Blog Archives

Ärzte raten zur Grippeschutzimpfung

Die Erkältungs- und Grippesaison steht vor der Tür – und es ist noch nicht vorhersehbar, welche Folgen es hat, sich mit gleich beiden Viren zu infizieren – dem Grippevirus UND dem Coronavirus. Damit das Grippevirus im Rahmen der COVID-19-Pandemie nicht zum zusätzlichen Belastungsfaktor wird, empfehlen Helios-Ärzte die Grippeschutzimpfung. Im Rahmen der Kampagne #Für Dich! der Helios Kliniken Region Ost werden Mitarbeiter sowie die Bevölkerung dazu aufgerufen, sich gegen die saisonale Influenza impfen zu lassen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Helios Klinikum Berlin-Buch sind tagtäglich für die Gesundheit der Patienten im Einsatz. Mit der Grippeimpfung schützen sie ihr eigenes soziales Umfeld, sich selbst und ihre Patienten. Entsprechend ruft das Helios Klinikum Berlin-Buch dazu auf, an der kostenfreien Grippeschutzimpfung am Arbeitsplatz teilzunehmen.

Porträt Prof. Baberg

Professor Baberg
Copyright: Th. Oberländer

“Gerade in diesem Jahr wollen wir stark sein für alle, die uns brauchen. Wir haben ein effektives Sicherheitskonzept, um unsere Mitarbeiter bestmöglich gegen eine Ansteckung mit COVID-19 zu schützen. Mit der Grippe-Imfkampagne #Für Dich möchten wir als Arbeitgeber einen weiteren Beitrag zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten,“ sagt Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, Ärztlicher Direktor im Helios Klinikum Berlin-Buch.

„Außerdem möchten wir mit der Grippeschutz-Aktion sicherstellen, dass wir jederzeit die medizinische und pflegerische Versorgung unserer Patienten garantieren können“, ergänzt er.

 

 

Warum ist die Grippeschutzimpfung jetzt besonders wichtig?

PD Dr. Irit Nachtigall, Infektiologin und Regionalhygienikerin für die Helios Region Ost. Fotocredit: Thomas Oberländer | Helios Kliniken

„In der kommenden Herbst-/Wintersaison ist es wichtig, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Diese Impfung bietet zwar keinen Schutz vor dem Coronavirus. Aber es wird erwartet, dass die Krankenhäuser sich zum Herbst wieder mehr mit COVID-19-Patienten füllen werden – zusätzliche Grippekranke könnten das Gesundheitssystem überfordern,“ sagt PD Dr. Irit Nachtigall, Infektiologin und Regionalhygienikerin für die Helios Region Ost.

“Am besten im Oktober oder November vor Beginn der Erkältungszeit. Nach der Impfung dauert es 10 bis 14 Tage bis zum Aufbau eines ausreichenden Schutzes. Danach hält dieser circa sechs Monate. Eine Auffrischung innerhalb der Saison ist nicht nötig,“  sagt Dr. Nachtigall.

Zunächst sei es dabei wichtig, die Risikogruppen zu impfen. „Das betrifft ältere Menschen, Schwangere und solche mit Vorerkrankungen. Es wird auch für Kinder diskutiert, vor allem als indirekter Schutz für die älteren Menschen“, ergänzt sie.

Nachfrage nach Grippeschutzimpfung steigt – Helios hat vorgesorgt

Wenn sich jede Person der Risikogruppen konsequent impfen ließe, müsste laut Robert-KochInstitut in Deutschland rund 40 Millionen Mal geimpft werden. Auf dem deutschen Markt sind 25 Millionen Impfdosen verfügbar. Helios hat diese Entwicklung frühzeitig erkannt und die Bestellmengen gegenüber den Vorjahren erhöht.

#Für Dich: Schütze Dich und andere – lass Dich impfen!

Mehr Infos auch auf der Kampagnenwebsite

Grippeschutz-Impftermin vereinbaren

Die Poliklinik am Helios Klinikum Berlin-Buch mit ihren 16 Fachbereichen und mehr als 70 Ärzten bietet medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Bei den Hausärzten der Poliklinik kann jederzeit ein Impftermin vereinbart werden.

Quelle: PM Helios-Klinikum Buch vom 08. 10. 2020

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Facebook/Helios-Klinikum Berlin-Buch

Helios-Gesundheitsmagazin Online

 

Gefäßzentrum Berlin-Buch dreifach zertifiziert

Das interdisziplinäre Gefäßzentrum Berlin-Buch erfüllt die hohen Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG), der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) und der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA). Mit der aktuellen Zertifizierung bestätigen alle drei Gesellschaften dem gesamten Bucher Team eine besondere Expertise.

Mit der Übergabe der Zertifizierungsurkunden bestätigen die DGG, die DRG und die DGA, dass das Gefäßzentrum im Helios Klinikum Berlin-Buch sämtliche Prüfkriterien zum entsprechend qualifizierten Personal, zur apparativen Ausstattung sowie zu therapeutischen Standards erfüllt. Die Therapie und Diagnostik von Gefäßerkrankungen erfordert ein hohes Maß an Expertise. Vor allem, weil es sich immer um systemische Erkrankungen handelt, die verschiedenste Organ- und Körperbereiche betrifft.

Porträt Prof. Baberg

Professor Baberg
Copyright: Th. Oberländer

“Wir freuen uns mit dem gesamten Team des Gefäßzentrums über diese Auszeichnung. Eine besondere Spezialisierung mit entsprechenden Qualitätszahlen und die enge Zusammenarbeit mehrerer Fachbereiche ist ganz im Sinne unserer ambulanten und stationären Patienten“, sagt Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, Ärztlicher Direktor im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Auch im Hinblick auf die Zunahme des Alters der Betroffenen mit Gefäßerkrankungen ist eine fachübergreifende Beratung elementar, um für Patienten beste Behandlungsergebnisse zu erzielen. Die Medizinexperten der Gefäßchirurgie sowie der Angiologie/Diabetologie, der Röntgendiagnostik und Neuroradiologie arbeiten eng mit anderen internistischen und operativen Fachabteilungen zusammen. Dazu gehören u.a. die Experten der Neurologie, Kardiologie und Nephrologie.

 

 

 

Dr. med. Andreas Gussmann, Chefarzt der Gefäßchirurgie
Copyright: Helios-Klinikum

 

“Das interdisziplinäre Team entwickelt für jeden Patienten ein individuelles und ganzheitliches Behandlungskonzept“, sagt Dr. med. Andreas Gussmann, Chefarzt der Gefäßchirurgie im Helios Klinikum Berlin-Buch sowie Direktor des Helios Gefäßzentrums Berlin-Brandenburg,

und berichtet weiter:

“Wir bieten unseren Patienten modernste Ultraschallverfahren, Computertomographie, Kernspintomographie (MRT), neueste Katheter- und Stentverfahren sowie innovative Operationsmethoden.“

Das Gefäßzentrum Berlin-Buch in Zahlen:

Diese Vorteile wissen Patienten sowie niedergelassene Ärzte seit Aufbau des Gefäßzentrums im Jahr 2017 unter Leitung von Dr. med. Andreas Gussmann zu schätzen: Jedes Jahr werden im Gefäßzentrum Berlin-Buch mehr als 10.000 ambulante und 2.100 stationäre Patienten mit unterschiedlichsten arteriellen, venösen oder lymphatischen und angiologischen Erkrankungen behandelt.