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Augenärzte ziehen um!

Die Augenärzte im Haus 210 des Helios-Klinikums Buch stecken noch mitten in den Umzugsaktivitäten, werden aber ab Ende der Woche die gewohnten Sprechzeiten wieder aufnehmen.

Die Augenheilkunde der Poliklinik befindet sich dann im 1. OG Haus 202, der Augenklinik vom Helios Klinikum Berlin-Buch.

Liebe Patienten/Innen!

Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer vollumfänglichen Versorgung ist gestartet. Die augenärztliche Poliklinik zieht in unsere Räumlichkeiten ein und für unsere stationären Patienten renovieren wir die Bäder.

Helios-Klinikum Buch/Augenheilkunde

Ausbildung am Helios-Klinikum Buch

Pflegeberufe: Deine Zukunft

Gemeinsam einsteigen ins Berufsleben: Azubis berichten von ihrem Ausbildungsalltag

Jedes Jahr bildet das Helios Klinikum Berlin-Buch in Zusammenarbeit mit dem Helios Bildungszentrum Berlin junge Erwachsene in der Gesundheits-, Kranken- und Kinderpflege sowie als Operationstechnische Assistenten aus. Die Schwestern Tanja und Vanessa Bolik sind Auszubildende im ersten Lehrjahr und erzählen im gemeinsamen Gespräch von ihrem Berufsalltag zwischen Theorieunterricht und Praxiseinsätzen.

Der Pflegenachwuchs im Fokus 

Der Bedarf an zuverlässigen und engagierten Pflegekräften in Deutschland ist groß. Der aktuelle Pflegenotstand in Kliniken und Krankenhäusern macht sich von Tag zu Tag stärker bemerkbar. Junges und motiviertes Pflegepersonal ist deshalb gefragter denn je – und doch nur schwer zu finden. In Zusammenarbeit mit dem Helios Bildungszentrum Berlin bietet das Helios Klinikum Berlin-Buch jungen Erwachsenen jedes Jahr 50 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege, zwölf Ausbildungsplätze in der Kinderkrankenpflege sowie zehn OTA-Ausbildungsplätze an. Den medizinischen Nachwuchs erwartet während der dreijährigen Ausbildung ein spannender Mix aus Theorie und Praxis. Während kompetente Lehrer und Praxisanleiter den Azubis im Helios Bildungszentrum Wissen und Theorie vermitteln, erleben die angehenden Pflegekräfte auf den Stationen des Helios Klinikum in Berlin-Buch hautnah den Klinikalltag mit. Mittendrin: Vanessa und Tanja Bolik. Die beiden Schwestern sind Auszubildende im ersten Lehrjahr und haben sich gemeinsam ganz bewusst für den Berufseinstieg im Helios-Buch entschieden.

Gesundheits- und Krankenpflege: Ein Berufsfeld mit Perspektive

Das Abitur ist geschafft – und nun? Viele junge Erwachsene wissen nach dem Schulabschluss nicht, welche berufliche Richtung sie einschlagen wollen. So erging es auch den 19-jährigen Zwillingen Tanja und Vanessa Bolik. „Nach unserem bestandenen Abitur wollten wir nicht sofort studieren. Wir wollten zuerst ein wenig Luft in der Arbeitswelt schnuppern und weitere Erfahrungen für unser Leben sammeln“, erzählt Tanja Bolik. Dass beide Schwestern nun gemeinsam eine Ausbildung im selben Haus absolvieren, ist fast so etwas wie ein Glücksfall. Tanja Bolik erinnert sich: „Zu Beginn war nicht klar, dass Vanessa die Ausbildung auch machen wird. Zuerst habe nur ich mich bei mehreren Krankenhäusern beworben. Irgendwann entschied Vanessa, dass sie sich das auch vorstellen könnte. Dass wir beide in Buch gelandet sind, war allerdings ein reiner Zufall, da ich eigentlich schon in einer anderen Klinik den Vertrag unterschrieben hatte. Dann kam aber die Zusage für uns beide vom Helios Berlin-Buch. Und um weiterhin mit Vanessa zusammen bleiben zu können, habe ich mich ebenfalls entschieden, mit nach Buch zu gehen.“ Vanessa Bolik nickt zustimmend und ergänzt: 

„Das Helios Klinikum in Buch ist mit eines der bekanntesten Krankenhäuser in ganz Berlin und bietet alles an für eine gute Ausbildung. Alle Stationen sind abgedeckt. Und besonders auf Grund des Helios Bildungszentrums war das ein attraktives Angebot für uns, weil wir die Schule somit noch leichter und schneller erreichen können.“

