationales Referenzzentrum in der Primär- und Revisionsendoprothetik, insbesondere für Infekte und einzeitigen Wechsel. Der Wechsel infizierter Prothesen im „einzeitigen“ Verfahren ist ein ganz spezielles Verfahren, das nur ganz wenige Kliniken in Deutschland anwenden und das Prof. Kendoff während seiner langjährigen oberärztlichen Tätigkeit in der ENDO-Klinik Hamburg perfektioniert hat.

Sowohl bei seiner Tätigkeit in der ENDO-Klinik Hamburg, als auch als Chefarzt im Helios Klinikum Berlin-Buch hat Prof. Kendoff eine Vielzahl von endoprothetischen Eingriffen aller Schwierigkeitsgrade durchgeführt und Patientinnen und Patienten unter Einhaltung der erfolgreichen Prinzipien der ENDO-Klinik Hamburg mit künstlichen Gelenken (Endoprothesen) versorgt.

Helios ENDO-Klinik Berlin

In den letzten zwei Jahren wurden nun im Helios Klinikum Berlin-Buch die organisatorischen und strukturellen Voraussetzungen geschaffen, um auch hier die Qualitätsstandards der ENDO-Klinik Hamburg konsequent umzusetzen.

 

“Das erfolgreiche Konzept und die medizinische Expertise der ENDO-Klinik Hamburg jetzt in Berlin umsetzen zu können, freut mich besonders. Ich bin sehr stolz auf mein erfahrenes und eingespieltes Team: wir stehen für rund 2000 Hüft- und Knie-Endoprothetik-OPs im Jahr und die ersten 150 roboterassistierten Knie-Operationen sind umgesetzt. Bereits heute gehören wir zu den medizinischen Vorreitern auf diesem Gebiet in ganz Deutschland. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter und werden die ENDO-Klinik Berlin“, betont Prof. Kendoff.

Maximale und ganzheitliche Versorgung vor Ort

Mit der jetzt gestarteten Kooperation möchte das Team der Orthopädie im Helios Klinikum Berlin-Buch landesweit Maßstäbe im Ersatz von Knie- und Hüftgelenken setzen. „Wir erweitern die Versorgungslandschaft im Bereich der Endoprothetik nicht nur im Kreis Berlin/Brandenburg, sondern auch über die regionalen Grenzen hinweg. Das Konzept der Behandlung aus einer Hand setzt das Helios Klinikum Berlin-Buch seit Jahren konsequent um“, betont Prof. Dr. Sebastian Heumüller, Klinikgeschäftsführer im Helios Klinikum Berlin-Buch und Regionalgeschäftsführer der Helios Region Ost.

Porträt Prof. Baberg

Professor Baberg
Copyright: Th. Oberländer

 

 

“Im Mittelpunkt der ENDO-Klinik Berlin steht die spezialisierte orthopädische Behandlung.  Darüber hinaus kann dem Patienten die oft notwendige umfassende Behandlung durch die anderen Spezialabteilungen unseres Klinikums als Maximalversorger angeboten werden. Dieses ist insbesondere für die Patienten von Bedeutung, die zusätzlich mehrere internistische Erkrankungen aufweisen. Dieses „Zusammenspiel unter einem Dach“ gibt es nur an Kliniken der Maximalversorgung wie dem Helios Klinikum Berlin-Buch“, ergänzt Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, Ärztlicher Direktor im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Helios ENDO-Klinik Hamburg

Das Konzept der ENDO-Klinik Hamburg setzt auf eine intensive Betreuung der Patientinnen und Patienten, die in jedem Schritt klar definierte Kriterien erfüllen soll. Jährlich werden dort über 8.000 gelenkchirurgische Eingriffe vorgenommen — die Klinik hat sich seit ihrer Gründung 1976 einen Weltruf erarbeitet. „Dieses Renommee beruht auf standardisierten Prozessen, die auch in Berlin-Buch erfolgreich angewendet werden. Von der Primärversorgung eines Kunstgelenkes bis zur komplizierten Austauschoperation können alle Eingriffe unter Verwendung hochwertiger Implantate und modernster OP-Techniken angeboten werden“, sagt Dr. Thorsten Gehrke, Ärztlicher Direktor der Helios ENDO-Klinik Hamburg.

