Vorbereitung für neues Einstein-Zentrum startet
Die Einstein Stiftung Berlin fördert das Vormodul zur Gründung eines Einstein Center for Early Disease Interception mit 600.000 Euro. Zehn Berliner Institutionen – darunter das Max Delbrück Center – wollen für die Präzisionsmedizin nötige Technologien schneller entwickeln, verzahnen und anwenden.
Wenn erst wenige Zellen in unserem Körper krank sind, gibt es weder Symptome noch Folgeschäden. In diesem Stadium eine Diagnose zu stellen und die gerade entstehende Erkrankung sehr früh zu stoppen, könnte Patient*innen viel Leid ersparen. Diese Zellen zuverlässig zu identifizieren und räumlich zu verorten, ist jedoch nicht trivial. An den dafür nötigen Technologien arbeitet die biomedizinische und datenwissenschaftliche Community in Berlin bereits – unter anderem am Max Delbrück Center.
Um diese Präzisionsmedizin möglichst bald in die Klinik zu bringen und damit international ein Vorreiter zu sein, wollen sich nun Forscher*innen und Kliniker*innen von zehn führenden Berliner Institutionen im Einstein Center for Early Disease Interception zusammenschließen. Gemeinsam wollen sie Schlüsseltechnologien wie die Einzelzellanalyse (Multi-Omik und 3D), komplexe präklinische Krankheitsmodelle wie Organoide aus den Zellen von Patient*innen und neuartige Ansätze der künstlichen Intelligenz schneller entwickeln, miteinander verzahnen und anwenden.
Quelle: MDC/News
Posted on 19. August 2023, in Uncategorized and tagged Campus Berlin-Buch, Einstein Center for Early Disease Interception, Max Delbrück Center. Bookmark the permalink. Kommentare deaktiviert für Vorbereitung für neues Einstein-Zentrum startet.