Vanessa und Tanja Bolik – Ausbildung bei Helios
Copyright: Helios-Klinikum Buch

Und wie kam es dazu, dass sich beide Schwestern für eine Ausbildung im Pflegesektor entschieden haben? Für medizinische Tätigkeiten habe sie sich schon immer interessiert, erzählt Tanja Bolik. Zudem war es das umfangreiche Ausbildungsangebot des Helios-Klinikums, welches beide Schwestern von Beginn an überzeugte. Neben mehreren Vertiefungsmöglichkeiten erhalten die angehenden Pflegekräfte während ihrer Praxiseinsätze die Gelegenheit, in jedem Bereich eigene Erfahrungen zu sammeln. „Durch die Stationswechsel erhalten wir genügend Einblicke, um für uns selber herausfinden zu können, auf welcher Station wir selbst später arbeiten möchten“, bestätigt Tanja Bolik. Die Auszubildenden sollen somit neben der Versorgung der Patienten vor allem auch die verschiedenen stationären Abläufe kennenlernen und ein Gefühl für die enge Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten und Kollegen entwickeln.

Apropos Kollegen – wie sind sie denn so, die Mitarbeiter im Helios Klinikum Buch? “Mit den meisten Kollegen haben wir uns immer prima verstanden und wurden auch sehr gut im Team aufgenommen und integriert“, erzählt Vanessa Bolik. Ihre Schwester fügt hinzu: „Natürlich gibt es auch Schwestern und Pfleger, die etwas gestresst sind, aber das sollte man nicht allzu persönlich nehmen.“Damit das Pflegepersonal in Buch auch fachlich stets auf dem neusten Stand ist, nehmen die Mitarbeiter des Klinikums zudem regelmäßig an medizinischen, pflegerischen oder psycho-sozialen Fortbildungen teil. Ein wichtiges Kriterium für viele Auszubildende – schließlich übernehmen sie in ihrem Beruf tagtäglich jede Menge Verantwortung für ihre Patienten und Patientinnen.

Beruf und Freizeit – lässt sich beides miteinander vereinbaren? Von der Schulbank ins Berufsleben – für viele junge Erwachsene sind die ersten Ausbildungsjahre eine echte Herausforderung. Umso schöner, wenn man diese Erfahrung mit der eigenen Schwester teilen kann. Oder brauchen die Zwillinge nach einem anstrengenden Arbeitstag auch mal eine Pause voneinander? „An sich brauchen wir keine Pausen voneinander“, erwidert Tanja Bolik lachend. „Wir sehen uns auf Grund von Praxis und Theorie ja recht selten. Viel mehr sind wir froh, wenn wir unsere Zeit gemeinsam verbringen können.“ Und wie sieht er aus, so ein Arbeitstag im ersten Lehrjahr? „Als Auszubildende im ersten Lehrjahr haben wir überwiegend nur Frühdienst. Das heißt, unser Dienst beginnt um 6:00 Uhr früh und endet um 14:30 Uhr. In dieser Zeit stehen für uns die Pflege und Betreuung der Patienten an erster Stelle. Wir unterstützen sie bei ihren ATLs, ihren Aktivitäten des täglichen Lebens und kümmern uns um ihr Wohlergehen während ihres Aufenthalts“, erzählt Vanessa Bolik.

Bleibt da noch genügend Zeit für Freunde und die Familie? Auf jeden Fall, bestätigt Tanja Bolik und erzählt, dass sie in ihrer Freizeit gerne Golf spiele. Zusammen mit ihrer Schwester unternehme sie zudem oft etwas mit der gemeinsamen besten Freundin. An freien Nachmittagen oder am Wochenende stehen dann Shoppingausflüge oder ein Besuch im Kino an. Der ganz normale Alltag eben.

(Quelle: PM Helios-Klinikum Berlin-Buch )

Helios-Klinikum Berlin-Buch

LNdW im Helios-Klinikum Buch

Neugierige Kinder, begeisterte Eltern und zufriedene Mitarbeiter bei der klügsten Nacht des Jahres im Helios Klinikum Berlin-Buch. Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Menge zum Staunen, Lernen und Mitmachen.

Die diesjährige Lange Nacht war eine der wärmsten Wissenschaftsnächte im Klinikum.

Über 3000 Besucher und Besucherinnen kamen am 15. Juni 2019 von 16-23 Uhr bei hochsommerlichen Temperaturen ins Bucher Klinikum, um hautnah zu erforschen sowie faszinierende Experimente zum Mitmachen, spannende Vorführungen und Aktionen zu erleben.