Modernste OP-Technik

Seit Mai 2021 setzt das orthopädische Team um Prof. Kendoff auf die Unterstützung eines sogenannten semi-aktiven Roboters namens ROSA© im Operationssaal. Die halb-aktiven Roboter gelten als die sicherste Form in der Robotik. Hier trifft die Praxiserfahrung der Operateure auf die Präzision der Roboter. „Es optimiert die Anpassung der Gelenkprothese und sorgt für deren perfekten Sitz. Die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten mit ihrem künstlichen Gelenk wird somit nochmals gesteigert“, erklärt Prof. Kendoff.

Informationshotline

Im Rahmen der operativen und konservativen Behandlung orthopädischer Erkrankungen bietet die ENDO-Klinik Berlin zahlreiche Spezialverfahren an. Am Donnerstag, 09. Juni von 12:00 bis 16:00 Uhr sowie am Donnerstag, 16. Juni von 12:00 bis 16:00 Uhr können sich Interessierte und Betroffene über die Informationshotline detaillierter zu Terminen und allgemeinen Abläufen rund um das Thema Endoprothetik und Revisionsendoprothetik informieren –  zusätzlich zum regulären Angebot der Endoprothetik-Hotline. Die Rufnummer der Informationshotline ist (030) 9401-12345. Die Hotline ist kostenfrei und ohne Anmeldung nutzbar.

Endo-Klinik Berlin

Quelle: PM der Helios-Klinik Buch vom 01. 06. 2022

Zeugnisübergabe im Helios Bildungszentrum

Zeugnisübergabe im Helios Bildungszentrum: 33 neue Pflege-Profis für Berlin

Das Helios Bildungszentrum Berlin verabschiedet 33 Absolventinnen und Absolventen nach intensiver, dreijähriger Ausbildung in die Praxis. Die Gesundheits- und Krankenpfleger:innen freuen sich auf den Berufsstart in ihrem abwechslungsreichen Job mit Bedeutung.

Stolze Gesichter und Freudentränen: 33 Pflegerinnen und Pfleger erhielten ihr Examens-Zeugnis im Helios Bildungszentrum Berlin nach dreijähriger Ausbildung mit viel Arbeit und Prüfungsstress aber auch viel Spaß und bewegenden Momenten.

“Unsere Absolventinnen und Absolventen haben den aktuellsten Wissensstand ihres Berufes und sind perfekt aufgestellt für die Zukunft“, sagt Petra Müller, Leiterin Helios Bildungszentrum Berlin.

„Nun eröffnen sich viele Chancen für unsere Pflegefachkräfte. Viele Menschen bemühen sich um sie und es gibt interessante Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Als examinierte Pflegekraft kann mit uns sogar auch der Weg in die Lehre der Medizinpädagogik eingeschlagen werden“, ergänzt sie.

In über 4500 Ausbildungsstunden begleiten viele engagierte Lehrerinnen und Lehrern sowie Praxisanleiterinnen und -leiter die Auszubildenden bei ihren Einsätzen im Helios Klinikum Berlin-Buch und Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf. Prägend für die Ausbildungszeit dieses Abschlussjahrgangs war die tägliche Herausforderung der Pandemie und digitales Lernen.

Karrierestart im sicheren Job

„Im Pflegeberuf bekommt man viel in seiner täglichen Arbeit zurück. Wir sind stolz, dass die meisten Absolventinnen und Absolventen unser Jobangebot angenommen haben und in Teams aus den Praxiseinsätzen verbleiben. Viele haben bereits Anfang April ihren ersten Arbeitstag“, sagt Sylvia Lehmann, Pflegedirektorin im Helios Klinikum Berlin-Buch über die Examensklasse.

