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Stephanus-Hospizdienst: neuer Standort in Berlin-Karow
Für Koordinator Frank Wappler ist die Lage ideal, insbesondere durch die Nähe zur evangelischen Lungenklinik und zum Helios Klinikum in Berlin-Buch: „Die Nachfrage unserer Angebote ist hier deutlich gestiegen. Täglich begleiten wir schwerkranke Patientinnen und Patienten in den Kliniken, sogar jetzt in Corona-Zeiten“.
Die Arbeit vor Ort ist bereits in vollem Gange. In den nächsten Wochen werden noch die neuen Räume ausgestattet. Anfang Mai will der Stephanus-Hospizdienst einziehen und hier unter anderem auch Beratungen und Kurse anbieten.
Frank Wappler (56) ist eigentlich Heilpraktiker für Psychotherapie und war im Bereich der Sozialarbeit tätig. 2009 fing er als Ehrenamtlicher in einem ambulanten Hospizdienst an. Doch schon nach kurzer Zeit wurde ihm dort eine Stelle als Koordinator angeboten. „So hat die Hospizarbeit mich gefunden“, sagt er. „Noch heute ist die Freude wie am ersten Tag.“ Seit April 2019 ist Frank Wappler Koordinator im Stephanus-Hospizdienst.
Daniela Schalhorn
Referentin Unternehmenskommunikation
Quelle: Die Rundschau; April/Mai 2021