Rund um das Thema „Wir bewegen Ihr Leben“ präsentierte das Klinikum ein Programm für die ganze Familie, von Hightech-Medizin, über zahlreiche Mitmachangebote, Führungen, Infostände und Unterhaltungsprogramm.

Neugierige Besucher waren unter anderem im Labor, im OP und im Kardio-MRT auf Entdeckungstour und durften hinter die Kulissen blicken.

Zu den diesjährigen Highlights zählten das Orthopädieteam um Chefarzt Prof. Dr. med. Daniel Kendoff, das alles Wissenswerte rund um eine Hüft-TEP Operation mitten im Foyer des Klinikums demonstrierte. Beim Bewegungs- und Barfußparcours konnte die eigene Beweglichkeit und der Gleichgewichtssinn getestet werden. Interessierte konnten unter Anleitung des neurochirurgischen Teams unter dem Mikroskop operieren sowie die Schädelöffnung an einer Kokosnuss üben.

Porträt Prof. Baberg

Professor Baberg
Copyright: Th. Oberländer

 

„Wir freuen uns, dass wir jedes Jahr so viele junge Menschen für Einblicke in die Medizin begeistern können und hoffen, dass wir auch zukünftige Generationen für medizinische Berufe gewinnen“, sagt Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, ärztlicher Direktor im Helios Klinikum Berlin-Buch.

 

 

 

 

Für ein buntes Rahmenprogramm sorgte Radio Teddy, „Passion of Dance“ der SG Einheit Zepernick, eine Stelzenläuferin und die Rettungshundestaffel Barnim e.V.

Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern für das Engagement und die Begeisterung und freuen uns schon auf die nächste Lange Nacht des Jahres.

Julia Talmann, Helios-Klinikum Berlin-Buch

Quelle:  PM Helios-Klinikum Berlin-Buch

 

Helios-Klinikum: Welthirntumortag

Zum Welthirntumortag lädt das Helios Klinikum Berlin-Buch am Sonnabend, den 8. Juni, zu Vorträgen und Mitmachangeboten ein. Von 10:00-15:45 Uhr sind neurochirurgische Spezialisten um Priv.-Doz. Dr. med. Yu-Mi Ryang, Chefärztin der Neurochirurgie, vor Ort im Konferenzraum.

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Deutschlandweit erkranken jährlich über 7.000 Menschen neu an einem primären bösartigen Hirntumor. Die Zahl der Patienten mit Hirnmetastasen infolge von Lungenkrebs, Brustkrebs oder anderen Krebsleiden ist ungleich höher. Der Welthirntumortag wurde im Jahr 2000 von der Deutschen Hirntumorhilfe ins Leben gerufen. „Unser Anliegen ist es, ein erweitertes öffentliches Forum für Austausch und Vernetzung zu generieren, Aufmerksamkeit für die seltene Erkrankung und eine Sensibilisierung für die Situation von Betroffenen zu schaffen, allgemeine Aufklärungsarbeit zu leisten sowie Forschung und Wissenschaft zu fördern“ sagt Dr. med. Jana Glumm, die als Oberärztin für ihr neurochirurgisches Team das Programm im Bucher Klinikum zusammengestellt hat. „Unsere Patienten und Angehörige, aber auch Schüler und Interessierte jeden Alters erfahren am Aktionstag Wissenswertes zu medizinischen und sozialen Zusammenhängen rund um die komplexe Erkrankung“ ergänzt Dr. med. Darko Markovic, der die Tumor-Spezialsprechstunde der Ambulanz der Neurochirurgie betreut und am 8. Juni auch gerne Fragen beantwortet.

Patienten profitieren von dem besonderen Informationsangebot zum Welthirntumortag und lernen im Bucher Klinikum Priv.-Doz. Dr. med. Yu-Mi Ryang, ihr Team und Gleichbetroffene vor Ort kennen.

Wer an diesem Tag keine Gelegenheit dazu hat, kann sich den Sonnabend, 15. Juni, vormerken. Von 16:00 bis 23:00 Uhr sind die neurochirurgischen Medizinexperten zur Langen Nacht der Wissenschaften im Helios Klinikum Berlin-Buch ebenfalls vor Ort.