Ausbildung im Helios Bildungszentrum Berlin

Seit 2020 sind die Pflegeausbildungen der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege in einer generalistischen Ausbildung zusammengeführt worden und die neue Berufsbezeichnung ist nun „Pflegefachfrau“ bzw. „Pflegefachmann“. Die Ausbildung zum Pflegefachmann/Pflegefachfrau – auch in der Vertiefung Pädiatrie – ist immer zum 1. April und 1. Oktober. Eine Bewerbung ist fortlaufend möglich. Neben dem Pflegeberuf bildet das Helios Bildungszentrum Berlin auch in spannenden OP-Berufen aus: Operationstechnische Assistenz (OTA) und Anästhesietechnische Assistenz (ATA) sind vielseitige Berufe, die noch relativ unbekannt sind.

Job mit Zukunft gesucht? Komm ins Team!

Interessierte Schulabgänger oder Quereinsteiger können direkt mit uns Kontakt aufnehmen.

Hier geht’s zur Express-Bewerbung!

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 31. 03. 2022

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Geburtenanstieg im Helios Klinikum Berlin-Buch setzt sich fort

Das Team der Geburtshilfe im Helios Klinikum Berlin-Buch half im vergangenen Jahr 3.381 Kindern auf die Welt. Bild: Thomas Oberländer/Helios Kliniken Berlin-Buch

Erneut wurde ein historischer Entbindungsrekord in Berlin-Buch erreicht: Das Team der Geburtshilfe im Helios Klinikum Berlin-Buch half im vergangenen Jahr 3.381 Kindern auf die Welt. Darunter waren 97 Zwillingsgeburten und zwei Drillingsgeburten.

Copyright: Helios-Klinikum Buch

“Unsere Freude ist riesig. Das sind nochmal 80 Kinder mehr als in 2020 und da hatten wir bereits einen Babyboom zu verzeichnen. Trotz Corona-Pandemie waren in 2020 so viele Kinder auf die Welt gekommen, wie seit der Wende nicht mehr. Das zeigt den guten Ruf unseres Geburtenzentrums in der Region. Ich bin stolz auf mein Team und bedanke mich bei allen Familien, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben“, betont Prof. Dr. Michael Untch, Chefarzt der Geburtshilfe und Gynäkologie im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Und weiter: „Der größte Dank geht an unsere Hebammen, die Pfleger und Pflegerinnen sowie Ärzte und Ärztinnen in den Sprechstunden und insbesondere in unseren Kreißsälen und auf den Stationen der Geburtshilfe, weil sie immer das Wohl der Kinder und Mütter als oberste Priorität sehen, auch in Coronazeiten. Das ist nicht selbstverständlich und ging durch zusätzliche Herausforderungen wie Streiks in anderen Häusern an die Belastungsgrenzen unserer Teams. Umso mehr ist es ein Ansporn die Bedürfnisse unserer Teams genauso wichtig zu nehmen, wie das Sicherheitsbedürfnis und das Bedürfnis nach Geborgenheit der Schwangeren und Gebärenden sowie ihrer Kinder.“

Schon gewusst?

Das Helios Klinikum Berlin-Buch gehört zu den größten und modernsten Geburtskliniken Deutschlands. Monatlich kommen hier mehr als 250 Babys zur Welt. Seit 2007 mit Eröffnung des Neubaus an der Schwanebecker Chaussee in Berlin-Buch ist ein stetiger Anstieg der Geburtenzahlen zu verzeichnen. 

Das Geburtenjahr 2021 in Zahlen

Unter den 2021 in den Kreißsälen des Helios Klinikums Berlin-Buch geborenen Kindern sind 1.708 Jungen und 1.673 Mädchen. 67 Babys hatten ein Geburtsgewicht von unter 1500 Gramm und wurden im Perinatalzentrum versorgt.