Susanne Hansch, Helios-Klinikum Buch

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Facebook/Helios-Klinikum Buch

 

In Buch geplant: Protonentherapiezentrum

Ein weiter Weg zur Heilung

Mara bekämpft Krebs mithilfe von Protonen

Mara* bekommt 2015 die Diagnose Ewing-Sarkom. Zu diesem Zeitpunkt ist sie gerade einmal acht Jahre alt. Für sie und ihre Familie bricht eine Welt zusammen. Eine lange Therapiephase im Kampf gegen den Krebs beginnt. Dafür reist Mara sogar extra nach Dresden.

Mara aus Fürstenwalde ist heute ein normaler 12-jähriger Teenager. Sie geht zur Schule und trifft sich in ihrer Freizeit gerne mit Freunden. Doch es gab eine Zeit in Maras Leben, da waren diese Dinge nicht möglich.

„Unsere Tochter war acht Jahre alt, als wir ihr erklären mussten, dass sie Krebs hat. Sie war fast ein komplettes Jahr Dauergast in der Kinderonkologie“, sagt Maras Mutter.

Die vielen täglichen Ängste und Sorgen aus dieser Zeit lassen Mara und ihre Eltern so langsam hinter sich – gemeinsame Gespräche und Offenheit helfen dabei. Aktuell erinnern noch diffuser Haarausfall, weshalb Mara noch heute ein Kopftuch trägt und eine Fußheberschwäche an diesen Lebensabschnitt voller unzähliger Untersuchungen und Therapien.
Der bösartige Tumor, der bei Mara diagnostiziert wird, ist ein Ewing-Sarkom am Kreuzbein. In Deutschland erkranken derzeit jährlich etwa 2 von 1.000.000 Kindern unter 15 Jahren (etwa 36 Kinder pro Jahr) neu an einem solchen Sarkom. Die Ursachen für die Entstehung eines Ewing-Sarkoms sind unbekannt. Weder äußere Einflussfaktoren, noch vererbte genetische Faktoren scheinen eine wesentliche Rolle zu spielen.
Die meisten dieser Sarkome wachsen und streuen sehr schnell, sodass die Erkrankung ohne eine wirksame Behandlung tödlich verläuft. Bei Mara haben sich glücklicherweise keine Metastasen gebildet.

Die Therapie beginnt

Die Achtjährige kommt zur Therapie in das Helios Klinikum Berlin-Buch. Die Experten der Kinder-und Jugendmedizin sind auf Krebserkrankungen bei den kleinen Patienten spezialisiert. Das Kinderkrebszentrum ist bundesweit eines der größten Zentren für Kinderonkologie. Ein Team aus speziell ausgebildeten, erfahrenen Mitarbeitern ist auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet.
Mara erhält unmittelbar nach Diagnosestellung im September 2015 eine über eineinhalb Jahre dauernde, hochintensive Chemotherapie. In dieser Zeit finden die Eltern im Ronald-McDonald-Haus auf dem Klinikgelände eine Möglichkeit des Rückzugs – „für manche Wut, Verzweiflung, Trauer und Angst. So konnten wir jeden Tag bei unserem Kind sein, sie begleiten und unterstützen, ohne zusätzlichen Stress oder stundenlang nach Hause fahren zu müssen“, sagen Maras Eltern.

Dann steht fest: eine lokale Strahlentherapie muss zusätzlich erfolgen. Da in diesem Fall altersbedingt mit erheblichen Nebenwirkungen bei einer bei einer konventionellen Bestrahlung zu rechnen ist, auch gegeben durch die Nähe zum Rückenmark, besteht der Entschluss für eine Protonentherapie. Bei dieser Form der Therapie kommt es zu einem kleineren Strahlenfeld aufgrund der höheren Präzision der Bestrahlung.

„Die Protonentherapie ist eine moderne, anerkannte Bestrahlungs-methode in der Onkologie.

PD Dr. med. Patrick Hundsdörfer, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin im Helios Klinikum Berlin-Buch.
Copyright: Th. Oberländer

Sie gilt als hochpräzise und schonend, und   kommt daher vor allem zur Behandlung von  Kindern und jungen Erwachsenen infrage sowie für Patienten, bei denen der Tumor in der Nähe empfindlicher Körperregionen liegt, wie beispielsweise das Rückenmark“, erläutert PD Dr. med. Patrick Hundsdörfer, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin im Helios Klinikum Berlin-Buch. „Die Protonentherapie ermöglicht somit, die Heilungschancen zu erhöhen und die Nebenwirkungen zu verringern.“

Von der Gesundheitshauptstadt Berlin nach Dresden zur Protonentherapie

Mara wird nach Dresden verlegt, da in Berlin keine Protonentherapie verfügbar ist. Ihre Eltern sind immer an ihrer Seite.
„Das Schlimmste an einer Krebsdiagnose bei einem Kind, ist dieses Schicksal zu akzeptieren. Der kleine Mensch ist derjenige, der alles über sich ergehen lassen muss.  Er versteht oft noch gar nicht, warum jetzt dieses Medikament, schon wieder Pflasterwechsel, noch eine OP oder warum man einfach seine Freunde nicht mehr so wie sonst sehen kann. Er erträgt das alles so unglaublich tapfer“, erzählt Maras Mutter.

Fast drei Monate durchgehend ist die Familie in Dresden zur Protonen-therapie. Täglich wird bestrahlt. Gewohnt hat die Familie während der Behandlung in einer Eltern-Patienten Villa.
Die Familie berichtet von den damit verbundenen Herausforderungen:
„Wir haben nur ein Kind, hatten zu der Zeit noch keinen Hund und unsere Arbeitgeber haben uns für den Zeitraum der Behandlung freigestellt. Also keine größeren Verpflichtungen. So war es uns möglich, einige Monate in einer anderen Stadt zu verbringen. Wäre jedoch nur einer der genannten Punkte anders, wäre es natürlich wesentlich leichter und angenehmer die Protonentherapie in Wohnortnähe durchführen zu können. Was uns jetzt allerdings Nerven, Urlaubstage und Organisation kostet, ist der jährliche Nachsorgetermin in Dresden.
Für eine kurze Visite verbunden mit Wartezeiten und insgesamt fünf Stunden Fahrzeit, ist der Aufwand einfach zu enorm“, erzählt Maras Familie.

Größtes onkologisches Zentrum

Das Universitätsklinikum Charité und Helios planen die Einrichtung eines Protonentherapiezentrums in Buch. Dazu haben beide Einrichtungen einen Kooperationsvertrag geschlossen. Die Kooperation mit Helios erlaube, dass auch Charité-Patienten an dem geplanten Zentrum behandelt werden.
Bereits jetzt ist das Helios Klinikum Berlin-Buch das größte onkologische Zentrum bei Helios. Der Anteil onkologischer Fälle beträgt 25%. Neben dem größten Sarkomzentrum Deutschlands bündelt das Klinikum eine große Kinderonkologie und verschiedene Zentren, etwa für Leber-, Darm- und gynäkologische Tumoren unter einem Dach. Von bislang weltweit 50 Standorten für Protonentherapie befinden sich fünf in Deutschland. Zentren bestehen in Essen, Dresden, Marburg, Heidelberg und München. Das Berliner Zentrum könnte den Nordosten Deutschlands versorgen.

„Es gibt im Berliner Norden eine beträchtliche Anzahl potentieller Patienten, die maßgeblich von dieser innovativen Therapieform am Standort Berlin-Buch profitieren würden“, sagt Dr. Hundsdörfer.

Zurückhaltend zeigen sich jedoch die Berliner Krankenkassen. Die Kapazitäten seien für die Anzahl Patienten, die dafür infrage kämen 615-544-7594 , ausreichend. Doch Dr. Hundsdörfer ist sich sicher: „Das geplante Protonentherapiezentrum wird aufgrund seiner regionalen Alleinstellung und der verkehrsgünstigen Lage für Patienten aus dem ganzen Nordosten Deutschlands sowie für internationale Patienten einen weiteren Patientenzustrom auslösen.“

Hier und Jetzt

Mara ist aktuell in Remission, ohne Hinweis auf Krankheitsaktivität. Mit viel Kraft, Durchhaltevermögen, einer großen Portion Hoffnung und natürlich mithilfe von Protonen geht es ihr wieder gut. Maras Mutter findet anerkennende Worte für ihre Tochter: „Wir haben ein wundervolles Mädchen und sind um jeden Tag und jede Minute mit ihr dankbar. Wir sind stolz, auf ihre Stärke, ihr Mitgefühl und ihr bedingungsloses Vertrauen allen Menschen gegenüber, die sie während dieser Zeit begleitet haben. Wenn wir sie nach ihren Zukunftsplänen fragen: Sie möchte später Kinderonkologin werden.“

*Name geändert

(Quelle: PM Helios-Klinikum Berlin-Buch 23.05.2019; Julia Talman )

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Helios-Klinikum Buch: 2018 3091 Kinder geboren

Unser Neujahrsbaby heißt Leni

Am Neujahrstag um 04:26 Uhr erblickte die kleine Leni das Licht der Welt. Damit war sie das erste Baby 2019 im Helios Klinikum Berlin-Buch. Mit 3520 Gramm und 52 Zentimetern erfreut sich das Mädchen bester Gesundheit.