Neben den Geburten im Klinikum gab es im letzten Jahr auch elf außerhäusliche Geburten. Die Kinder sind überraschend schon zu Hause oder im Krankenwagen auf dem Weg ins Klinikum geboren worden. Die Sommermonate Juni, Juli und August waren wieder die geburtsstärksten.

Was wir bieten

Das Geburtenzentrum ist mit vier Kreißsälen und zwei Vorwehenzimmern ausgestattet. Moderne Entbindungsbetten ermöglichen verschiedene Gebärhaltungen. Neben einer Gebärwanne für Wassergeburten gibt es Pezzibälle, Gebärhocker, Geburtsseile und Entbindungsmatten.

Auch Risikoschwangerschaften, Mehrlingsgeburten und Frühgeborene werden umfassend versorgt. Im zertifizierten Perinatalzentrum mit der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) können auch Frühgeborene unter 1.500 Gramm Geburtsgewicht versorgt werden. Diese Neugeborenen bedürfen einer besonderen, hoch qualifizierten Medizin und Pflege. Die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendmedizin und der Kinderchirurgie garantiert eine optimale Versorgung von Mutter und Kind rund um die Uhr.

Entbinden in Zeiten von Corona

Yvonne Schildai, Leitende Hebamme
Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

“Wir freuen uns sehr, dass sich weiterhin so viele werdende Eltern aus der Region für eine Geburt bei uns im Klinikum entscheiden, gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Das ist ein tolles Signal für das gesamte Geburtshilfe-Team, das sich trotz aller notwendigen Einschränkungen in der Pandemie liebevoll und professionell für unsere Patientinnen und Kinder einsetzt“, sagt die Leitende Hebamme Yvonne Schildai.

Trotz der aktuellen Besuchseinschränkungen unterstützt das Geburtenzentrum werdende Mütter bei dem Wunsch, ihren Partner oder eine andere Begleitperson zur Geburt mitzunehmen. Um größtmögliche Sicherheit zu schaffen erhält die Schwangere bei der Ankunft einen PCR-Abstrich. Außerdem erhalten Schwangere und die Begleitung bei Ankunft einen Corona-Schnelltest. Das gilt auch für Genesene und Geimpfte Personen.

 

 

 

Um werdende Eltern bestmöglich über das umfangreiche, individuelle Angebot, aktuelle Maßnahmen und Regelungen in der Geburtshilfe zu informieren, bieten die Hebammen in Kürze wieder einen Kreißsaal-Live-Chat an. Dieser findet auf Facebook und Instagram (@heliosberlinbuch) statt.

Bei Fragen rund um die Geburt können Sie sich hier informieren.

Quelle: PM Helios-Klinikum Buch vom 12. 01 2022

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Helios-Magazin

„Beste Empfehlung“: Tagesspiegel-Ärzteumfrage zeichnet drei Chefärzte im Helios Klinikum Berlin-Buch aus

Gleich drei Fachbereiche im Helios Klinikum Berlin-Buch haben bei der TagesspiegelÄrzteumfrage 2022/2023 in insgesamt 14 Kategorien eine »beste Empfehlung« von den niedergelassenen Berliner Ärztinnen und Ärzten erhalten.

Niedergelassene Medizinerinnen und Mediziner schätzen ihre Kollegen im Helios Klinikum Berlin-Buch: Die Klinik für Neurologie, die Klinik für Orthopädie sowie die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde wurden im Rahmen der Tagesspiegel-Ärzteumfrage mit dem Siegel “Beste Empfehlung” ausgezeichnet.

Prof. Dr. Georg Hagemann, Chefarzt der Neurologie, Prof. Dr. Marc Bloching, Chefarzt der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Prof. Dr. Daniel Kendoff, Chefarzt der Orthopädie, sind stolz auf die Tagesspiegel-Auszeichnungen.

“Wir freuen uns ganz besonders, dass uns die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen auch in diesem Jahr wieder so gut bewertet haben. Wir sind stolz, dass unsere medizinische Versorgung diese Wertschätzung erfährt“, betont Prof. Dr. Georg Hagemann.