  • Unter den 3091 Neugeborenen des vergangenen Jahres waren 110 Zwillingspärchen und einmal Drillinge.

Auch Linda Charlotte hat dieses ganz besondere Geburtsdatum. Um 15:20 Uhr wurde das 3140 Gramm schwere und 51 Zentimeter große Mädchen geboren. Das Geburtenzentrum des Klinikums beglückwünschte die Eltern von Leni und Linda Charlotte. Beide kamen spontan zur Welt; Mütter und Kinder sind wohlauf. Wir wünschen den jungen Familien alles Gute für die Zukunft!

2018 hat das Team aus Hebammen 615-544-0631 , Entbindungspflegern, Pflegekräften und Ärzten 3091 Kindern bei der Geburt geholfen. Darunter waren 110 Zwillingspärchen und einmal Drillinge.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch gehört zu den größten und modernsten Geburtskliniken Deutschlands. Hier werden 250 Babys pro Monat geboren.

Prof. Dr. med. Michael Untch, Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie sagt:

“Bereits 2017 kamen mehr als 3000 Kinder bei uns zur Welt. Wir sind stolz und glücklich, in einem so professionellen und hervorragend eingespielten Team aus bestens ausgebildeten und engagierten Pflegekräften, Hebammen, Entbindungspflegern und Ärzten zu arbeiten.”

Das Bucher Klinikum ist mit vier Kreißsälen und zwei Vorwehenzimmern ausgestattet. Neben modernen Entbindungsbetten gibt es eine Gebärwanne für Wassergeburten, darüber hinaus Gebärhocker, Pezzibälle, Geburtsseile und Entbindungsmatten.

Leitende Hebamme Yvonne Schildai sagt: „Wir stehen den Schwangeren bei der Geburt mit Rat und Tat zur Seite. Vor, während und nach der Entbindung sollen sie sich rundum sicher und individuell betreut fühlen.“

PM Helios-Klinikum Buch

Neue Hebammenstudentinnen im Kreißsaal

Immer mehr Kreißsäle in deutschen Krankenhäusern müssen schließen. Grund ist meist der eklatante Mangel an ausgebildeten Hebammen. Diesem Fachkräftemangel wirkt das Helios Klinikum Berlin-Buch aktiv entgegen und bildet selbst aus. 15 Hebammenstudentinnen hatten Ende November ihren ersten Einsatz.

  • Am 26. November 2018 starteten 15 Hebammenstudentinnen ihren ersten Praxiseinsatz.
  • In Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Berlin bildet das Helios Klinikum Berlin-Buch Hebammen aus.

Ende November haben die zukünftigen Hebammen ihren ersten Praxistag am Helios Klinikum Berlin-Buch absolviert. Im Rahmen eines dualen Studiums in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Berlin wird diese Ausbildung seit dem Wintersemester 2017 angeboten. Der Kreißsaal und die zugehörigen Stationen werden die nächsten vier Jahre ihr Einsatzort sein.

Etwa 3000 Geburten pro Jahr betreut die Leitende Hebamme Yvonne Schildai im Helios Klinikum Berlin-Buch mit ihrem erfahrenen Team aus Hebammen, Fachärzten der Gynäkologie und Kindermedizin, Anästhesisten und Pflegefachpersonal.

Unser Beruf ist anstrengend und sehr verantwortungsvoll, aber trotzdem der schönste Beruf der Welt! Wir hoffen, mit diesem Studiengang etwas gegen den Fachkräftemangel tun zu können“, so Yvonne Schildai.

Mit enormer Einsatzbereitschaft, Geduld, Verantwortung und Einfühlungsvermögen prägen die Hebammen den Alltag der werdenden Eltern.  Sie sind die Spezialisten für die Betreuung von Frauen und Familien in allen Phasen rund um Familienplanung, Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit oder dem ersten Lebensjahr eines Babys.

Yvonne Schildai: „Die Schwangeren sollen die Geburt so sicher, schmerzarm und geborgen wie möglich erleben. Vor, während und nach der Geburt stehen wir den Eltern mit Rat und Tat zur Seite.“ Nach vier Jahren Studium Hebammenkunde an der Evangelischen Hochschule und blockweisen, mehrwöchigen Praxiseinsätzen am Helios Klinikum Berlin-Buch können die Studentinnen den Abschluss „Bachelor of Science/Midwifery“ erlangen.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist mit vier Kreißsälen und zwei Vorwehenzimmern ausgestattet. Neben modernen Entbindungsbetten gibt es eine Gebärwanne für Wassergeburten, darüber hinaus Gebärhocker, Pezzibälle, Geburtsseile und Entbindungsmatten.

Pressekontakt: Julia Talman, Junior Marketing Managerin

(Quelle: PM Helios-Klinikum Buch )

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Helios-Klinikum Buch: Ersthelferschulung

Unter dem Motto „Jeder, überall auf der Welt, kann Leben retten“ feiert der Deutsche Rat für Wiederbelebung am 16. Oktober 2018 zum ersten Mal den „World Restart a Heart Day“. Anlass, auch im Helios Klinikum Berlin-Buch über lebensrettende Sofortmaßnahmen zu informieren.

Weltweiter Tag der Wiederbelebung „World Restart a Heart Day“ am 16. Oktober #WorldRestartAHeart

Helios Klinikum Berlin-Buch lädt zur Ersthelferschulung zu lebensrettenden Sofortmaßnahmen ein: 16. Oktober 2018, von 11 bis 14 Uhr, Eingangsbereich

Die Bee Gees stehen auf dem Programm: Im Takt zum 70er Jahre-Klassiker „Staying alive“ wird im Helios Klinikum Berlin-Buch kräftig gedrückt werden. „Spielerisch gibt uns dieser Song den Rhythmus zur Wiederbelebung vor und lässt sich leicht merken“, sagt Prof. Dr. med. Jochen Strauß, Chefarzt für Anästhesie, perioperative Medizin und Schmerztherapie im Helios Klinikum Berlin-Buch. Gemeinsam mit seinem Team und ausgerüstet mit Reanimationspuppen werden am Aktionstag Besucher und Mitarbeiter über die wichtigsten Handgriffe und Neuerungen bei der Wiederbelebung informiert.

„Prüfen-Rufen-Drücken“: Damit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes keine wertvolle Zeit ungenutzt verstreicht, muss im Ernstfall sofort mit der Herzdruckmassage begonnen werden, um damit den lebenswichtigen Blutkreislauf aufrecht zu erhalten. 100 bis 120 Mal pro Minute in der Mitte des Brustbeins. Die Überlebenschance wird dadurch verdreifacht. Erfahrungsgemäß ist aber bei vielen die Unsicherheit, im Notfall etwas falsch zu machen ziemlich groß. „Statistiken zeigen, dass bundesweit nur in 30 Prozent der Fälle eines plötzlichen Herzstillstandes Laien-Ersthelfer die Reanimation beginnen“, sagt Prof. Strauß.

Der „World Restart a Heart Day“ im Eingangsbereich des Helios Klinikums Berlin-Buch ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Auch Schulklassen und Gruppen sind herzlich eingeladen an der Ersthelferschulung zu lebensrettenden Sofortmaßnahmen teilzunehmen. Bei größeren Personenzahlen wird um eine Anmeldung per E-Mail an: susanne.hansch@helios-gesundheit.de gebeten.

(Quelle: Mitteilung des Helios-Klinikums Buch)

Deutscher Rat für Wiederbelebung

Helios-Klinikum Buch: Krebs-Infotag

Krebs? Weiter! Leben

Jährlich erkranken 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Die Diagnose jagt Betroffenen und Angehörigen meist große Angst ein. Dabei ist eine Krebserkrankung nicht immer lebensbedrohlich. Eine frühe Diagnose kann eine komplette Heilung ermöglichen. Wir geben Ihnen hier umfassende Informationen rund um das Thema Krebs.

Krebs-Infotag: Für Patienten und Interessierte

Fast jeder kennt jemanden mit einer Tumorerkrankung – und das nicht nur im Alter. Krebs ist deutschlandweit die zweithäufigste Todesursache. Wir möchten Sie über die Möglichkeiten der modernen Krebsmedizin informieren.

Für die meisten Menschen ist die Diagnose Krebs immer noch mit Schrecken besetzt – trotz aller medizinischen Fortschritte, modernster Therapien, Präventivmaßnahmen und Aufklärungskampagnen. Wir möchten Sie über die Möglichkeiten der modernen Krebsmedizin informieren und laden Sie herzlich ein.

In 16 Seminaren sprechen Experten fachübergreifend über Vorsorge, Früherkennung, Therapien und Nachsorge bei unterschiedlichen Krebserkrankungen.

Um eine Anmeldung für unseren Krebs-Infotag wird gebeten, um die Veranstaltung besser planen zu können.