Auch Prof. Dr. Henning T. Baberg, Ärztlicher Direktor im Helios Klinikum Berlin-Buch, zeigt sich erfreut über die Auszeichnung seiner Kollegen:

“Die Auszeichnungen sind eine schöne Bestätigung unseres Engagements, unsere Patientinnen und Patienten täglich auf hohem medizinischem Niveau zu versorgen und ihnen die bestmögliche Behandlung in allen Bereichen bieten zu können.“

Orthopädie

Die Klinik für Orthopädie wurde in den Kategorien Knochenbrüche, Hüft-TEP, Knie-TEP, Bandscheibenvorfall und Schultergelenk ausgezeichnet.

Bei orthopädischen Beschwerden bietet das Expertenteam rund um Chefarzt Prof. Dr. Daniel Kendoff im Helios Klinikum Berlin-Buch alle Verfahren der modernen Orthopädie an. Prof. Kendoff ist u.a. ausgewiesener Experte für Revisionsendoprothetik für Knie- und Hüftgelenke. Jährlich werden hier über 1.400 Kunstgelenke eingesetzt. Im Rahmen der operativen und konservativen Behandlung aller orthopädischen Erkrankungen bietet die orthopädische Fachabteilung zahlreiche Spezialverfahren an.

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde erhielt in den Kategorien Gaumenmandeln, Nasennebenhöhlen, Mund-Rachenkrebs, Trommelfell, Hörimplantat und Vestibularfunktion eine Auszeichnung. Die HNO-Experten rund um Chefarzt Prof. Dr. med. Marc Bloching stellen mit einem spezialisierten Team und einem umfangreichen Therapieangebot den Erhalt und die Wiederherstellung des Gehörs, der Stimme und der Nase in den Mittelpunkt ihres Handelns.

Als Kopf-Hals-Chirurg und Leiter des Hörzentrums Berlin-Brandenburg hat sich Prof. Bloching auf eine interdisziplinäre, ambulante und chirurgische Behandlung von HNO-Erkrankungen sowie die plastisch-rekonstruktive Gesichtschirurgie im Besonderen der Nase spezialisiert. Zudem hat er das Helios Klinikum Berlin-Buch zum „meistempfohlenen“ Zentrum für Krebs im Rachenraum entwickelt. Die HNO-Klinik ist Teil des zertifizierten Krebszentrums Berlin-Buch.

Neurologie

Die Klinik für Neurologie wird bestens empfohlen bei Alzheimer, Parkinson, und Epilepsie. Das Team der Neurologie rund um Chefarzt Prof. Dr. Georg Hagemann behandelt sämtliche neurologische Erkrankungen kompetent mit modernster Diagnostik und Therapie. Das Team ist unter anderem spezialisiert auf Schlaganfall (überregional zertifizierte Stroke Unit), Multiple Sklerose, Parkinson, Epilepsien und Schwindel.

Tagesspiegel-Ärzteumfrage

Seit 2005 befragen der Tagesspiegel und das Hauptstadtnetzwerk „Gesundheitsstadt Berlin“ die Berliner Ärzteschaft, welche Kliniken sie bei ausgewählten stationären Behandlungen empfiehlt.

An der neuen Umfrage des Tagesspiegels haben sich knapp 2.400 Ärztinnen und Ärzte beteiligt und die empfehlenswerten Krankenhäuser für 53 Krankheitsbilder genannt, die eine stationäre Therapie nötig machen: von der Augenheilkunde über Geburtshilfe, Dermatologie, HNO und Kinderheilkunde bis hin zu Orthopädie und Urologie. Die Ergebnisse der aktuellen Befragung wurden jetzt im Magazin „Tagesspiegel Kliniken Berlin 2022/2023“ veröffentlicht.

PM Helios-Klinikum Buch vom 10. 01 2022

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