22. September 2018

09:00 bis 15:00 Uhr im Helios Klinikum Berlin-Buch; Schwanebecker Chaussee 50, 13125 Berlin-Buch

Die Veranstaltung ist kostenfrei!

Nähere Informationen finden Sie hier:

Download (PDF, 289KB)

Helios-Klinikum Berlin-Buch

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Krebstherapie im Kopf-Hals-Gesichtsbereich

„Krebstherapie im Kopf-Hals-Gesichtsbereich erfordert besondere Sensibilität“

Zu Kopf- und Halstumoren gehören verschiedene Tumorarten an Kehlkopf, Rachen, Mundhöhle, Nase, Nebenhöhle und des äußeren Halses.

  • Kopf- und Halstumore: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten erläutert Prof. Dr. med. Marc Bloching, Chefarzt der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde im Helios Klinikum Berlin-Buch
  • Experten informieren beim großen Krebs-Infotag in Berlin-Buch über modernste Krebsmedizin

50 Menschen pro 100.000 Einwohner erkranken in Deutschland jährlich an Tumoren im Kopf- und Halsbereich. Betroffen sind vor allem Männer ab dem 60. Lebensjahr. Dank moderner Verfahren können wichtige Schlüsselfunktionen für Essen, Trinken, Schlucken und Sprechen häufig erhalten werden.

Risikofaktor für Krebs im Kopf- und Halsbereich ist Rauchen. Verstärkt wird das Risiko durch regelmäßigen Alkoholkonsum. Ein weiterer Auslöser können sogenannte Humane Papillomviren (HPV) sein. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt deshalb nicht mehr nur für Mädchen, bei denen HP-Viren Gebärmutterhalskrebs auslösen können, sondern auch Jungen die verfügbare HPV-Impfung.

Schwellungen im Bereich der Mundschleimhaut, aber auch Heiserkeit, Schluckbeschwerden, unklare Halsschmerzen oder ein Fremdkörpergefühl im Hals sind Symptome. „Früherkennung ist wichtig und verbessert die Therapiechancen. Gehen Sie deshalb zum HNO-Facharzt, sobald Sie im Mundraum schmerzhafte Veränderungen bemerken”, sagt Prof. Dr. med. Marc Bloching, Chefarzt der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Patienten mit Kopf- und Halstumoren profitieren von der langjährigen Erfahrung der Experten im Onkologischen Zentrum Berlin-Buch. „Die vollständige Entfernung durch eine Operation des Tumors ist unser oberstes Ziel. Moderne, in vielen Fällen minimalinvasive Operationsmethoden helfen, Stimmbildung und Schluckfunktion möglichst zu erhalten“, sagt Bloching. Auch die Ästhetik spielt eine wichtige Rolle: Größere Schnitte von außen können durch den Einsatz von Laserchirurgie häufig vermieden werden: Mit Hilfe eines CO2-Lasers werden kleinste Strukturen präzise entfernt und kleinere Blutgefäße verdampft, so dass es nur zu geringen Blutungen kommt. „Wenn möglich, führen wir endoskopische Halslymphknoten-Ausräumungen durch, um sichtbare Narben zu vermeiden”, erklärt Bloching, der mit seinem Team diese besondere Behandlung als eine von wenigen Kliniken in Deutschland anbietet.

Müssen größere Gewebebereiche entfernt werden und Sprechen, Schlucken oder Atmen sowie ästhetische Merkmale des Gesichts sind beeinträchtigt, kommen Mikrochirurgie und verschiedene Transplantate zum Einsatz. Nach der Operation schließt sich häufig eine auf den Patienten abgestimmte Strahlentherapie an. Ist eine Operation aus medizinischen Gründen nicht möglich, kann eine kombinierte Strahlen- und Chemotherapie helfen.

Krebs-Infotag am 22. September 2018

Krebs kann immer besser behandelt werden. Am Samstag, den 22. September sprechen Spezialisten von 9:00 bis 15:00 Uhr im Helios Klinikum Berlin-Buch mit Interessierten über moderne Krebsmedizin. TV-Mediziner Dr. Carsten Lekutat moderiert eine Expertenrunde zur fachübergreifenden Krebsbehandlung. Den Impulsvortrag zum Thema Naturheilverfahren hält Prof. Dr. Andreas Michalsen. Interessierte können sich über die Website anmelden, aber auch spontane Teilnehmer sind willkommen: www.helios-gesundheit.de/krebs-weiter-leben

(Quelle: PM Helios-Klinikum Buch 08. 08. 2018)

Helios-Klinikum Buch